Wieso wird man süchtig nach alkohol
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Wieso wird man süchtig nach alkohol.?
Alkohol hebt die Stimmung, gibt einem evtl Mut und löst -leider auch- für so manch einen viele Probleme.
Diesen Zustand erleben viele menschen sehr gerne.
Alkohol ist halt eine Droge. Je mehr man trinkt & desto öfter man trinkt, desto mehr kann der Körper ab & desto mehr braucht der Körper um den Zustand zu erreichen.
Alkohol ist einer der best untersuchten Stoffe der Welt, über 100 000 Studien wurden dazu durchgeführt.
An den Folge ndes Missbrauchs sterben jährlich 40 000 - 50 000 Menschen 8zum Vergleich: an den Folgen des Missbrauchs illegaler Drogen sterben jährlich 2000 Menschen.
Alkohol trinken ist ein dynamischer Prozess
- das Suchtdreieck ist ein Modell zur Entstehung einer Substanzabhängigkeit
- biopsychosoziale Betrachtung der Entstehung von Sucht - drei große Bedingungsfaktoren sind betrachtet, das sind:
o Drogen
o das konsumierende Individuum mit seinen körperlichen und psychischen Eigenschaften
o das Soziale Umfeld
- das Begleitwissen zu den schädlichen Auswirkungen ist jedem bekannt
- Selbstverantwortung: es besteht jederzeit die Möglichkeit dem Prozess der Entstehung einer Alkoholabhängigkeit entgegen zu wirken – Warnsignale schon vorher da, da eine Abhängigkeit nicht aus dem Nichts entsteht
Trinkertypen:
Alpha-Trinke r: Trinken aus psychologischen Gründen
Beta-Trinke r: Trinken aus sozialen Gründen
Gamma-Trinker: Trink en aus innerem Zwang
Delta-Trinker: Regelmäss iges Trinken großer Mengen, meist ohne Berauschung
Epsilon-Trinker: Tagela nges exzessives Trinken, gefolgt von längeren alkoholfreien Phasen
Alkoholwirkungen
- die Wirkung ist dosis- und toleranzabhängig
- Störung des Sehvermögens Fahruntüchtigkeit!
- Reak tionsfähigkeit sinkt
- Redseligkeit
- Schwanken bis torkelnder Gang
- Lallen
- Euphorische Stimmung
- Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen
- Kritikschwäche
o Fehleinschätzung und Überschätzung der eigene Leistungsfähigkeit
Gefahr: Autofahren unter Alkoholeinfluss
Gewalttaten und Prügeleien unter Alkoholeinfluss
- Enthemmung bei hohem Konsum ist das Steuerungsvermögen herabgesetzt A. gilt als kriminologene Faktor Nr. 1
- Bei hohem Konsum entsteht Müdigkeit aber auch Übelkeit
- ALKOHOLEINFUSS FÜHRT ZU TEMPORÄREM SCHWACHSINN
Die diagnostischen Kriterien für den Alkoholmissbrauch und die Alkoholabhängigkeit nach den DSM-IV / ICD-10 findest du hier:
http://www.psychologie.uni-wuerzburg.de/i4pages/Tscheulin/02wErfa-Reader/51_Haefner_Alkohol_ICD.ppt
http://www.api.or.at/akis/texte/003/dsmiv.htm