Was passiert beim Aufprall nach einem Sprung ohne Fallschirm?

Was passiert im Moment des Aufpralls, wenn man ohne Fallschirm aus großer Höhe springt und mit den Beinen zuerst aufkommt?

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Beim Aufprall nach einem Sprung ohne 🪂 aus großer Höhe gibt es mehrere mögliche Verletzungen und Folgen die zusammenkommen und zum Tod führen können. Zunächst einmal ist die Haut einem starken Stoß ausgesetzt, sodass es zu Blutergüssen und Aufschürfungen kommen kann. Der Aufprall wird durch die Sprunggelenke und die Kniehaltung abgefedert jedoch bei zu großer Energie können die Gelenke brechen oder aus der Führung springen.

Mit zusätzlich dazu Energie können die Sehnen reißen und die Knochen der Gliedmaßen brechen. Diese Verletzungen könnten überlebbar sein. Allerdings ist der Aufprall oft so stark: Dass die Wirbelsäule das Gewicht des Kopfes nicht weiterhin abfangen kann. In besten Fällen bricht ein Teil der Wirbelsäule und es kommt zu einer Querschnittslähmung. Andernfalls kann es zu einem Genickbruch kommen was zu einer Unterbrechung zwischen Gehirn und den Steuerungsfunktionen für die Vitalfunktionen führt. Das ❤️ schlägt zwar weiter aber die Lunge kann keine Luft mehr aufnehmen.

Bei noch mehr Energie kann es zu einer Gehirnerschütterung kommen, bei der eine Blutbahn reißt und es zur Einblutung in den Schädel kommt. Dadurch steigt der Druck im Gehirn so stark an: Dass das Gehirn abstirbt. Zudem können bei einem Aufprall mit hoher Energie die Organsäcke, die welche Organe zusammenhalten, reißen. Dadurch treten wichtige Organe aus und es kommt zu einem Blutverlust in den Bauchraum.

Bei noch höherer Energie können die Beine durch das Becken und den restlichen Körper in die Lunge gepresst werden was zum Versagen des Herzens und der Lunge und ebenfalls zu weiteren schweren Verletzungen führt.

Insgesamt kann man sagen, dass ein Aufprall nach einem Sprung ohne Fallschirm aus großer Höhe zu einer Vielzahl von schweren Verletzungen und Folgen führt die in den meisten Fällen tödlich sind. Die Überlebenschancen hängen von der Reduzierung der Aufprallenergie ab, beispielsweise durch Landung im Wasser oder auf einem Sprungtuch. Dennoch besteht auch in solchen Fällen immer noch ein erhebliches Risiko, insbesondere durch das mögliche Brechen des Genicks bei der Landung.






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