Warum deutschland keine altersbeschränkung koffein

Keine schlechte Idee, aber hier baut der Staat wohl bisher noch auf die Vernunft der Eltern/Erziehungsberechtigten, denn je mehr ein Staat in die familiäre Struktur eingreifen muss um so weniger Eigenverantwortung wird es in "bildungsfernen" Familien geben. Übrigens beträfe das nicht nur Koffeein, sondern auch Industriezucker in Mengen.

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Warum gibt es in Deutschland keine Altersbeschränkung für Koffein?

Es geht ja nicht um den normalen Kaffee, sondern um koffeinhaltige "Power-Drinks" bzw. "Erfrischungsgetränke".
Die werden hauptsächlich durch US-Konzerne vertrieben und vorrausschauend auf TTIP müßten sämtliche Verbote oder Einschränkungen in Bezug auf solche Getränke wieder zurückgenommen und Milliardenbeträge an Strafen gezahlt werden. an die Konzerne natürlich und von den Steuerzahlern.
Also von uns
So gesehen erfüllt unsere Regierung ihren Schutzauftrag und wendet Schaden vom deutschen Volk ab.
Ihr dürft nicht so kurz denken. ein bißchen mehr Weitsicht und ihr seht, wie gut es unsere Regierung mit uns meint
Gesetze werden in der Regel nur aufgestellt, weil es nötig ist.
Koffein war bis vor ein paar Jahren nur in Kaffee und Tee enthalten. Die Mengen darin sind auch für Kinder verträglich, bzw die stärkeren Sorten sagen ihnen zumeist gar nicht zu. Der Suchtfaktor ist verhältnismässig gering, insbesondere für Kinderzungen, die noch stärker auf Bitterstoffe reagieren. Auch ergeben sich aus dem Kaffein-Konsum des einen Menschen keine schwerwiegenden Nebenwirkungen für andere Menschen wie das etwa bei Alkohol der Fall wäre.
Ein Problem ist Koffein eigentlich erst seit der Einführung von stark gezuckerten "Energy-Drinks". Die Süsse verleitet viel zu viel davon zu trinken, während das Koffein mit der Gewöhnung an der gewünschten Wirkung verliert, bleiben allfällige Nebenwirkungen meist bestehen.
Zu einem gewissen Grad sind natürlich die Eltern dafür verantwortlich, was ihre Kinder konsumieren. Entsprechend wollen viele nicht, dass diese Verantwortung einfach auf ein Gesetz übertragen wird.
Für ein Gesetz spricht allerdings die Tatsache, dass immer mehr Lebensmittel viele Inhaltsstoffe beinhalten, deren Wirkung oder Dosis für den Otto-Normalverbraucher sehr schwer einzuschätzen ist. Koffein ist nicht ein Stoff, der an und für sich gefährlich für den Konsumenten ist. Aber es gibt Menschen, zu denen zu einem Grad auch Kinder gehören, die empfindlich auf Koffein reagieren können. Wenn nicht mehr abzuschätzen ist, wieviel Koffein man zu sich nimmt, dann hat der Gesetzgeber auch eine Verantwortung zur Information der Konsumenten. In welcher Art dies konkret umgesetzt werden sollte ist allerdings nicht ganz einfach:
Soll eine Maximalmenge an Koffein pro ml Getränk festgelegt werden?
Braucht es Warnsymbole?
Muss Koffein für Kinder unter einem gewissen Alter ganz verboten werden?
Reichen Richtilinien-Merkblätter für die Eltern?
Sollen Energydrinks nicht mehr an Minderjährige verkauft werden damit die Eltern wirklich die Kontrolle des Konsums behalten?
Dies alles muss erst geklärt werden, bevor ein Gesetzesentwurf entwickelt werden kann.
kein mhd? verbot für junge oder alte menschen?