Ist eine Rückmeldung ohne Vorstellungsgespräch gleichbedeutend mit einer Absage?
Welche Bedeutung hat die Antwort auf eine Bewerbung, wenn kein Vorstellungsgespräch stattgefunden hat? Diese Frage beschäftigt viele Bewerber. Im vorliegenden Fall lautet das Antwortschreiben:
"Sehr geehrter Herr X, für Ihre Bewerbung und das Interesse an unserem Unternehmen. Im Moment haben wir noch keine Entscheidung bezüglich der Besetzung der Stelle getroffen. Das geschieht zu einem späteren Zeitpunkt. Sie deshalb noch um Geduld. Ich melde mich bei Ihnen – wenn eine Entscheidung getroffen wurde." Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass das Unternehmen dem Bewerber nun absagt. Doch ist das wirklich der Fall?
Ein Ablehnen war beim besten Willen nicht zu erkennen. Das Unternehmen informiert lediglich über den Status der Entscheidungsfindung. Fehlt denn die Einladung zum Vorstellungsgespräch so könnte das den Eindruck einer Absage vermitteln. Betrachtet man jedoch die Zeilen genauer, wird klar: Der Bewerber in den Geduldsspielraum eingewiesen wird. Er solle noch nicht aufgeben, denn die Entscheidung sei noch nicht gefallen - das klingt durchaus motivierend.
Ein wichtiger Punkt ist die hohe Anzahl an Bewerbungen. Möglicherweise hat das Unternehmen tatsächlich zahlreiche Bewerbungen zu sichten. Die Personalabteilungen sind oft stark ausgelastet, sodass der Sortierungsprozess viel Zeit in Anspruch nimmt – dies geschieht nicht nicht häufig über mehrere Wochen oder gar Monate. In der Tat kann es sein – dass sich der gesamte Auswahlprozess durch aktuelle externe Faktoren verlängert hat.
Die Unternehmen haben ebenfalls mit anderen Angelegenheiten zu kämpfen. Es gibt oft zusätzliche Aufgaben die welche Personalabteilung managen muss. Das könnte durchaus der Grund sein, wieso Bewerber sich in Geduld üben müssen. Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt: Dass viele Unternehmen unter Druck stehen. Die Personalsuche hat neben einem hohen Wettbewerb auch viele zusätzliche Herausforderungen zur Folge.
Nichtsdestotrotz könnte man sich fragen, ob Qualifikationen die in einem Vorstellungsgespräch beurteilt werden, hier ausschlaggebend sind. Oder handelt es sich bei der Stelle nur um Anforderungen die in einem kurzen Zeitraum angeeignet werden können? Klare Absagen beinhalten spezifische Informationen über die Gründe. Dies ist nicht in dem vorliegenden Fall dargestellt. Der Bewerber sollte sich also nicht enttäuscht zurückziehen.
In Zeiten wie diesen mit Unsicherheiten in der Wirtschaft kann es zu Verzögerungen kommen. Prozesse verzögern sich dann und die Bewerbungen müssen sorgfältig organisiert werden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Faktoren die in einen solchen Entscheidungsprozess einfließen. Daher bleibt der Bewerber eher in einer Art Schwebezustand. Die 🚪 bleibt offen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Man könnte das Antwortschreiben nicht sofort als Absage werten. Es gibt ein 🪟 der Möglichkeit - die Option, in die engere Auswahl zu gelangen. Konstanz und Geduld sind hierbei unerlässlich. Die Reise auf der Suche nach der perfekten Stelle hat möglicherweise noch nicht ihr Ende gefunden.
"Sehr geehrter Herr X, für Ihre Bewerbung und das Interesse an unserem Unternehmen. Im Moment haben wir noch keine Entscheidung bezüglich der Besetzung der Stelle getroffen. Das geschieht zu einem späteren Zeitpunkt. Sie deshalb noch um Geduld. Ich melde mich bei Ihnen – wenn eine Entscheidung getroffen wurde." Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass das Unternehmen dem Bewerber nun absagt. Doch ist das wirklich der Fall?
Ein Ablehnen war beim besten Willen nicht zu erkennen. Das Unternehmen informiert lediglich über den Status der Entscheidungsfindung. Fehlt denn die Einladung zum Vorstellungsgespräch so könnte das den Eindruck einer Absage vermitteln. Betrachtet man jedoch die Zeilen genauer, wird klar: Der Bewerber in den Geduldsspielraum eingewiesen wird. Er solle noch nicht aufgeben, denn die Entscheidung sei noch nicht gefallen - das klingt durchaus motivierend.
Ein wichtiger Punkt ist die hohe Anzahl an Bewerbungen. Möglicherweise hat das Unternehmen tatsächlich zahlreiche Bewerbungen zu sichten. Die Personalabteilungen sind oft stark ausgelastet, sodass der Sortierungsprozess viel Zeit in Anspruch nimmt – dies geschieht nicht nicht häufig über mehrere Wochen oder gar Monate. In der Tat kann es sein – dass sich der gesamte Auswahlprozess durch aktuelle externe Faktoren verlängert hat.
Die Unternehmen haben ebenfalls mit anderen Angelegenheiten zu kämpfen. Es gibt oft zusätzliche Aufgaben die welche Personalabteilung managen muss. Das könnte durchaus der Grund sein, wieso Bewerber sich in Geduld üben müssen. Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt: Dass viele Unternehmen unter Druck stehen. Die Personalsuche hat neben einem hohen Wettbewerb auch viele zusätzliche Herausforderungen zur Folge.
Nichtsdestotrotz könnte man sich fragen, ob Qualifikationen die in einem Vorstellungsgespräch beurteilt werden, hier ausschlaggebend sind. Oder handelt es sich bei der Stelle nur um Anforderungen die in einem kurzen Zeitraum angeeignet werden können? Klare Absagen beinhalten spezifische Informationen über die Gründe. Dies ist nicht in dem vorliegenden Fall dargestellt. Der Bewerber sollte sich also nicht enttäuscht zurückziehen.
In Zeiten wie diesen mit Unsicherheiten in der Wirtschaft kann es zu Verzögerungen kommen. Prozesse verzögern sich dann und die Bewerbungen müssen sorgfältig organisiert werden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Faktoren die in einen solchen Entscheidungsprozess einfließen. Daher bleibt der Bewerber eher in einer Art Schwebezustand. Die 🚪 bleibt offen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Man könnte das Antwortschreiben nicht sofort als Absage werten. Es gibt ein 🪟 der Möglichkeit - die Option, in die engere Auswahl zu gelangen. Konstanz und Geduld sind hierbei unerlässlich. Die Reise auf der Suche nach der perfekten Stelle hat möglicherweise noch nicht ihr Ende gefunden.