Wie haben sich menschen früher extremer hitze geschützt mussten freien bewegen jagen sammeln

Wie haben die das gemacht? Sie konnten ja nicht einfach in der Höhle bleiben, weil es ja sonst keine Nahrung usw. gäbe.

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Wie haben sich die Menschen früher vor extremer Hitze geschützt? Sie mussten sich ja im freien bewegen zum jagen und sammeln.

Die waren noch nicht so verweichlicht, wie wir heute und haben die Hitze eben ertragen!
Lockere Kleidung und LOS.es ist heiß.na und?
Liebe rrrennschnecke! Ich möchte dir nicht weh tuen. ".nicht so verweichlicht."? Der Neuzeit-Mensch kann es auch. Auch du setzt Kräfte frei, wenn es um das Überleben geht. Extreme Bedingungen reagiert der Körper mit ungeahntem Willen zum Überleben.
Möge dir Gott helfen, um nicht in solcher Lage zu kommen.
Kalle
Damals hatten die Menschen noch soviel Anstand mit spätestens 30 ins Gras zu beißen.
Seit Anbeginn der Zeiten hat die Menschheit nach Wegen gesucht, um einen Unterstand sicherzustellen. Dieser Unterstand musste die frühen Höhlenmenschen vor der rauen Umgebung schützen, der sie ausgesetzt waren. Die Höhlenmenschen verwendeten Stöcke und Blätter, um sich vor den Elementen zu schützen. Die fortschrittlicheren Ägypter begannen, Streifen gewebter Stoffe zu verwenden, um sich vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen.
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Die Menschen haben sich in den Tausenden Jahren der Evolution an extreme KLimabedingungen angepasst. Extreme Kälte, Hitze und Trockenheit, extrem niedrige Luftdrücke in der Höhe. An diesen Bedingungen hat der Mensch immer eine Überlebensstrategie gefunden. Sei es die Kleidung, körperliche Kondition, Ernährung, Immunsystem und Hautfarbe, Behausung und soziale Bindungen. Wenn sie das nicht könnten, wären sie nicht existent.
Der Mensch hat sich an die Hitze in Afrika angepasst, weil er sein Fell verloren hat und weil er über die Haut schwitzen kann. Das erzeugt einen Abkühlungseffekt. Tatsächlich war das so effektiv, dass er als Ausdauerjäger die Tiere der Savanne zu Tode hetzen konnte. Wenn diese erschöpft stehen blieben konnten die frühen Jäger immer noch weiterlaufen.
Auf der anderen Seite konnten sich die Menschen an kühleres Klima anpassen durch Kleidung und vor allem durch die Fähigkeit Feuer zu machen.
Erstaunlich an den Urmenschen ist, dass sie sich erfolgreich immer wieder an wechselnde Klimabedingungen und Umwelteinflüsse anpassen konnten. Das hat im Laufe der Zeit zu einer Auslese geführt, aus der der heutige Homo sapiens hervorgegangen ist. Wir sind Spezialisten der Anpassung, die es geschafft haben die ganze Erde von den Tropen bis zu den Polarregionen zu besiedeln.
Buschmänner der Kalahari bei der Jagd.
Es fällt auf, dass sie wenig Kleidung und Ausrüstung benötigen. Außerdem schleppen sie kein Gramm überflüssiges Fett durch die Gegend.
Ganz allgemein ist der mensch schon von natur aus gut vor übermäßiger Hitze geschützt, da durch die Verdunstung des Schweiß Verdunstungskälte entsteht. Die Urmenschen in der Savanne gingen daher unbekleidet auf die Jagd, für sie war die Hitze kein wirkliches Problem, zudem hatten die Urmenschen in Afrika die typ. dunkle Haut. Bei übermäßiger Hitze haben sie auch den Schatten von Bäumen gesucht, von Felsvorsprüngen oder sich in ihre Höhlen bzw. einfachen Behausungen zurückgezogen. Als die Urmenschen das Feuer für sich entdeckt hatten waren sie auch nicht mehr auf die ständige Jagd angewiesen, da sie die nahrung durch braten bzw. erhitzen zumindest zeitweise haltbar machen konnten, daher konnten sie bei extremer Hitze auch mal pausieren.
Gegenden mit großer Hitze haben Menschen früher einfach nicht besiedelt. Erst mit dem Aufkommen von Kulturtechniken, die große Hitze erträglich machen wie breitkrempigen Hüten und luftiger Kleidung konnten die Menschen auch solche Gegenden bewohnen oder zumindest durchstreifen.
So wie die Tiere.erst in der Dämmerung sind die jagen gegangen,oder morgends.