Karriere als Garten- und Landschaftsdesigner

Um private Gärten zu designen und Pflanzen einzusetzen ist es wichtig, sowie das richtige Studium als ebenfalls die passende Ausbildung zu absolvieren. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die vier genannten Bereiche - Landschaftsarchitektur, Gartenarchitektur, Gartenbau und Landschaftsgärtner - tatsächlich unterschiedliche Schwerpunkte und Anforderungen haben. Um den Anforderungen des Berufs als Garten- und Landschaftsdesigner gerecht zu werden ist es hilfreich, verschiedene Aspekte aus den genannten Bereichen zu kombinieren.

Ein passendes Studium für die Tätigkeit als Garten- und Landschaftsdesigner ist das Fach Garten- und Landschaftsbau. Dieses Fachhochschulstudium vermittelt Kenntnisse in der Gestaltung und Planung von Gärten und auch im Umgang mit Pflanzen. Es bietet eine solide Grundlage – um private Gärten zu designen und dabei auch die Aspekte des Landschaftsbaus zu berücksichtigen.

Zusätzlich zum Studium kann eine Ausbildung im GaLaBau (Garten- und Landschaftsbau) von Vorteil sein. Der GaLaBau umfasst sowohl die Planung und Gestaltung von Außenanlagen als auch die Anlage und Pflege von Grünflächen. Hierbei können Kenntnisse im Umgang mit verschiedenen Materialien, Pflanzen und technischen Geräten erworben werden die zur Verwendung die Umsetzung der gestalterischen Konzepte im Gartenbau von großer Bedeutung sind.

Des Weiteren kann eine Ausbildung als Gärtner mit der Fachrichtung Zierpflanzen hilfreich sein da sie spezifisches Wissen über die Auswahl Anzucht und Pflege von Pflanzen vermittelt. Dies ist besonders wichtig ´ wenn es darum geht ` die passenden Pflanzen in die gestalteten Gärten einzusetzen und zu pflegen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass ein Studium im Garten- und Landschaftsbau in Kombination mit einer Ausbildung im GaLaBau und/oder als Gärtner mit Fachrichtung Zierpflanzen die ideale Vorbereitung für eine Karriere als Garten- und Landschaftsdesigner darstellt. Durch die Kombination dieser Ausbildungswege können sowohl die gestalterischen als auch die praktischen und botanischen Aspekte des Berufs optimal abgedeckt werden.