Wie stelle 0 1 binär
sorry für den Delay.
Geht einfach um die Umwandlung von 0,1 von dezimal nach binär.
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Wie stelle ich 0.1 binär da?
Ich gehe mal davon aus, dass Du 0,1 meinst:
Auch eine "Kommazahl" lässt sich entgegen der Aussage von marcus.wuest natürlich in das binäre Zahlensystem umwandeln.
Um zu verstehen wie das geht, muss man sich erst einmal klar machen, wie Zahlensysteme überhaupt funktionieren.
Sehr gut verständlich ist das im Link erklärt worden, deshalb formuliere ich es nicht noch mal mit eigenen Worten neu (^ bedeutet hier "hoch"):
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"Wir rechnen im Alltag mit dem Dezimalsystem und verwenden dabei die zehn Ziffern 0, 1,. 9. Der Wert einer Ziffer in einer Zahl hängt von ihrer Stelle ab, die erste 3 in 373 hat z.B. einen anderen Wert als die zweite 3, nämlich dreihundert und nicht drei. Im Dezimalsystem entspricht jeder Stelle eine Potenz der Basis 10: 10^0=1, 10^1=10, 10^2=100 usw.
Nach dieser Art kann man auch Zahlensysteme erzeugen, die eine andere Basis besitzen als 10. Jede Stelle steht für ein Vielfaches der entsprechenden Potenz der Basis, und der Ziffernvorrat ist stets 0 bis Basis-1. Das System zur Basis 2 hat damit nur die beiden Ziffern 0 und 1. Da "0 und 1" auch für "ja oder nein" oder "an oder aus" oder "Strom oder nicht-Strom" stehen kann, ist dies das Zahlensystem, in denen eigentlich Computer "rechnen" und Daten speichern: Die kleinste Informationseinheit, das Bit, ist gerade die Information über die beiden Möglichkeiten 1 oder 0."
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Beispiel:
Die Zahl 1 ist im binären System = 2^0.
Die Zahl 2 ist im binären System = 2^1.
Die Zahl 4 ist im binären System = 2^2.
Die Zahl 8 ist im binären System = 2^3 usw.
Die Dezimal-Zahl 13 lässt sich im binären System so darstellen:
1x2^3 + 1x2^2 + 0x2^1 + 1x2^0 = 1101
Jetzt zu den Zahlen mit Nachkommastellen. Auch dies wird wieder sehr gut im Link erklärt:
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"Das Stellenwertsystem lässt sich rechts vom Komma logisch fortsetzen: Die erste Stelle nach dem Komma repräsentiert die Vielfachen von b-1 = 1/b zur Zahlenbasis b, die zweite Stelle die Vielfachen von b-2 = 1/b² usw.
Bei der Zahl 0,632 sitzt die 6 auf der Zehntelstelle, die 3 auf der Hundertstelstelle und die 2 auf der Tausendstelstelle. Ein Zehntel ist 10-1, ein Hundertstel 10-2 usw."
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Beispiel:
Die Zahl 1/2 ist im binären System = 2^-1.
Die Zahl 1/4 ist im binären System = 2^-2.
Die Zahl 1/8 ist im binären System = 2^-3.
Die Zahl 1/16 ist im binären System = 2^-4 usw.
Also muss man jetzt wieder herausfinden, wie sich die Zahl 0,1 als Summe aus den oben genannten Brüchen darstellen lässt.
0x2^-1 + 0x2^-2 + 0x2^-3 + 1x2^-4 + 1x2^-5 + 0x2^-6 + 0x2^-7 + 1x2^-8 + 1x2^-9 +. = 0,000110011001100110011001100110011001100 11001100110011.
Die Zahl 0,1 des Dezimal-Systems ergibt im Binär-System also eine sich periodisch wiederholende Kommazahl.
Wie man das am einfachsten genau berechnet wird wieder sehr gut im Link erklärt:
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"Der Dezimalbruch 0,1 soll ins 2er System umgewandelt werden.
