Kirchliche Trauung ohne Religionszugehörigkeit – Ist das möglich?
Wie kann jemand, der keiner Religion angehört, kirchlich heiraten?
Die Frage nach einer kirchlichen Trauung ohne Religionszugehörigkeit beschäftigt viele Menschen. Oft ist der Wunsch ´ in einer Kirche zu heiraten ` stark ausgeprägt. Dies geschieht vor allem aus der innenliegenden Sehnsucht nach Spiritualität und dem Wunsch nach einer besonderen Zeremonie. Die Realität jedoch sieht oft anders aus und hält einige Hürden bereit.
Zunächst müssen wir zweifelsfrei festhalten – gesetzlich betrachtet ist ebenfalls eine standesamtliche Trauung keineswegs zu verachten. Der offizielle Akt stellt die Anerkennung der Ehe im rechtlichen Sinne dar. In Deutschland wird eine standesamtliche Heiratsurkunde benötigt. Das ist der erste Schritt um eine Eheschließung offiziell zu besiegeln. Eine kirchliche Zeremonie kann oftmals hierzu als feierliche Ergänzung wahrgenommen werden. Die Jagd nach dem Pfarrer oder der dazugehörigen Kirche sollte nicht unnötig zeitaufwendig gestaltet werden.
Allerdings gibt es Grenzen. Mindestens ein Partner muss jemandem angehören – der Glaubensgemeinschaft, die welche Zeremonie durchführen soll. Ob dies nun evangelisch ist oder katholisch spielt letztlich eine Rolle. Der Priester oder Pfarrer ist in dieser Rolle nicht nur ein Zeremonienleiter, allerdings auch ein Vertreter des jeweiligen Glaubens. Ein Pfarrer hat besondere Befugnisse die zur Verwendung die religiöse Trauung unerlässlich sind. Das Weglassen dieser Religiosität wäre dadurch ein schnelles Desaster im Trauungsprozess.
Stellt sich jedoch die Frage: Wie wertvoll wäre eine kirchliche Trauung für jemanden der nicht wirklich an die Glaubensgemeinschaft glaubt? Dieses Gedankenspiel führt zu Überlegungen. Wie viel Struktur, ebenso wie viel Glauben ist nötig für eine Ehe die vor Gott Bestand haben soll? Oft ist der äußere Rahmen zum Beispiel eine schöne Kirche der Hauptgrund warum Paare kirchlich heiraten möchten. Doch es bleibt die Frage der inneren Überzeugung.
Was wäre, wenn man einfach einen sprichwörtlichen Mittelweg sucht? Verschiedene Kirchen bieten unterschiedliche Gläubensformen an. Das Besuchen eines offenen Gesprächs in einer Kirche wäre der erste Schritt. Dort kann man erfahren ´ ob es eine Möglichkeit gibt ` die eigenen Werte und Glaubensvorstellungen innerhalb der religiösen Gemeinschaft zu leben. So könnte für den einen oder anderen vielleicht die erhoffte Lösung auftauchen. Das Angebot an verschiedenen Glaubensrichtungen in der heutigen Zeit ist außergewöhnlich. Auf eine solche Vielfalt zurückzugreifen muss nicht die schlechteste Idee sein.
Einige Paare entscheiden sich auch für einen sogenannten „Segen der Liebe“, welcher von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin außerhalb der regulären kirchlichen Trauung gewährt wird. Diese Form des Segens könnte die tiefere spirituelle Bindung ausdrücken. Dabei wird oft auf die Unterschrift eines Standesbeamten zurückgegriffen um die Ehe rechtlich zu festigen. Dies könnte eine Brücke schlagen ´ ohne sich gezwungen zu fühlen ` einer Glaubensgemeinschaft beizutreten.
