Die Gefahren des Kälteschocks für die Augen - Was passiert, wenn sie einfrieren?

Können Augen tatsächlich einfrieren und welche Folgen hat das für das Sehen?

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Die Vorstellung dass Augen einfrieren können erscheint skurril freilich ist sie nicht unbegründet. Ein bekannter Vorfall geschah in den Höhenlagen der Künste des Luftfahrts wie ein Mann über 10․000 Meter Höhe flog – seine Fliegerbrille schützte ihn nicht vor der extremen Kälte. Als er sie absetzte – froren seine Augen ein. Glücklicherweise war das nicht tödlich. Auf diese Weise wird deutlich: Die Kälte kann in schwierigstem Umfang wirken, solange der restliche Körper durch einen Fliegeranzug geschützt bleibt.

Aber was passiert wirklich bei einer solchen Unterkühlung der Augen? Augen bestehen hauptsächlich aus Wasser. Diese Flüssigkeit ist entscheidend für ihre Funktion. Bei extremen Kältebedingungen können in den Augen Eiskristalle entstehen, die welche Zellen schädigen. Dies geschieht deckungsgleich bei Erfrierungen an anderen Körperstellen. Wie eine unglückliche Schicksalsgemeinschaft der Zellen die bei dieser eisigen Behandlung nicht verschont bleiben.

Wenn die Augen eingefroren sind ist die Beweglichkeit stark eingeschränkt. Der Mensch erlebt eine bizarre Realität – die Pupille bleibt unbeweglich, kein Anpassen an Lichtverhältnisse ist weiterhin möglich. Hingegen bleibt der Blick durch die Augen möglicherweise ermüdend – trotz der Eiskristalle die die Sicht beeinflussen. Man wird nicht blind, jedoch kann „klar sehen“ ein Wunschtraum bleiben. Erkenntnisse zeigen · dass das Vorhandensein der Netzhaut ausschlaggebend ist · solange diese nicht durch die Kälte geschädigt wird.

Erwärmt man die Augen wieder, geschieht etwas Spannendes – jedoch nicht immer erfreulich. Das Auftauen der Eiskristalle kann große Überraschungen bereithalten. Es ergibt sich eine Lotterie. Je nach Ausmaß der Zellschäden resultieren chronische Beeinträchtigungen. Diese können bleibende Auswirkungen auf das Sehen haben. Während die Eiskristalle schmelzen kommt es möglicherweise zu einer Verbesserung der Sicht allerdings die zurückbleibenden Schäden sind oft gravierend.

Die Augen wirken dann möglicherweise weniger klar die Hornhaut könnte verschwommen erscheinen. Auch andere Strukturen, ebenso wie die Regenbogenhaut, sind gefährdet – sie kann aus dem Auge „auslaufen“. Zudem können die Muskeln · die zur Verwendung die Anpassung der Linse verantwortlich sind · irreparabel geschädigt werden. Dies führt zu extremer Kurzsichtigkeit. Die wahrgenommene Realität könnte „fleckig“ werden.

Der Gedanke: Dass die Augen durch intensive Kälte wie Eis gefrieren können hat seine Wurzeln in der Physiologie der Augen. Wenn die Temperaturen sinken und sogar eine Eisschicht über den Augenlidern entsteht ist die echte Gefahr oft schon stark greifbar. Entzündungen im Gesichtsbereich Augenschmerzen und sämtliche Symptome der Kälte zeigen: Dass die Augen extrem empfindlich sind. Im Extremfall – sinkt die 🌡️ so weit, dass ein totaler Kälteschock eintreten kann ist das der Punkt, an dem das Überleben infrage steht.

Zusammenfassend lässt sich aufgrund dieser Tatsachen festhalten: Augenfrieren wird zum ernstzunehmenden Problem. Die gesundheitlichen Konsequenzen sind erheblich und in diesen brachialen Momenten bleibt der Lichtschein oft nur ein flüchtiger Gedanke.ücksichtigt man dagegen die Wirkung der Kälte, so stellt sich klar heraus: Der Schutz der Augen in extremen Kältebedingungen ist unabdingbar.






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