Was passiert körper man müde wird

Müdigkeit: Definition Müdigkeit ist eine normale Erfahrung, aufgrund derer nur sehr wenige Menschen einen Arzt aufsuchen. Dies ist meist dann der Fall, wenn die Müdigkeit nicht durch Anstrengung oder Schlafmangel erklärt werden kann und den Alltag beeinträchtigt. Dabei kann man zwischen einer Dauermüdigkeit oder einer schnellen Ermüdung unterscheiden. Neben einer körperlichen Schlappheit und einer Neigung einzuschlafen, gehören zur Müdigkeit auch emotionale , kognitive und Verhaltensaspekte. Die Ausprägung der Müdigkeit kann von leichten Müdigkeitsbeschwerden bis zum Chronischen Müdigkeitssyndrom reichen. Über 30 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden manchmal oder häufig unter Müdigkeit. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, Angehörige höherer sozialer Schichten und Menschen in Partnerschaften seltener. Müdigkeit: Ursachen Müdigkeit entsteht nach körperlicher oder seelischer Anstrengung oder wenn der Körper Schlaf benötigt, aber nicht erhält. Neben diesen einfachen, nicht krankhaften Ursachen, kann es aber auch organische Gründe für Müdigkeit geben. Am häufigsten entsteht Müdigkeit nach einer Virusinfektion der Atemwege und durch Schlafstörungen , des Weiteren als Symptom einer Zöliakie, Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes mellitus und Hepatitis. In seltenen Fällen ist eine Krebserkrankung Ursache der Müdigkeit. Auch seelische Störungen und psychosoziale Belastungen wie Depressionen und Angststörungen können zu Müdigkeit führen. Müdigkeit kann eine Nebenwirkung verschiedener Medikamente wie zum Beispiel Antidepressiva, Neuroleptika, Antihistaminika und Parkinsonmittel sein. Außerdem können alle suchterzeugenden Substanzen, vor allem Alkohol, Müdigkeit verursachen. Ebenso können Umwelteinflüsse wie Blei, Amalgam, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe zu einer Müdigkeit führen. Müdigkeit Therapie - Onmeda.de