Die Trennung von Frauen und Männern in Gefängnissen hat einen tiefen, vielschichtigen Hintergrund. Im Kern geht es um den Schutz und die Sicherheit aller Insassen. Es handelt sich um eine Maßnahme um Gewalt und Übergriffe zu verhindern. In einem geschlossenen Raum wo Emotionen und Spannungen hochkochen können ist die Wahrscheinlichkeit sexueller Übergriffe höher, wenn Männer und Frauen gemeinsam untergebracht werden. Die Erfahrung zeigt: Die Überwachung von solchen Vorfällen ist bereits herausfordernd genug.
Die Schreckensbilder aus vielen amerikanischen Gefängnissen sind allzu präsent. Frauen ´ die in Männeranstalten einsitzen ` sehen sich einer erheblichen Gefahr ausgesetzt. Statistiken belegen, dass nicht nur Frauen, allerdings ebenfalls Männer Opfer von sexuellen Übergriffen innerhalb der Justizvollzugsanstalten werden. Ein Untersuchung erbrachte erschreckende Zahlen. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass über 200․000 Insassen jedes Jahr in den USA gemeldet werden und häufig ungeahnte Gewalt erleben. Zudem wachsen die Bedenken hinsichtlich der psychologischen Belastungen die durch solche Übergriffe verursacht werden.
Die Idee: Dass Gefängnisse auch einen Erholungscharakter haben könnten ist völlig fehl am Platz. Ein Gefängnis sollte eine rehabilitative Funktion erfüllen jedoch die Strafe steht an erster Stelle. Man denke nur an die tragische Geschichte von Bonnie und Clyde, dem berüchtigten Verbrecherpärchen. Gewiss war ihre Zeit in den Fängen des Gesetzes alles andere als angenehm. Stattdessen verstarben sie konfrontiert mit einem kühnen Übergriff der Polizei. So bietet die Trennung der Geschlechter eine Basis für eine kontrollierbare Handhabung der Inhaftierten. Im Falle einer gemischten Unterbringung könnten ungewollte Schwangerschaften resultieren.
Die zukünftigen generationen müssen schließlich geschützt werden. Ein Kind ´ das in einem Gefängnis geboren wird ` leidet oft schon von Anfang an. Welche Möglichkeiten stehen den Behörden dann offen? Es bleibt die Realität: Dass viele Kinder von ihren inhaftierten Eltern getrennt werden müssen. Ein Teufelskreis kann entstehen – aus dem viele Menschen nur schwer ausbrechen.
Abschließend lässt sich festhalten: Die Trennung der Geschlechter ist ein notwendiger Schritt um sowie Inhaftierte als auch Gesellschaft zu schützen. Ein Gefängnis ist nicht der Ort an dem man Unbeschwertheit oder Freiheit erwarten sollte. Deswegen ist die Implementierung solcher Trennmaßnahmen absolut essenziell. Sie dienen dem Schutz der Insassen und der Aufrechterhaltung einer klaren Grenzziehung zwischen Recht und Unrecht.
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