„Das Futter-Problem bei Hunden: Ursachen und Lösungsansätze“

Was kann man tun, wenn der Hund sein Hundefutter nicht mehr frisst?

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Ein häufiges Problem tritt auf, wenn Hunde plötzlich ihr gewöhntes Hundefutter nicht weiterhin fressen. Schrecklich ist das für viele Hundehalter. So ist es ebenfalls bei einem 🐕 ´ der früher begeistert gefressen hat ` nun aber das Futter verweigert. Er frisst nur Leckerlis oder sogar menschliche Nahrung. Es stellt sich die Frage, warum ist das so?

Die Antwort kann verschieden sein. Ein Tierarzt erklärte kürzlich in einer Beratung – eine Verwöhnung ist oft der Grund. Hunde sind Meister darin – ihre Vorlieben auszudrücken. Ihnen schmeckt es besser; wenn die menschliche Nahrung geschmacklich aufgewertet ist. Dies ergibt einen gewaltigen Unterschied. Wenn der Hund nach einer Weile beschließt – ich möchte nur noch das was du isst – wird es problematisch. Der Halter sollte wissen ´ warum es für Hunde wichtig ist ` mit festgelegten Fütterungszeiten zu arbeiten. Es darf keine Nahrung vom Tisch gegeben werden während die Familie isst. Der Hund benötigt Struktur.

Gibt man das Futter zu festen Zeiten bleibt kein Futter liegen. Nach etwa zwei Tagen wird der Hund wieder Hunger haben. Wichtig: Das Futter sollte nicht lange stehen bleiben. Futter wird schnell schlecht. Ein besonderer Hinweis: Trockenfutter eignet sich hervorragend. Man muss darauf achten – der Hund soll nicht zu viel Zeit haben.

Ein weiterer Aspekt ist, das Verhalten der Hunde mit emotionalen menschlichen Maßstäben zu vergleichen. Hunde sind keine Menschen. Sie haben andere Bedürfnisse. Das ist wichtig zu verstehen. Der Hund kann ein Feinschmecker sein. Auch ich kann das gut verstehen. Könnten wir Menschen jeden Tag nur zu speziellen, weniger köstlichen Gerichten greifen? Wahrscheinlich nicht. Es ist ratsam – das Futter vielleicht etwas ansprechend zu gestalten. Eine Möglichkeit – selbst kochen für den Hund. Das ist einfacher als man denkt.

Ein Rezept könnte folgendermaßen aussehen: Ein Drittel Linsen, zwei Drittel Vollreis, eine Prise Kümmel, etwas Salz – gekocht, bis alles weich ist. Man kann auch Gemüse, Fisch, Fleisch oder gekochte Eier hinzufügen. Öle sind wichtig für die Versorgung. Alternativen sind Nudeln – Quark oder Früchte.

Ein Leserbericht erklärt – mit dem Hund ein einfaches Spiel mit Futter zu machen, könnte helfen. Ein Stück Trockenfutter wird geworfen während das Spiel zur Futterschüssel führt. Ob das beim Nassfutter funktioniert – bleibt fraglich. Ein fauler Hund wird nicht einfach von alleine aufstehen. Dennoch kann es hilfreich sein – den Hund zum Fressen zu motivieren. Ein weiterer Tipp: Geben Sie Ihren Hund nach dem Tischessen keine Essensreste mehr.

Das lästige Schielen beim Essen ist kein Grund dem Hund etwas zu geben. Die Leckerlis sind nur dann sinnvoll, wenn der Hund dafür etwas performt. So sollte auch im beschriebenen Fall verfahren werden – Hund frisst nicht dann muss immer etwas Schüssel drin sein zu diesem Zweck er auf das eigene Futter zurückgreifen kann.

Falls der Hund weiterhin nicht frisst könnte eine Umstellung auf eine andere Hundefuttersorte helfen. Womöglich braucht er eine Neubewertung seiner Futterwahl. BARFen hat sich als hoch angesehen bewährt. Hundehalter berichten – dass sie seit der Umstellung auf rohe Ernährung keine Probleme mehr hatten. Tipps von Tierhaltern helfen; die Situation zu bewältigen.

Zusammenfassend bleibt zu sagen: Jeder Hund ist anders, ganz klar. Aber durch Geduld, Strategie und etwas Experimentierfreude – kann man auch verwöhnte Fresser wieder an das Hundefutter gewöhnen.






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