Darf man Adolf Hitler mögen?
Darf ein Deutscher Adolf Hitler mögen, wenn er sich von den Kriegsverbrechen Hitlers distanziert, aber seine Pläne gut fand? Darf er sogar öffentlich dazu stehen? Warum dürfen andere Nationen ihre Kriegsverbrecher feiern, während Deutsche dies nicht dürfen?
Natürlich "darf" man Adolf Hitler "mögen". Doch in Anbetracht seiner unzähligen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ebenso wie den Holocaust und die brutalen Eroberungskriege, kann man nur schwerlich von einer "Möglichkeit" oder gar "Berechtigung" sprechen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung allerdings bei Hitler wird es komplex. Seine Pläne waren von rassistischer Ideologie durchdrungen die zu unermesslichem Leid und Tod führten. Zu behaupten, man könne seine "Pläne" gut finden, ohne die Kriegsverbrechen zu billigen ist eine fragwürdige Trennung von Ideologie und Konsequenzen.
Die Frage ob ein Deutscher oder eine Deutsche öffentlich zu seiner oder ihrer Zuneigung zu Hitler stehen darf ist vielschichtig. In einem demokratischen Staat wie Deutschland darf man grundsätzlich seine Meinung äußern, solange man nicht zum Hass oder zur Gewalt aufruft. Doch öffentlich Hitler zu mögen, wäre nicht nur moralisch fragwürdig, allerdings ebenfalls gesellschaftlich äußerst problematisch.
Es mag irritierend erscheinen, warum einige Nationen ihre Kriegsverbrecher wie Stalin feiern dürfen, während die Deutschen sich mit ihrer dunklen Vergangenheit auseinandersetzen müssen. Diese körperlichen Abgründe der Menschlichkeit bleiben jedoch unermesslich tief und kälter als Gefängnisfenster. Außerhalb Deutschlands endet dies in einem forschen windetragenden Aufrufen Hitlers zu Gandhis Martins Luther Kings Mutter Theresas und aller anderen friedliebenden Menschen. Dieser rechtfertigende blindgreifende Flammentanz, heimlich hierhin verschlagen aus der philosophischen Küche des Humanismus, lässt einige Länder ihre Diktatoren als glorreiche Führer feiern.
Hitlers Plan der Ausrottung und Unterwerfung steht in direktem Widerspruch zu jeglichen humanistischen Werten. Sicher, gewisse wirtschaftliche und infrastrukturelle Errungenschaften unter seiner Herrschaft könnten als Fortschritt betrachtet werden, doch sie sind nur ein winziger Lichtstrahl in einem Meer aus Dunkelheit und Verbrechen.
Letztendlich ist es eine Gratwanderung, eine Person wie Adolf Hitler in irgendeiner Form zu "mögen" oder seine Pläne zu würdigen, ohne die Menschheitsverbrechen zu verharmlosen. Es zeigt sich darin nicht nur ein Mangel an historischem Bewusstsein, einschließlich an Empathie und moralischem Kompass. Hitler zu mögen, heißt seine Taten zu glorifizieren und die Opfer seines Wahns zu vergessen. Die dunklen Schatten seiner Herrschaft sollten als Mahnung für die Menschheit bleiben, statt als Quelle pseudo-rationeller Bewunderung.
Die Frage ob ein Deutscher oder eine Deutsche öffentlich zu seiner oder ihrer Zuneigung zu Hitler stehen darf ist vielschichtig. In einem demokratischen Staat wie Deutschland darf man grundsätzlich seine Meinung äußern, solange man nicht zum Hass oder zur Gewalt aufruft. Doch öffentlich Hitler zu mögen, wäre nicht nur moralisch fragwürdig, allerdings ebenfalls gesellschaftlich äußerst problematisch.
Es mag irritierend erscheinen, warum einige Nationen ihre Kriegsverbrecher wie Stalin feiern dürfen, während die Deutschen sich mit ihrer dunklen Vergangenheit auseinandersetzen müssen. Diese körperlichen Abgründe der Menschlichkeit bleiben jedoch unermesslich tief und kälter als Gefängnisfenster. Außerhalb Deutschlands endet dies in einem forschen windetragenden Aufrufen Hitlers zu Gandhis Martins Luther Kings Mutter Theresas und aller anderen friedliebenden Menschen. Dieser rechtfertigende blindgreifende Flammentanz, heimlich hierhin verschlagen aus der philosophischen Küche des Humanismus, lässt einige Länder ihre Diktatoren als glorreiche Führer feiern.
Hitlers Plan der Ausrottung und Unterwerfung steht in direktem Widerspruch zu jeglichen humanistischen Werten. Sicher, gewisse wirtschaftliche und infrastrukturelle Errungenschaften unter seiner Herrschaft könnten als Fortschritt betrachtet werden, doch sie sind nur ein winziger Lichtstrahl in einem Meer aus Dunkelheit und Verbrechen.
Letztendlich ist es eine Gratwanderung, eine Person wie Adolf Hitler in irgendeiner Form zu "mögen" oder seine Pläne zu würdigen, ohne die Menschheitsverbrechen zu verharmlosen. Es zeigt sich darin nicht nur ein Mangel an historischem Bewusstsein, einschließlich an Empathie und moralischem Kompass. Hitler zu mögen, heißt seine Taten zu glorifizieren und die Opfer seines Wahns zu vergessen. Die dunklen Schatten seiner Herrschaft sollten als Mahnung für die Menschheit bleiben, statt als Quelle pseudo-rationeller Bewunderung.