Fragen zum Ende der Witcher Bücher - Wie passt alles zusammen?

Wie können einige offene Fragen zum Ende der Witcher-Buchreihe erklärt werden?

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Das Ende einer Buchreihe kann oft viele Fragen aufwerfen und nicht immer alle Aspekte befriedigend erklären. Im Fall der Witcher-Buchreihe gibt es einige offene Fragen die viele Leser beschäftigen. Es ist wichtig zu beachten – dass die folgenden Antworten auf Wissen und Informationen aus den Büchern basieren.

Zu Beginn der Fragen steht die Passage im dritten 📖 "Feuertaufe", in der aus der Sicht einiger Männer geschrieben wird. Diese Passage dient als Rahmen – um Ciris Geschichte in der Welt bekannt zu machen. Sie ist eine Art Märchenonkel der den Kindern von Ciri erzählt. Es handelt sich also um eine bewusste Erzähltechnik Sapkowskis um einen bestimmten Abschnitt der Geschichte anders darzustellen.

Die Figur von Duny bzw․ Emhyr var Emreis dem Kaiser von Nilfgaard wirft ähnlich wie Fragen auf. Warum lässt er am Ende des Buchs Ciri einfach gehen? Es wird vermutet, dass sein Ziel immer darin bestand die Prophezeiung zu erfüllen und Ciri zu schwängern, zu diesem Zweck ihr Kind mit besonderen Fähigkeiten die Welt retten kann. Allerdings ändert sich seine Motivation wie er die Tränen Ciris sieht. Es scheint: Dass seine Gefühle für seine Tochter ihn davon abhalten sie weiterhin zu benutzen und zu zerstören.

Die Elfen aus der Parallelwelt geben die Verfolgung von Ciri auf, anschließend sie die Elfenvorhersage erfahren haben. Ciri kam durch den Turm zu den Elfen und konnte nur von sich aus die Welt betreten. Als sie geflohen ist – wurde sie von der Wilden Jagd verfolgt. Die Elfen konnten sie nicht in ihre Welt entführen also musste sie von selbst kommen. Die Entscheidung der Elfen die Verfolgung aufzugeben könnte darauf zurückzuführen sein: Dass Ciri nicht die Auserwählte war die sie erwartet hatten.

Die Figuren Nimue und Condwiramurs sind zukünftige Zauberinnen, die welche Geschichte von Ciri erforschen. Sie existieren im selben Universum wie Ciri gleichwohl in einer anderen Zeit. Es wird angenommen – dass Ciri auf ihrer Reise zufällig in ihre Dimension gelangte. Ciri rettet Geralt und Yennefer mithilfe des Pferdchens verschwindet jedoch ohne Abschied. Dieses Verhalten wirkt unlogisch passt aber zu Ciris Charakterentwicklung im Laufe der Bücher in der sie erwachsen wird und ihren eigenen Weg geht.

Ciri versteckt sich vor den Magiern und erzählt Galahad ihre Geschichte. Danach reitet sie mit ihm fort und vergisst Geralt. Dies mag absurd erscheinen jedoch es zeigt Ciris Reifung und ihre Fähigkeit, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Sie muss loslassen und sich von ihrer Vergangenheit und ihrer Abhängigkeit von Geralt lösen um ihr eigenes Leben zu leben.

Es ist wichtig zu beachten » dass dies Interpretationen und Vermutungen sind « da die Bücher Raum für verschiedene Interpretationen lassen. Jeder Leser kann seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und über das offene Ende der Witcher-Buchreihe nachdenken.






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