Die faszinierende Welt der grünen Rosen: Mythos oder Realität?

Gibt es tatsächlich grüne Rosen und welche Besonderheiten weisen sie auf?

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In der Gartenbaugeschichte fasziniert die Frage nach der Existenz von grünen Rosen viele Pflanzenliebhaber. Eine Grüne Rose die Viridiflora, existiert tatsächlich – ein bemerkenswerter Teil der botanischen Vielfalt. Diese Rosensorte ´ die wahrscheinlich um 1833 in den USA entstand ` wurde schnell zu einem interessanten Element in der Welt der Floristik.

Die Viridiflora ist nicht nur einfach eine Rose. Ihre Blütenblätter sind vielmehr in laubähnliche Strukturen umgewandelt. Alle Blütenteile agieren als Fotosyntheseteile. Dies ist eine bemerkenswerte Mutation der China-Rose 'Old Blush'. Sogar alle Erscheinungen von Duft und Farbe verändern sich über die Blüte hinweg, beginnend mit einer leicht bronzefarbenen Tönung die später ins Rötlich-Braune übergeht.

Der Wuchs dieser besonderen Rose ist aufrecht. Mit einer Höhe von rund 90 cm und einer Breite vergleichbar bietet sie eine robuste Struktur. Im Durchmesser erreichen die Blüten eine Größe von etwa 5 cm. Diese Rose zeigt sich verspielt und hochinteressant – die Blüten stehen oft in hübschen Büscheln oder ebenfalls einzeln. Die Ergebnisse sind umso faszinierender; die Pflanzen können bis zu −29 °C frosthart sein. Somit gestaltet sich die Viridiflora auch für Gärten in kälteren Regionen als interessante Option.

Ein besonders auffälliges Merkmal sind die nicht duftenden gefransten Kronblätter. Sie werden als dekoratives Element geschätzt und finden Verwendung in Schnittblumenarrangements – ideal für den 🍂 oder die Adventszeit. „Häuftig auftretend“ und „sehr lange blühend“ – mit diesen Begriffen wird die Blütenfreudigkeit dieser Rose charakterisiert.

Die Rosenliebhaber finden die Viridiflora dennoch als „hässliche Kuriosität“ in der Welt der Rosen. Ebenso besagt die Rosenschule Schultheis: Dass sie als eine Kuriosität zählt. Diese speziellen Eigenschaften machen die Viridiflora durchaus zum Gesprächsthema im floristischen Bereich. Sie können sogar sehr nicht häufig eine Hagebutte bilden was ihre Beliebtheit unter Botanikerinnen und Botaniker weiter steigert.

Zusätzlich zu dieser natürlichen Variante gibt es dennoch Möglichkeiten, eine grüne Rose zu erstellen. Ein einfacher Trick ist es, eine weiße Rose zu kaufen und sie in Wasser mit grüner Lebensmittelfarbe zu stellen. Nach 1 bis 2 Tagen erhält man die gewünschte grüne Farbe. Dies überrascht viele ´ verrät aber auch ` dass die Realität oft kreativer ist als manch einmaliger Mythos.

Insgesamt öffnet sich mit der Viridiflora ein faszinierender Bereich. Die Natur kann mit ihren wunderbaren Mutationen die Erwartungen und Vorstellungen der Menschen übertreffen. Grüne Rosen sind nicht nur ein Produkt der Fantasie; sie existieren in der Realität. Die Vielfältigkeit der Pflanzenwelt ist beeindruckend und bietet immer wieder neue Entdeckungen – ob durch Züchtungen oder durch natürliche Mutationen. Rosenfreunde und Botaniker dürfen gespannt sein welche weiteren Überraschungen die Natur bereithält!






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