Gehe nach folgendem Verfahren vor, um die Nachkommaziffern zu erhalten:
Multipliziere die Zahl mit der Basis 2
Die Zahl vor dem Komma ist die nächste Ziffer des Ergebnisses
Schneide die Zahl vor dem Komma weg.
Wiederhole ab , bis der Rest 0 ist, sich ein Rest wiederholt
oder die gewünschte Genauigkeit erreicht ist.
2 · 0,1 = 0,2 --> Ziffer: 0
2 · 0,2 = 0,4 --> Ziffer: 0
2 · 0,4 = 0,8 --> Ziffer: 0
2 · 0,8 = 1,6 --> Ziffer: 1
2 · 0,6 = 1,2 --> Ziffer: 1
2 · 0,2 = 0,4 --> Ziffer: 0
Der "Rest" 0,4 trat im 2. Schritt bereits auf.
Ab dort wiederholen sich die Nachkommaziffern periodisch.
Resultat: 0,000110011001100110011001100110011001100 11001100110011."
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Im Link kannst Du Zahlen auch in andere gebräuchliche Zahlensysteme umwandeln und Dir den genauen Rechenweg erläutern lassen.
wunderbare nachhilfe was das dualsytem angeht. es geht hier aber um binärcode! habe mich aber in meinen beitrag oben schon zu deinem kommentar geäußert.
also ich weiß zwar nicht, wies offiziell gemacht wird, aber ich kann mir folgendes vorstellen
deine Zahl besteht aus genau 3 Ziffergruppen
vzzzzxpp wobei die Buchstaben die Werte 0 oder 1 annehmen können. Normalerweise sind die zwar viellänger, aber zur einfachheit habe ich jetzt man so wenige genommen.
v ist das Vorzeichenbit der Zahl 0 = positiv, 1 = negativ
zzzz ist die Genauigkeit, von 0 bis 7 in diesem Fall, binärcodiert, die 1 entspräche 0001
x ist das Vorzeichenbit der Zehnerpotenz: 0=positiv, 1=negativ
pp ist die Größe der Zahl, binärcodiert und zwar 10^pp, wobei pp von 0 bis 3 geht in diesem Bespiel.
Zusammenfassend lautet deine Zahl 0 0001 1 01 --> 00001101
Ein anderes Beispiel: -0,05 entspricht 1 0101 1 10 --> 10101110.
Wichtig ist nur zu wissen, dass man in der Binärcodierung ein Vorzeichenbit braucht, eine Anzahl von Genauigkeitbits, die die Zahl widerspiegelt, und eine Zahl von Größenbits, die die Zehnerpotenz bezüglich der Dimension der Zahl darstellt, braucht.
im Kontrast du guggemal, will ich meine Antwort ergänzen:
ich habe es jetzt von dem technischen Aspekt gesprochen
die Genauigkeit wird übrigens als Mantisse bezeichnet:Mantisse – Wikipedia
Gleitkommazahl – Wikipedia
nichts gegen deine antwort.aber.das ist auf keinen fall dezimal->binär.das einzige system mit buchstaben, was ich kenne, ist das Hexadezimale System 0-9 und a-f
ich weiß nichtmal was du da machst.und das will schon was heißen, schließlich haben wir das gerade inner schule.das sieht mir eher nach einer Umrechnung für Bar Codes aus.
Du denkst ein wenig zu sehr computertechnisch. *grins
Deine Antwort ist leider schlichtweg falsch
oh man. bevor du mir solche kommentare hinterher wirfst, solltest du dir die frage ersteinmal genau durchlesen! dabei sollte dir klar sein das es um binärcode geht und nicht um das dualsystem! zudem kommt noch das 0.1 und 0,1 verschiedene aussagen sind.
gib doch einfach mal eine deiner dualzahlen in ein binärcode ein! du wirst nur kompilierfehler bekommen.
