Welche muskeln werden spinning trainiert was ist gut
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Welche Muskeln werden beim Spinning trainiert, für was ist Spinning besonders gut?
Spinning ist eine hervorragende Art, seine Ausdauer zu stärken. Hier wird über einen längeren Zeitraum eine abwechslungsreiche Dauerbelastung erreicht, die je nach Grad der Anstrengung das Herz-Kreislaufsystem stärkt, oder die Fettverbrennung fördert.
Hauptsächlich werden dabei die Muskeln, der Waden und Oberschenkel bis zu Gesäß belastet und trainiert. Nebenbei allerdings auch die Bauchmuskulatur, und die Arm.
Wichtig ist, dass du bei Fahren nicht nur eine Druckbelastung bei der Abwärtsbewegung ausführst, sodern gleichzeitig mit einem Zug des anderen Beins bei der Aufwärtsbewegung des Pedals, eine gleichmäßige Kraftverteilung erreichst.
Spinning ist ein Indoor-Cycling Fitness Programm aus den USA. Hierbei wird das Radfahren von der Straße ins Fitness-Studio verlegt. Dies ist besonders für Radfahrer und Triathleten im Winter eine interessante Trainingsvariante. Aber auch für Neueinsteiger ist Spinning ein optimaler Start ins Ausdauertraining.
Spinning ist ein Herz-Kreislauf- und Ausdauertraining, das sowohl das physische als auch das mentale Wohlbefinden der Teilnehmer steigert. In einer Gruppe wird unter Anleitung eines Instructors zu Musik geradelt. Mechanisch gesehen wirkt die Kraft beim Indoor-Bike auf einen starren Antrieb, der eine Schwungscheibe bewegt. Die Musik gibt die Trittfrequenz an. Den Widerstand bestimmt jeder Teilnehmer für sich selbst, indem er den Druck auf die Schwungscheibe einstellt.
Eine Spinning-Stunde ist vergleichbar mit einer Berg- und Talfahrt auf dem Fahrrad. Um warm zu werden, fährt man langsam los, d.h. die Tour beginnt auf dem Flachland. Nach den ersten Minuten auf flachem Untergrund kommt der erste Hügel. Der Widerstand wird dabei deutlich erhöht und die Trittfrequenz gesenkt. Will man besonders steile Gipfel erklimmen, kann man sich aus dem Sattel heben und den Druck auf die Schwungscheibe sehr hoch einstellen. Oben angekommen folgt die Fahrt ins Tal. Entsprechend einer tatsächlichen Abfahrt wird der Widerstand deutlich zurückgenommen, so dass hohe Trittfrequenzen ermöglicht werden. Der Übungsleiter bestimmt lediglich das Profil der Strecke. Die Steigung an den Bergen kann jeder Teilnehmer mit Hilfe seiner individuellen mechanischen Widerstandsregulierung am Rad selbst einstellen.
Am Ende der Stunde steht ein entspannender Ausklang, in dem bei niedriger Intensität ausgefahren wird. Ein abschließendes Dehnprogramm für Muskeln und Bindegewebe darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Die Fahrt auf dem Indoor-Bike beansprucht vorwiegend Grundlagenausdauer und ermöglicht damit hohe Energieumsätze im Körper. Wer abnehmen will und ein passendes workout sucht, hat deshalb mit Spinning sicherlich die richtige Wahl getroffen. Rasante Talfahrten zu temporeicher Musik und Sprints sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern verbessern zusätzlich die Bewegungsschnelligkeit und die anaerobe Kapazität, also die Leistungsreserven, die für kurze intensive Belastungen erforderlich sind. Durch die entstehende Gruppendynamik wird man sehr leicht dazu verleitet, sich während der Stunde sehr hoch zu belasten. Wer sich vornimmt, Grundlagenausdauer auf dem Spinning-Bike durchzuführen, sollte nicht ohne Pulskontrolle fahren.
Der neue Trend im Fitnessstudio: Spinning. Radfahren bis man bekloppt wird.