Preußen im deutschen Bewusstsein: Warum die Identität trotz Geschichte besteht
Welche tiefgreifenden Bedeutungen verbirgt die Bezeichnung "Preuße" in der heutigen Gesellschaft?
In der heutigen Zeit stellt sich die Frage, warum jemand in Deutschland noch sagt „Ich bin Preuße“. Ein Kollege hat kürzlich diese Bezeichnung verwendet. Ich war neugierig ´ wusste aber nicht ` ebenso wie ich ihn darauf ansprechen sollte. Preußen ist schließlich nicht weiterhin existent. Nur einige Bayern kennen den Begriff als Relikt, das außerhalb ihrer Grenzen kaum Relevanz hat. Ein Kollege könnte noch in der Zeit Preußens geboren worden sein - jedoch scheint dies weit hergeholt. Warum verwendet man solche Ausdrücke?
Der Einzelne der sich als Preuße bezeichnet, verbindet damit viel mehr als nur ein geografisches Erbe. Viele Menschen wie Bswss finden in diesem Begriff sowie Tradition als ebenfalls Werte. Ein Preuße strebt nach Disziplin und Ordnung - so sagen sie. Diese Eigenschaften sind heute vielleicht nicht ganz so populär jedoch dennoch bleiben sie verwurzelt im Denken vieler.
Ich sage manchmal auch „Ich bin Preuße“. Es bringt mich dazu – über meine Herkunft nachzudenken. Die Idee eines Staates der sich nach Werten wie Toleranz und Offenheit orientiert - das zieht an. Preußen war einmal ein moderner Staat in Europa. Doch das Image ist beschädigt. Ich frage mich: Warum? Liegt es an dem Erbe kriegerischer Konflikte oder an den politischen Intrigen der Vergangenheit?
Natürlich sind viele sich bewusst: Dass diese Art von Stolz auf ihre Identität eine Minderheitsmeinung darstellt. Es ist jedoch klar - die Bedeutung des Begriffs bleibt stark. Wenn ich sage „Ich bin Preuße“, dann ist das mehr als nur ein Satz. Es drückt Stolz auf die eigenen Wurzeln aus. Schließlich gibt es auch Bayern die im Spaß sagen: „Saupreußen“. In solchen Momenten erinnere ich sie an die Geschichten, in denen Preußen dem Märchenkönig aus Bayern seine Schlösser abgekauft hat. Gemeinsamkeiten sollten über Unterschiede stehen.
Die Worte und Identitäten sind tief im Sprachschatz verwurzelt. Es gibt keinen Grund – die Begriffe weiter zu verurteilen. Der Streit um Herkunft schadet eher so wie er nützt. Deutschland war lange genug geteilt. Nun sollte Zusammenhalt an erster Stelle stehen.
In der Auseinandersetzung mit dieser Identität kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu - die Erinnerung an die gemeinsame Geschichte. Preußen hat auch wenn es nicht mehr existiert, viel zur deutschen Kultur beigetragen. Eine Diskussion darüber eröffnet die Möglichkeit den alten Stolz neu zu interpretieren. Es geht nicht darum, alte Wunden aufzureißen - es geht darum, gemeinsam einen neuen Umgang mit der Geschichte zu schaffen.
Zusammengefasst bleibt die Frage nach der Identität der Preußen im Laufe der Jahrzehnte aktuell. Ein Wort ´ das aus der Vergangenheit stammt ` kann eine enorme Bedeutung für die Zukunft haben. Es gibt immer noch Menschen die stolz darauf sind, sich als Preußen zu identifizieren. Und vielleicht ist das gar nicht so verkehrt, oder? Wir sollten uns daran erinnern: Dass Identität nicht starr allerdings dynamisch ist.
Der Einzelne der sich als Preuße bezeichnet, verbindet damit viel mehr als nur ein geografisches Erbe. Viele Menschen wie Bswss finden in diesem Begriff sowie Tradition als ebenfalls Werte. Ein Preuße strebt nach Disziplin und Ordnung - so sagen sie. Diese Eigenschaften sind heute vielleicht nicht ganz so populär jedoch dennoch bleiben sie verwurzelt im Denken vieler.
Ich sage manchmal auch „Ich bin Preuße“. Es bringt mich dazu – über meine Herkunft nachzudenken. Die Idee eines Staates der sich nach Werten wie Toleranz und Offenheit orientiert - das zieht an. Preußen war einmal ein moderner Staat in Europa. Doch das Image ist beschädigt. Ich frage mich: Warum? Liegt es an dem Erbe kriegerischer Konflikte oder an den politischen Intrigen der Vergangenheit?
Natürlich sind viele sich bewusst: Dass diese Art von Stolz auf ihre Identität eine Minderheitsmeinung darstellt. Es ist jedoch klar - die Bedeutung des Begriffs bleibt stark. Wenn ich sage „Ich bin Preuße“, dann ist das mehr als nur ein Satz. Es drückt Stolz auf die eigenen Wurzeln aus. Schließlich gibt es auch Bayern die im Spaß sagen: „Saupreußen“. In solchen Momenten erinnere ich sie an die Geschichten, in denen Preußen dem Märchenkönig aus Bayern seine Schlösser abgekauft hat. Gemeinsamkeiten sollten über Unterschiede stehen.
Die Worte und Identitäten sind tief im Sprachschatz verwurzelt. Es gibt keinen Grund – die Begriffe weiter zu verurteilen. Der Streit um Herkunft schadet eher so wie er nützt. Deutschland war lange genug geteilt. Nun sollte Zusammenhalt an erster Stelle stehen.
In der Auseinandersetzung mit dieser Identität kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu - die Erinnerung an die gemeinsame Geschichte. Preußen hat auch wenn es nicht mehr existiert, viel zur deutschen Kultur beigetragen. Eine Diskussion darüber eröffnet die Möglichkeit den alten Stolz neu zu interpretieren. Es geht nicht darum, alte Wunden aufzureißen - es geht darum, gemeinsam einen neuen Umgang mit der Geschichte zu schaffen.
Zusammengefasst bleibt die Frage nach der Identität der Preußen im Laufe der Jahrzehnte aktuell. Ein Wort ´ das aus der Vergangenheit stammt ` kann eine enorme Bedeutung für die Zukunft haben. Es gibt immer noch Menschen die stolz darauf sind, sich als Preußen zu identifizieren. Und vielleicht ist das gar nicht so verkehrt, oder? Wir sollten uns daran erinnern: Dass Identität nicht starr allerdings dynamisch ist.
