Scherben bringen Glück – Ein Aberglaube mit Geschichte oder mehr?

Warum glauben viele Menschen, dass Scherben Glück bringen, und woher stammt dieser Aberglaube?

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In vielen Kulturen spielt das Wort der 🪔 eine spezielle Rolle. Ein weit verbreiteter Glaube sagt – Scherben bringen Glück. Vor allem beim Bruch von Porzellan wird diese Weisheit weiterhin als einmal geteilt. Aber was steckt wirklich hinter dieser Aussage? In jüngster Zeit haben viele Menschen positive Erfahrungen nach dem Bruch von Glas oder Keramik gemacht. Konnte dieser Aberglaube durch statistische Zusammenhänge belegt werden? Die Antwort könnte überraschend sein.

Bereits die Statistiken zeigen – ja, es stimmt, viele Menschen erleben nach dem Bruch von Geschirr oder ähnlichem Glücksmomente freilich nicht aufgrund der Scherben an sich. Der Glaube an das Gute ´ das aus einem Missgeschick erwachsen kann ` spielt eine entscheidende Rolle. Ein positiver Geist führt oftmals zu positiven Ergebnissen. Wenn der Mensch daran glaubt – dass Scherben Glück bringen – wirkt sich dies ebenfalls auf das eigene Handeln aus. Es ist die Einstellung – die veränderbar und unter dem Einfluss des Denkens steht.

Ein persönliches Beispiel bringt Licht in die Sache. Eine grauenhafte 🏺 von einer Tante wurde einem Schicksal überlassen. Das Missgeschick geschah und der unliebsame Gegenstand zerbrach. Ein sehr peinlicher Moment – allerdings endlich war diese Last von den Schultern genommen. Glückliche Fügung oder glücklicher Zufall? Die Scherben blieben als Beweis des "Unglücks" zurück – und Freiheit kam hinzu.

Kulturelle Bräuche fördern diese Glaubenssätze gezielt. In einer Porzellangegend gibt es eine Tradition – den Polterabend. Hier wird besagtes Geschirr im Hof des Brautpaares zerdeppert. Sehr amüsant ist, dass das Brautpaar anschließend die Scherben aufkehren muss. Ja – Scherben gelten als Glücksbringer. Immer wieder ist es die Annahme: Dass Glück mit dem Zerdeppern des Geschirrs entsteht obwohl manche Ehen diesen Brauch nicht überlebt haben. Und wo bleibt das Glas? Nun, das ist oft verpönt und gehört nicht in diese Zeremonie.

Ein weiterer Aberglaube besteht im Brechen von Spiegeln. Hier erwartet die Unheil bringende Zahl von sieben Jahren Unglück. Was passiert allerdings? Oft denkt der Mensch an die negativen Ereignisse die in dieser Zeit auftreten. Doch – ist es nicht ironisch? Moderne Studien zeigen – dass Aberglauben nicht zwangsweise eine Kausalität erzeugt.

Zahlreiche Menschen erleben aus verschiedenen Kristallfragmenten Glück. Der Polterabend ist ein Beispiel – um diese Tradition lebendig zu halten. Scherben können Herausforderungen symbolisieren aus denen Stärke entsteht. Ein wenig Vertrauen in diese Traditionen ist oft nötig. Dieser Glaube alleine kann mehr Glück ins Leben ziehen.

Fazit: Scherben sind mehr als nur Brüche, sie fördern Glaube und Positivität. Es steht außer Frage – man muss auch etwas daran glauben. Vielleicht braucht man hin und wieder Scherben im Leben? Gewiss, eine Prise Glück ist nicht zu verachten!






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