Der große Beglaubigungs-Dschungel: Wo bleibt das englische Schulzeugnis?

Wo kann man englische Schulzeugnisse beglaubigen lassen und ist eine Übersetzung notwendig?

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Ah der Beglaubigungs-Dschungel! Wenn es darum geht » ein englisches Schulzeugnis beglaubigen zu lassen « fühlt es sich manchmal an wie eine Expedition durch den Amazonas. Aber keine Sorge! Es gibt Wege – um die verwirrenden Strömungen zu umgehen.

Zuallererst stellt sich die Frage warum eine Beglaubigung notwendig ist. In den meisten Fällen wird ein beglaubigtes Zeugnis für die Einschreibung an einer deutschen Schule oder Universität benötigt. Deutschland hat nun mal seine grellen Vorschriften die groß und stark wirken, allerdings keine Panik. Wer die Regeln kennt, hat schon einen Fuß in der Tür!

Jetzt wird es spannend: In den meisten Fällen sollte eine Übersetzung des Zeugnisses in die deutsche Sprache erfolgen, bevor es beglaubigt werden kann. Man könnte sagen die deutschen Ämter sind Sprachliebhaber – sie zelebrieren die deutsche Sprache in allen Facetten. Das bedeutet – dass die Schulen und Universitäten oft eine männerhafte deutsche Fassade erwarten. Um das alles zu umschiffen, könnte ein Übersetzungsbüro wie CrossLingua in Köln eine wahre Schatztruhe sein. Dort kann ein vereidigter Übersetzer auf charmante Art eine Übersetzung anfertigen die dann mit einem Stempel versehen wird – zack, fertig ist der Keks!

Ein häufiges Missverständnis ist die Vorstellung, dass die Stadtverwaltung die Beglaubigung einfach so durchwinken kann, ohne die Sprache kennenzulernen. Da gibt es einen kleinen Stolperstein: Die Stadt sagt, „Wir bestätigen nur: Die Kopie dem Original entspricht“, doch die Liebe zur deutschen Sprache bleibt dadurch nicht unbeachtet. Daher ist es ratsam die Dokumente als Scan einzureichen und die Übersetzung in der Hand zu halten um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen.

Ein wenig witzig und ironisch kann das ganze Prozedere sein, denn wenn jemand sein Zeugnis nur im englischsprachigen Raum verwenden möchte ist die ganze Aufregung um die Übersetzung überflüssig. Ein deutscher Notar kann das Dokument ebenfalls mit einem Vermerk in englischer Sprache beglaubigen – und so bleibt die Übersetzungsromanze erspart!

Zusammenfassend gibt es also eine Art Zutatenliste für den Beglaubigungs-Cocktail: eine beglaubigte Übersetzung für die deutschen Behörden, einen kurvenreichen Weg beim Notar und eventuell eine einfache Beglaubigung für das englischsprachige Ausland. Allen Abenteurern im Dschungel der Beglaubigungen sei gesagt: Mit einem klaren Kopf und Humor lässt sich selbst der steinigste Weg bewältigen!






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