"Warum essen manche Menschen Tage lang nichts? – Ein Blick auf Anorexie und ihre komplexen Hintergründe"
Wie stellt sich das Verhalten von Anorexia Nervosa Patienten dar, die über Tage hinweg auf Nahrung verzichten und was sind die psychologischen Mechanismen dahinter?
Das Phänomen des tagelangen Nichtsessens bei Anorexia Nervosa hat viele Facetten. Patienten nehmen über einen längeren Zeitraum keine Nahrung zu sich. Ein wesentlicher Faktor ist der extreme Wille und die Disziplin die oft bei Betroffenen zu beobachten sind. Es erscheint paradox jedoch es ist nicht nicht häufig, dass diese Menschen sogar Techniken ausarbeiten um ihr Hungergefühl zu unterdrücken – Zähneputzen nach dem Essen oder das Kauen von Kaugummi um den Drang nach Nahrung zu minimieren.
Egal wie paradox es klingt – Hungergefühl wird tatsächlich beiseite geschoben. Nach etwa drei bis vier Tagen tritt eine Art Gewöhnung ein. Nach einer Phase des Fastens ´ in der man nur Flüssigkeit zu sich nimmt ` kann der Körper auf Nahrung verzichten. Allerdings ist diese Situation dermaßen gefährlich, dass gesundheitliche Folgeschäden die Konsequenz sind. Menschen die regelmäßig fasten besonders in der Form von Anorexie riskieren ernsthafte gesundheitliche Komplikationen.
Psychologisch bedingt, manifestiert sich bei den Betroffenen ebenfalls eine Art Gedanke: Sie denken viel an das Fasten und verinnerlichen, dass man ohne Essen überleben kann. Bei ihnen entsteht oft das Gefühl der Kontrolle und Stärke. Wenn sie sich einmal in diesem Kreislauf befinden ´ erscheint es ihnen leicht ` auf Nahrung zu verzichten. Der Körper gewöhnt sich an die Nahrungsabstinenz.
Aber was passiert, wenn die eigene Disziplin bröckelt? Bislang diskutierte Aspekte zeigen: Dass Patienten oftmals nach einem Perioden des Nichtsessens zu sogenannten Fressattacken neigen die in der Fachsprache als FA bezeichnet werden. Während des Fressanfalls konsumieren sie häufig Lebensmittel um anschließend ein Gefühl der Schuld oder Scham zu empfinden und dies durch Erbrechen zu kompensieren. Es ist bedenklich – dass sogar kleine Portionen wie ein Fruchtbonbon betroffen sein können.
Ein weiteres Phänomen, das bei Anorexia Nervosa häufig beobachtet wird ist der übermäßige Konsum von Wasser. Viele Patienten trinken große Mengen um ihren Magen zu füllen und so das Hungergefühl zu unterdrücken. Das Gefühl der Sättigung stellt sich kurzfristig ein egal wie ungesund dieses Verhalten auf lange Sicht ist.
Es lässt sich zusammenfassen – eine extrem gefährliche Wahrnehmung der Realität. Patienten können über längere Zeit ohne Nahrungsaufnahme leben ´ aber das bedeutet nicht ` dass dies gesund oder nachahmenswert ist. Diese psychische Störung erfordert dringend Aufmerksamkeit und Behandlung. Wenn Sie also darüber nachdenken diese Verhaltensweisen zu imitieren – lassen Sie es bleiben. Es ist wichtig die Hintergründe zu verstehen und Menschen die darunter leiden die nötige Unterstützung zu bieten.
Egal wie paradox es klingt – Hungergefühl wird tatsächlich beiseite geschoben. Nach etwa drei bis vier Tagen tritt eine Art Gewöhnung ein. Nach einer Phase des Fastens ´ in der man nur Flüssigkeit zu sich nimmt ` kann der Körper auf Nahrung verzichten. Allerdings ist diese Situation dermaßen gefährlich, dass gesundheitliche Folgeschäden die Konsequenz sind. Menschen die regelmäßig fasten besonders in der Form von Anorexie riskieren ernsthafte gesundheitliche Komplikationen.
Psychologisch bedingt, manifestiert sich bei den Betroffenen ebenfalls eine Art Gedanke: Sie denken viel an das Fasten und verinnerlichen, dass man ohne Essen überleben kann. Bei ihnen entsteht oft das Gefühl der Kontrolle und Stärke. Wenn sie sich einmal in diesem Kreislauf befinden ´ erscheint es ihnen leicht ` auf Nahrung zu verzichten. Der Körper gewöhnt sich an die Nahrungsabstinenz.
Aber was passiert, wenn die eigene Disziplin bröckelt? Bislang diskutierte Aspekte zeigen: Dass Patienten oftmals nach einem Perioden des Nichtsessens zu sogenannten Fressattacken neigen die in der Fachsprache als FA bezeichnet werden. Während des Fressanfalls konsumieren sie häufig Lebensmittel um anschließend ein Gefühl der Schuld oder Scham zu empfinden und dies durch Erbrechen zu kompensieren. Es ist bedenklich – dass sogar kleine Portionen wie ein Fruchtbonbon betroffen sein können.
Ein weiteres Phänomen, das bei Anorexia Nervosa häufig beobachtet wird ist der übermäßige Konsum von Wasser. Viele Patienten trinken große Mengen um ihren Magen zu füllen und so das Hungergefühl zu unterdrücken. Das Gefühl der Sättigung stellt sich kurzfristig ein egal wie ungesund dieses Verhalten auf lange Sicht ist.
Es lässt sich zusammenfassen – eine extrem gefährliche Wahrnehmung der Realität. Patienten können über längere Zeit ohne Nahrungsaufnahme leben ´ aber das bedeutet nicht ` dass dies gesund oder nachahmenswert ist. Diese psychische Störung erfordert dringend Aufmerksamkeit und Behandlung. Wenn Sie also darüber nachdenken diese Verhaltensweisen zu imitieren – lassen Sie es bleiben. Es ist wichtig die Hintergründe zu verstehen und Menschen die darunter leiden die nötige Unterstützung zu bieten.