Warum man am kafreitag kein fleisch essen

Das ist aus der Tradition heraus entstanden. Für die römisch-katholische Kirche gilt: "Als Teil des Osterfastens ist der Karfreitag in der katholischen Kirche ein strenger Fast- und Abstinenztag. Die Tradition, freitags kein Fleisch zu essen, ist auf den Karfreitag zurückzuführen." Quelle: Karfreitag – Wikipedia

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Warum soll/darf man am Kafreitag kein Fleisch essen?

Am Karfreitag wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht. Er hat Leib und Blut für uns geopfert, deshalb wird ihm zur Ehre an diesem Tag kein Fleisch gegessen und gefastet.
Der Karfreitag galt früher für die evangelischen Christen als strenger Bußtag und ist heute höchster kirchlicher Feiertag. Im lutherischen Protestantismus hat die Erlösung von den Sünden durch den Kreuzestod zentrale Bedeutung für den Glauben. Vor allem im Tod Jesu sahen die Reformatoren die Erlösung von Sünde und Schuld.
Jeder Gläubige ist zu strengem Fasten aufgerufen. Es soll fleischlos gegessen werden. Besondere Kräfte sprach man früher einem an Karfreitag gelegtem Ei zu. Es sollte Schulkindern das Lernen erleichtern und sie schlau machen. Am Karfreitag gebackenes Brot wird erst dann schimmeln, wenn sein Bäcker unaufrichtig geworden ist. An Karfreitag wird traditionell gerne Fisch gegessen. Karfreitags-Brezeln gelten als Symbole der Fesseln Christi. Es war in Süddeutschland Sitte, dass der Bräutigam seiner Braut an diesem Tag Brezeln brachte, bis zu vier Dutzend, auf einem Stecken aufgefädelt. Mancherorts wurde sogar nichts getrunken, weil Jesus an diesem Tag Durst litt. Am Karfreitag zu dürsten, soll das ganze Jahr über vor Schaden durch Trunk bewahren.
http://www.hafenlohr.de/haf/bra uchtum-kal/karfreitag.htm
Der Karfreitag ist der Gedächtnistag der Kreuzigung.
Er wird als Fasttag und im Zeichen der Trauer in Stille
und Besinnlichkeit begangen.
Katholische Christen durften bis Ende der 60er Jahre, freitags und in der 40tägigen Fastenzeit überhaupt kein Fleisch essen, weil Jesus Christus an einem Freitag gestorben ist, bzw. sein Fleisch und Blut für uns geopfert hat. Deshalb "versündigte" man sich, wenn man sich freitags dem "Fleischgenuss" hingab. Man geht davon aus, dass sich vor ca. 100 Jahren der Durchschnittsbürger nur 2x pro Woche Fleisch leisten konnte = das war Luxus, der nur zu Freuden- und Feiertagen passte.
Ende der 60er galt für alle Christen nur noch der Sterbetag Christi, der Karfreitag, als Opfertag, an dem man z. B. auf Fleisch verzichtet, nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nimmt, außer bei Kindern. Sie wurden stattdessen angehalten, auf Süßigkeiten zu verzichten.
Karfreitag und Fisch - wer-weiss-was.de die Experten- und Ratgeber-Community
Für die Katholiken ist das ein Fastentag.
Für Protestanten nicht: Luther hat die Fastengebote abgeschafft. Einige seiner Anhänger halten sich aber aus Tradition noch daran fest und bringen Fisch auf den Tisch (was nicht als "Fleisch" gilt.
Soviel ich weiss weil an diesem Tage Jesus gestorben ist.
Gedenktag zur Kreuzigung - historisch belegt ist das Datum ja nicht
GGLG und schöne Feiertage
GLG auch von Olli der mag a Schäuferle
D.
lol
Olli hat Geschmack
Bei mir gibts traditionell gründonnerstag spinat, karfreitag fisch, samstag ebenfalls fleischlos und sonntag dann bei schwiegermami rouladen mit klößen :)))*freu
Weil Karfreitag ein Fastentag ist, und man an einem Fastentag aufleckere sachen bzw. sachen, die man gerne macht, verzichten soll
Karfreitag – Wikipedia
Fasten, aber nur für die Christen
Nun es ist eine katholische Tradition, um an den Kreuztod Jesu zu erinnern. In der Zeit in der es eingeführt wurde konnten sich Menschen sowieso selten Fleisch leisten. Heute wird Fleisch ja nicht mal als Verzicht gesehen. Es sind doch viele Menschen Vegetarier.


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