0.1 und 0,1 IST das gleiche.lol es sind nur zwei verschiedene schreibweisen 0.1 ist die englisch/amerikanische schreibweise.und binär und dual ist das gleiche.
was ist denn nur los? binärcode und dualsystem ist doch nicht das gleiche! solche kommentare sollte man bestrafen dürfen so jetzt nochmal wie wikipedia es beschreibt:
Binärcode ist die allgemeine Bezeichnung für einen Code, mit dem Nachrichten durch Sequenzen von zwei verschiedenen Symbolen dargestellt werden können.
Dualsystem ist ein Zahlensystem das nur zwei verschiedene Ziffern zur Darstellung von Zahlen benutzt.
In der Frage ging es nicht um den Binärcode, sondern die binäre Darstellung. Soviel zum genauen Durchlesen der Frage *g*
Binär und Dual bedeuten beide exakt das gleiche: in zwei Teilen auftretend.
Vielleicht äußert sich der Fragesteller ja noch mal dahingehend, ob es ihm hier um den BinärCODE oder das BinärSYSTEM ging, also das Zahlensystem.
ähhh.wie komisch seid ihr denn drauf? natürlich kann man 0,1 binär darstellen.hatten wir doch erst inner schule
0000,1000
das kommt daher, weil vor dem komma eine null steht diese null wird mit 4 nullen binär dargestellt.
so, und wie komme ich jetz auf 1000 nach dem komma? ganz einfach, vor dem komma, is die stellenwertbezeichnung so: 1. Zahl=1 2.Zahl =2 usw. die null und die eins im binär systemsagen jeweils, ob die Zahl "an" oder "aus" ist, das rechnet man dann einfach zusammen.
nach dem komma geht das genau so: 0,1 ,1000 die "1" bezeichnet die 1. Zahl nach dem Komma, sie sagt also, ob 1 an oder aus ist, die zweite Zahl "0" ist bei 0,1 nicht aktiv
ich hoffe ich konnte dir helfen.was immer die beiden vor mir da auch verzapft haben.wohl etwas zu hoch gedacht
Im Prinzip richtig aber im Ergebnis leider doch falsch. *g* Da hast Du Dich dann leider doch auch ein wenig verzapft.
Wenn Du die binäre Zahl 0,1 wieder in eine Dezimalzahl umwandelst, erhälst Du 0,5.
Schau dazu vielleicht mal in meine Antwort.
ach, verdammt.stimmt.so ging das naja.aber ich war ja schon dicht dran^^, nur falsch rum gelesen
Mathematisch betrachtet ist sicherlich die Antwort von guggemal die korrekte. Soweit ich die Frage verstehe, geht es aber mehr darum wie in der EDV eine Flieskommazahl dargestellt und verarbeitet wird.
In dem Fall lautet die Antwort BCD.
Weitere Informationen dazu findet man z.B. auf Wiki:
BCD-Code – Wikipedia
Ich mach mal die Probe. Wie ihr wisst, sind doch geom. Reihen mein Lieblingsthema. Der Grenzwert g der Reihe ist
g = a1/
Statt der im 10_ersystem üblichen E_Schreibweise will ich hier für das Symbol benutzen. Dann hast du
a1 = 3D = 3/32
q = D = 1/16
g = 3/ = 3/ = 3/30 = 1/10
Ich habe gerade eine Nachricht an PierHimself geschickt und ihn gebeten seine Frage zu konkretisieren. Vielleicht hilft uns das ja dabei, dass wir uns hier nicht gegenseitig zerfleischen müssen.
für Deine Ergänzung der Frage. Jetzt ist verständlich, was Du wirklich wissen willst.
Das ist sowas von teuflisch, was Lycos hier macht. Ein Glück, dass ich dies Mal den Zwischenspeicher gerettet hab. Mitten in meiner antwort erklären die die Frage für geschlossen. die haben null Respekt vor Joe King.
JoKing bat mich um etwas ausführlichere Erklärungen. Zunächst verweise ich auf meine Antwort zu der Frage
: beweisen Sie, dass nur endlich viele Primzahlen 1/p eine 5_stellige Periode ergeben. Ich habe eine Theorie für beliebige Periodenlänge entwickelt; im obigen Falle sind es p1 = 41 so wie p2 = 271. Den Beweis führe ich genau mit dem Ansatz, dass es sich bei per. Dez.Brüchen um geom.Reihen handelt. Und das ist mein letztes Wort: wem nicht bekannt sein sollte, was eine ===> geom.Reihe ist, hat im Grunde nicht verstanden, was per.Dez.Brüche sind.
