Neue Sachlichkeit in der Literatur: Eine nüchterne Darstellung der modernen Gesellschaft
Was bedeutet "neue Sachlichkeit" im Bereich der Literatur?
Die "neue Sachlichkeit" ist eine literarische Richtung die sich in der Zeit der Weimarer Republik entwickelte und eine nüchterne und realistische Darstellung der modernen Gesellschaft anstrebt. Nach dem Ersten Weltkrieg waren den Menschen alle Illusionen genommen und die Autoren der "neuen Sachlichkeit" wollten die Realität ohne romantische Verklärung oder übermäßige Emotionen wiedergeben. Mit einer ernüchterten, oft kühl-distanzierten und beobachtenden Haltung stellen sie die moderne Gesellschaft dokumentarisch-exakt und scheinbar gefühllos dar.
Die "neue Sachlichkeit" entstand in den 1920er und 1930er Jahren und war eine Abgrenzung zum Pathos des Expressionismus und zum Realismus der vorangegangenen "alten Sachlichkeit". Die Autoren schufen sachliche Figuren oft Ingenieure Arbeiter, Sekretärinnen, Angestellte oder Arbeitslose die aus der modernen Massengesellschaft stammen. Obwohl die Gefühle der Personen vorhanden sind werden sie kaum gezeigt. Das Ziel der Schriftsteller war es die Realität objektiv und ebendies wiederzugeben und den Menschen Leitbilder zu geben um in der neuen Massen- und Mediengesellschaft bestehen zu können.
Ein weiteres Ziel der "neuen Sachlichkeit" war es die Alltagssorgen der Menschen widerzuspiegeln. Durch die genaue Beschreibung der Realität ohne Übertreibungen sollten die Missstände in der Gesellschaft aufgezeigt werden um die Bevölkerung wachzurütteln und Veränderungen herbeizuführen. Die Schriftsteller wollten breite Teile der Bevölkerung durch diese neue Literatur am kulturellen Leben teilhaben lassen und sie gleichzeitig für die Demokratie begeistern. Die "neue Sachlichkeit" war eng mit der "Massenkultur" verbunden die eine wichtige Rolle in der Weimarer Republik spielte.
In der Literatur der "neuen Sachlichkeit" zeichnet sich die Darstellung der modernen Gesellschaft durch schlichte Klarheit, sachliche Ausdrucksweise und teils hoch politische Inhalte aus. Die Autoren thematisierten häufig soziale Missstände politische Verhältnisse und den Einfluss der Medien auf die Gesellschaft. Es wurden ebenfalls neue literarische Formen und Stilmittel entwickelt um die nüchterne Darstellung der Realität zu unterstützen ebenso wie beispielsweise die Verwendung von Dialogen Protokollen oder auch Montagetechniken.
Die "neue Sachlichkeit" in der Literatur war ein wichtiger Teil der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Weimarer Republik. Sie spiegelte die Veränderungen und Herausforderungen der modernen Massengesellschaft wider und wollte die Menschen dazu anregen, sich mit den gesellschaftlichen und politischen Themen auseinanderzusetzen. Durch die Darstellung der Realität ohne Verklärung sollten die Menschen für die Wirklichkeit sensibilisiert und zur Veränderung motiviert werden.
Die "neue Sachlichkeit" entstand in den 1920er und 1930er Jahren und war eine Abgrenzung zum Pathos des Expressionismus und zum Realismus der vorangegangenen "alten Sachlichkeit". Die Autoren schufen sachliche Figuren oft Ingenieure Arbeiter, Sekretärinnen, Angestellte oder Arbeitslose die aus der modernen Massengesellschaft stammen. Obwohl die Gefühle der Personen vorhanden sind werden sie kaum gezeigt. Das Ziel der Schriftsteller war es die Realität objektiv und ebendies wiederzugeben und den Menschen Leitbilder zu geben um in der neuen Massen- und Mediengesellschaft bestehen zu können.
Ein weiteres Ziel der "neuen Sachlichkeit" war es die Alltagssorgen der Menschen widerzuspiegeln. Durch die genaue Beschreibung der Realität ohne Übertreibungen sollten die Missstände in der Gesellschaft aufgezeigt werden um die Bevölkerung wachzurütteln und Veränderungen herbeizuführen. Die Schriftsteller wollten breite Teile der Bevölkerung durch diese neue Literatur am kulturellen Leben teilhaben lassen und sie gleichzeitig für die Demokratie begeistern. Die "neue Sachlichkeit" war eng mit der "Massenkultur" verbunden die eine wichtige Rolle in der Weimarer Republik spielte.
In der Literatur der "neuen Sachlichkeit" zeichnet sich die Darstellung der modernen Gesellschaft durch schlichte Klarheit, sachliche Ausdrucksweise und teils hoch politische Inhalte aus. Die Autoren thematisierten häufig soziale Missstände politische Verhältnisse und den Einfluss der Medien auf die Gesellschaft. Es wurden ebenfalls neue literarische Formen und Stilmittel entwickelt um die nüchterne Darstellung der Realität zu unterstützen ebenso wie beispielsweise die Verwendung von Dialogen Protokollen oder auch Montagetechniken.
Die "neue Sachlichkeit" in der Literatur war ein wichtiger Teil der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Weimarer Republik. Sie spiegelte die Veränderungen und Herausforderungen der modernen Massengesellschaft wider und wollte die Menschen dazu anregen, sich mit den gesellschaftlichen und politischen Themen auseinanderzusetzen. Durch die Darstellung der Realität ohne Verklärung sollten die Menschen für die Wirklichkeit sensibilisiert und zur Veränderung motiviert werden.