Zusammenfassend ist es also eher unwahrscheinlich – kirchlich ohne Mitgliedschaft zu heiraten. Der beste Weg führt über die Auseinandersetzung mit eigenen Werten, eventuell eine Mitgliedschaft in einer Kirche oder die Entscheidung für einen alternativen spirituellen Rahmen. Doch der Glaube ´ in welcher Form auch immer ` bleibt die sprudelnde Quelle für den Zusammenhalt in einer Ehe.
Zunächst müssen wir zweifelsfrei festhalten – gesetzlich betrachtet ist ebenfalls eine standesamtliche Trauung keineswegs zu verachten. Der offizielle Akt stellt die Anerkennung der Ehe im rechtlichen Sinne dar. In Deutschland wird eine standesamtliche Heiratsurkunde benötigt. Das ist der erste Schritt um eine Eheschließung offiziell zu besiegeln. Eine kirchliche Zeremonie kann oftmals hierzu als feierliche Ergänzung wahrgenommen werden. Die Jagd nach dem Pfarrer oder der dazugehörigen Kirche sollte nicht unnötig zeitaufwendig gestaltet werden.
Allerdings gibt es Grenzen. Mindestens ein Partner muss jemandem angehören – der Glaubensgemeinschaft, die welche Zeremonie durchführen soll. Ob dies nun evangelisch ist oder katholisch spielt letztlich eine Rolle. Der Priester oder Pfarrer ist in dieser Rolle nicht nur ein Zeremonienleiter, allerdings auch ein Vertreter des jeweiligen Glaubens. Ein Pfarrer hat besondere Befugnisse die zur Verwendung die religiöse Trauung unerlässlich sind. Das Weglassen dieser Religiosität wäre dadurch ein schnelles Desaster im Trauungsprozess.
Stellt sich jedoch die Frage: Wie wertvoll wäre eine kirchliche Trauung für jemanden der nicht wirklich an die Glaubensgemeinschaft glaubt? Dieses Gedankenspiel führt zu Überlegungen. Wie viel Struktur, ebenso wie viel Glauben ist nötig für eine Ehe die vor Gott Bestand haben soll? Oft ist der äußere Rahmen zum Beispiel eine schöne Kirche der Hauptgrund warum Paare kirchlich heiraten möchten. Doch es bleibt die Frage der inneren Überzeugung.
Was wäre, wenn man einfach einen sprichwörtlichen Mittelweg sucht? Verschiedene Kirchen bieten unterschiedliche Gläubensformen an. Das Besuchen eines offenen Gesprächs in einer Kirche wäre der erste Schritt. Dort kann man erfahren ´ ob es eine Möglichkeit gibt ` die eigenen Werte und Glaubensvorstellungen innerhalb der religiösen Gemeinschaft zu leben. So könnte für den einen oder anderen vielleicht die erhoffte Lösung auftauchen. Das Angebot an verschiedenen Glaubensrichtungen in der heutigen Zeit ist außergewöhnlich. Auf eine solche Vielfalt zurückzugreifen muss nicht die schlechteste Idee sein.
Einige Paare entscheiden sich auch für einen sogenannten „Segen der Liebe“, welcher von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin außerhalb der regulären kirchlichen Trauung gewährt wird. Diese Form des Segens könnte die tiefere spirituelle Bindung ausdrücken. Dabei wird oft auf die Unterschrift eines Standesbeamten zurückgegriffen um die Ehe rechtlich zu festigen. Dies könnte eine Brücke schlagen ´ ohne sich gezwungen zu fühlen ` einer Glaubensgemeinschaft beizutreten.
Zusammenfassend ist es also eher unwahrscheinlich – kirchlich ohne Mitgliedschaft zu heiraten. Der beste Weg führt über die Auseinandersetzung mit eigenen Werten, eventuell eine Mitgliedschaft in einer Kirche oder die Entscheidung für einen alternativen spirituellen Rahmen. Doch der Glaube ´ in welcher Form auch immer ` bleibt die sprudelnde Quelle für den Zusammenhalt in einer Ehe.