Eigentlich müsste ich jetzt was über Folgen und Grenzwerte erzählen. Ich wart erst mal, ob da Unklarheiten bestehen. Besonders wichtig sind Reihen; die stellen häufig Funktionen dar. Ich glaube, ===> Taylorreihen kennen die Meisten von euch.
f=f+xf'+f"+f'''+. Die wohl bekannteste Darstellung ist die für die e_Funktion
exp = 1 + x + x²/2! + x³/3! +. Was Viele in der Schule nicht gesagt kriegen: auch die geom.Reihe ist ein Beispiel für eine Taylorreihe. Traditionell heißt die Variable aber nicht x, sondern q('Quotient')
f := 1 + q + q² + q³ +. Was könnte für eine Fkt. darstellen? Wie wär's mit der folgenden verrückten Polynom_Division
1:=1 + q + q² + q³ +. 1-q
---
+q
q-q²
--
+q²
q²-q³
---
+q³
Es passt aber in Darst. f := 1/ ===> f = 1
f' = 1/² ===> f' = 1
f" = 2!/³ ===> f" = 2! f''' = 3!/^4 ===> f''' = 3! Immer dieser Ärger mit der Konvergenz. Vielleicht täte doch ein Steilkurs in Funktionentheorie gut Als Erstes sollte jeder wissen, was imaginär ist:
i: i² =
Wir brauchen hier die komplexe Ebene |C nur für den Taylorsatz. Wir entwickeln die Reihe für q0 = 0. Jetzt müssen wir nachgucken, wo liegt die nächste Singularität von Offensichtlich q1 = 1. Jetzt schlagen wir einen Kreis um den Ursprung mit Radius R = 1; also bis zur Polstelle. Das ist der Konvergenzkreis von. D.h. innerhalb dieses Kreises für |q| < 1 konvergiert die Reihe absolut und sie konvergiert gleichm. Außerhalb, also für |q| > 1 divergiert sie.
2) stellen sich diese Probleme nicht, da diese keine Singularitäten hat; sog. 'ganze Fkt.')
Da die Schule dieses Werkzeug nicht hat, also die geom.Reihe als Sonderfall allgemeinster Erkenntnisse anzusprechen, behilft man sich hier mit einer PD, die nun wirklich erlaubt ist:
: = 1
: = 1 + q
: = 1 + q + q²
: = 1 + q + q² + q³
Ich hab das jetzt erst mal abgeschickt, damit es mir Lycos nicht noch mal kaputt macht. Mit hast du allgemein
1 + q + q² + q³ +. + q^ = /
und für |q| < 1 musst du nur in einsetzen
lim = 0
Eine Verallgemeinerung von ergibt sich mit dem 'Anfangsglied' a1
a1 = a1/
Ein leichtes Übungs_Beispiel. Was ist
.3333.
Du musst jetzt mit arbeiten: a1 = 3/10; q = 1/10. Du siehst auch, dass q immer eine Potenz von sein muss. Der Wert von q gibt ja die Periodenlänge. Etwa
.090909.
a1 = , q = Also g = 1/11
Und binär mach ich das jetzt genau so. Eine dez. 3 ist eine binäre 11, also 1.1 Du schiebst 5 Bit, also vom 1. vor dem Komma zum 4.Nachkomma_Bit. Das gibt eine Division durch ; du teilst 3 also durch 32. a1 = 3/32. Die Periodemlänge ist 4; 1100. Du schiebst jeweils 4 Bit nach rechts; q = D = 1/16. Der Rest ist Bruch Rechnen. Ich meine, als unbestechliche Probe ist das Verfahren durchaus geeignet. Schreibt mir ruhig, wenn was unklar ist oder ihr habt selber was gelesen, was euch seltsam dünkt.