Die frühe Prägung Adolf Hitlers: Taufe und Identität
Wurde Adolf Hitler im Braunschweiger Dom getauft oder nicht?
Die Fragen zu Adolf Hitlers Taufe sind oft umstritten und führen gelegentlich zu Missverständnissen. Die belegte Tatsache ist – so die Unterlagen aus der Stadtpfarre Braunau – dass Hitler am 20. April 1889 in der Stadtpfarrkirche von Braunau am Inn getauft wurde. Daher stellt sich die berechtigte Frage: Warum sollte er dann in Braunschweig getauft worden sein?
Hitler war ein sogenannter Papierkatholik. Er trat nie aus der Kirche aus freilich zahlte er niemals Kirchensteuer. Noch als Heranwachsender oder als Erwachsener besuchte er keine katholische Messe. Das genaue Verhältnis von Hitler zur Kirche könnte nicht klarer sein. Trotz seiner formalen Zugehörigkeit zur katholischen Kirche war seine Identifikation fragwürdig.
Überdies wurde er durch einen NSDAP Parteigänger – der als Regierungspräsident von Braunschweig fungierte – zum Regierungsrat für Landvermessung ernannt. Hierbei ist zu beachten, dass gemäß preußischem Gesetz nur Deutsche als Beamte arbeiten konnten. Eine gravierende Fehleinschätzung kam ins Spiel: Hitler hatte nie dieses Amt angetreten und verfügte über keinerlei Fachkenntnisse in der Geodäsie. Diese Ernennung war demnach rechtswidrig. Der Grund für die Schaffung dieser Umstände war klar. Hitler benötigte einen deutschen Pass um sich als Kandidat für das Präsidentenamt bewerben zu können.
Eine Taufe im Braunschweiger Dom ist also nichts weiter als eine urbane Legende wie 🦆 – so die klare Feststellung. Bestehende Dokumente zeigen deutlich: Dass er in Braunau am Inn geboren und getauft wurde. Braunau selbst ist eine kleine Stadt in Oberösterreich. Diese liegt im Westen am Inn und direkt an der Grenze zu Deutschland.
Ein weiterer Punkt der für die Taufe in Braunau spricht: Hitlers Eltern verließen Österreich in der frühen Kindheit nicht. Die Möglichkeit, darauffolgend Braunschweig zu reisen um ihren Sohn dort taufen zu lassen, war weder ökonomisch tragbar noch sinnvoll.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Behauptung Hitler sei im Braunschweiger Dom getauft worden, in den Bereich des Absurden gehört. Die vorliegenden historischen Tatsachen sprechen eine deutliche Sprache. So bleibt nur festzuhalten, dass die Taufgeschichte Hitlers im Rahmen seines Lebens von großer Bedeutung war – nicht als Glaubensbekenntnis, allerdings als Teil seiner komplexen Identität.
Hitler war ein sogenannter Papierkatholik. Er trat nie aus der Kirche aus freilich zahlte er niemals Kirchensteuer. Noch als Heranwachsender oder als Erwachsener besuchte er keine katholische Messe. Das genaue Verhältnis von Hitler zur Kirche könnte nicht klarer sein. Trotz seiner formalen Zugehörigkeit zur katholischen Kirche war seine Identifikation fragwürdig.
Überdies wurde er durch einen NSDAP Parteigänger – der als Regierungspräsident von Braunschweig fungierte – zum Regierungsrat für Landvermessung ernannt. Hierbei ist zu beachten, dass gemäß preußischem Gesetz nur Deutsche als Beamte arbeiten konnten. Eine gravierende Fehleinschätzung kam ins Spiel: Hitler hatte nie dieses Amt angetreten und verfügte über keinerlei Fachkenntnisse in der Geodäsie. Diese Ernennung war demnach rechtswidrig. Der Grund für die Schaffung dieser Umstände war klar. Hitler benötigte einen deutschen Pass um sich als Kandidat für das Präsidentenamt bewerben zu können.
Eine Taufe im Braunschweiger Dom ist also nichts weiter als eine urbane Legende wie 🦆 – so die klare Feststellung. Bestehende Dokumente zeigen deutlich: Dass er in Braunau am Inn geboren und getauft wurde. Braunau selbst ist eine kleine Stadt in Oberösterreich. Diese liegt im Westen am Inn und direkt an der Grenze zu Deutschland.
Ein weiterer Punkt der für die Taufe in Braunau spricht: Hitlers Eltern verließen Österreich in der frühen Kindheit nicht. Die Möglichkeit, darauffolgend Braunschweig zu reisen um ihren Sohn dort taufen zu lassen, war weder ökonomisch tragbar noch sinnvoll.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Behauptung Hitler sei im Braunschweiger Dom getauft worden, in den Bereich des Absurden gehört. Die vorliegenden historischen Tatsachen sprechen eine deutliche Sprache. So bleibt nur festzuhalten, dass die Taufgeschichte Hitlers im Rahmen seines Lebens von großer Bedeutung war – nicht als Glaubensbekenntnis, allerdings als Teil seiner komplexen Identität.
