Die Angst vor dem Sprechen: Strategien zur Überwindung von Sprachhemmungen

Wie kann man die Angst überwinden, eine Fremdsprache in der Praxis zu sprechen?

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In der heutigen globalisierten Welt ist es kaum noch möglich, ohne einen gewissen Grad an Fremdsprachenkenntnissen über die Runden zu kommen. Dennoch, aus einem unverständlichen Grund—so scheint es—haben viele Menschen Angst, Fremdsprachen zu sprechen. Gemeinsamkeiten sind unübersehbar. Ein Beispiel ist der Fall von jemandem der im schriftlichen Bereich in Englisch und Spanisch glänzt. Doch im Mündlichen da verwandelt sich das Selbstbewusstsein in Unsicherheiten und Angst.

Ein Phänomen das in vielen Klassenzimmern auftritt. Im Fall eines Schülers ´ der in beiden Sprachen 🎵 von 1 erzielt hat ` ist das Sprechen eine andere Herausforderung. Sie standen oft vor Mitschülern und haben ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ihre Aussprache? Keine Katastrophe ebenfalls wenn sie es so wahrnehmen. Irgendwo im Hinterkopf steckt die Sorge darüber belächelt zu werden. Ein Szenario – das viele kennen.

Die eigene Freundin—eine spanische Muttersprachlerin—stellt eine zusätzliche Hürde dar. Jesaja—so nenne ich ihn vorerst—lernt Spanisch seit zwei Jahren. Er sieht sich nicht als ähnelt genug an. Tatsächlich ist es das ständige Vergleichen mit den Fähigkeiten anderer ´ das viele davon abhält ` sich aktiv zu beteiligen. Zeichen von Entwicklung gibt es aber auch. Ein bevorstehender Flug nach Amerika steht vor der Tür. Jesaja hat weniger als einen Monat Zeit um sich auf dieses Abenteuer vorzubereiten. Die Aussicht ´ dort kein Wort herauszubringen ` erfüllt ihn mit Schrecken.

Doch warum trägt die Furcht so schwer in der Brust? Tipps zirkulieren. Ein Leser forderte ihn auf – alleine loszuziehen. Das kann die ideale Strategie sein. Ohne die Begleitung von vertrauten Gesichtern könnte die Hemmung abnehmen. Amerika ´ so wird gesagt ` ist an Akzente gewöhnt. Ein Vorteil für Jesaja. Niemand wird sich an fehlerhaften Aussprache stören während sie ihn in einem neuen Licht wahrnehmen könnten. Tatsächlich könnte das Sprechen mit Fremden eine hilfreiche Übung sein.

Ein anderer Ratschlag: Sprache lernen in einem immersiven Umfeld. Eine Sprachreise in eine Gastfamilie? Eine herausragende Möglichkeit die eigene Sprachängste anzugehen. Erfahrungen sammeln—und Deutsch reden gibt es dort nicht. Bei solch einer Gelegenheit wird man gezwungen die Sprache zu sprechen. Außerdem bleibt ausreichend Zeit für Sightseeing, ein Pluspunkt. Man sollte dadurch über den eigenen Schatten springen. Manche Menschen finden es hilfreich – mit sich selbst zu sprechen.

Eine positivere Einstellung kann Wunder wirken. Jesaja könnte Fragen an seine Freundin formulieren. Sie wird freuen – wenn er sich Mühe gibt. Letztlich kann sich niemand über das Scheitern oder falsche Aussprache lustig machen, allerdings wird vielmehr Respekt für diese Anstrengung empfinden. Wenn jemand, dessen erste Sprache nicht Deutsch ist—sich bemüht—während man ihm Anstrengungen gegenüber wertschätzt, so sollte der umgekehrte Fall auch gültig bleiben. Die Antwort ist klar: Traut euch, es zu versuchen.

Statistiken zeigen: Dass Gescheiterte nicht genauso viel mit die Peinlichkeit anklagen sollten. Die meisten Einheimischen schätzen es ´ wenn jemand versucht ` eine andere Sprache zu sprechen. In vielen Fällen helfen sie aktiv dabei. Auf kürzlichen Umfragen fand heraus, dass 70% der amerikanischen Bevölkerung immer Freude zeigen, wenn Menschen Englisch bemühen—auch, wenn sie Fehler machen.

Wichtig ist » dass Sprache nicht nur 🔧 ist « um Informationen auszutauschen. Sprache bringt Menschen zusammen. Mut erfordert es – über die eigenen Grenzen des Lernens hinauszugehen. Schließlich ist es unabdingbar die Dinge konkret umzusetzen um wirklich Fortschritte zu sehen—denn wie wir wissen, hat noch niemand den Meistertitel vom Himmel fallen lassen.






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