Wie viel wasser erde litern
kan das sein? 70 000 000 000 000 000 000 000 000 000 tropfen
das wären 70 tausen trilionen oder 70 quwadriliarden
ich gehe vo 50 000 tropfen pro liter aus
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Wie viel wasser gibt es auf der erde in litern
sehr sehr viel es gibt mehr wasserflächen als land.
das sind erst Liter. Zähl mal die Tropfen aus einem Liter, dann kannst du es ausrechnen.
Alles auf der Erde steht oder stand in einer direkten Beziehung zu Wasser. Wasser ist das Element, das uns mit unserer Umwelt, mit allem Leben auf diesem Planeten verbindet. Ohne Wasser wäre die Erde ein genauso toter Himmelskörper wie der Mond.
Wie viel Wasser gibt es auf der Erde?
Schätzungen gehen von einer Gesamtwassermenge von 1,40 bis 1,60 Milliarden Kubikkilometer aus. Würde man das ganze Wasser in einen Würfel laufen lassen, so wären dessen Kanten zirka 1150 Kilometer lang. Schließlich sind über 70 Prozent der Erde mit Wasser bedeckt. Doch nur ein kleiner Teil davon kann als Trinkwasser genutzt werden. Denn der größte Teil der Wassermenge ist Meerwasser und damit salzig. Nach Angaben des Umweltbundesamtes sind nur gut 2,6 Prozent Süßwasser. Ein großer Teil des Süßwassers ist zudem als Eis fest in den Polarkappen gebunden, ein weiterer steckt so tief im Erdinneren, dass dieses Wasser nicht gefördert werden kann.
Die knappe Ressource Wasser
Obwohl es Unmengen von Wasser auf der Erde gibt, reicht der Anteil, den Menschen wirklich nutzen können, kaum aus. Während die Weltbevölkerung weiter wächst, schwinden die Süßwasserreserven. Mehr als 80 Länder der Erde haben schon heute Schwierigkeiten, ihre Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen. Betroffen sind fast vier Milliarden Menschen.
Der Mensch und das Wasser
Ein Mensch besteht zu zirka 63 Prozent aus Wasser. Der Flüssigkeitshaushalt muss ständig ausgeglichen werden, ohne Nachschub kann ein Mensch nur wenige Tage überleben. Der Körper würde sich selber vergiften, da er giftige Stoffe nicht mehr ausschwemmen könnte. Denn genau wie in der Umwelt gibt es auch im menschlichen Körper einen Wasserkreislauf. Alle Körperflüssigkeiten bestehen zu einem Großteil aus Wasser. Durch das Wasser werden die lebensnotwendigen Nährstoffe und Sauerstoff in unsere Zellen transportiert. Auch für die Regulierung unserer Körpertemperatur benötigen wir Wasser in Form von Schweiß. Durch die Verdunstungskälte kühlt der Schweiß den Körper bei schweren Anstrengungen wieder ab. Im Schnitt benötigt der Mensch für all diese Aufgaben pro Tag 2,8 Liter Wasser, die er durch die Nahrung aufnehmen oder trinken kann.
Der Wasseranteil bei anderen Lebewesen ist zum Teil noch viel höher als der des Menschen. So besteht der Körper einer Qualle zu 98 Prozent aus Wasser, und grüne Blätter tragen 80 bis 90 Prozent Wasser in sich.
Entstehung des Lebens aus Wasser
Seit dem legendären "Ursuppen-Experiment" von Stanley Miller im Jahre 1953 gilt es als sicher, dass Wasser eine entscheidende Rolle für die Entstehung des Lebens gespielt hat. Aus der Beobachtung anderer Planeten schloss Miller, wie die Uratmosphäre auf der Erde zusammengesetzt war. Seine Versuchsanordnung enthielt Wasserdampf, Ammoniak, Methan und Wasserstoff. Als das Leben entstand, herrschten auf der Erde aufgrund der heißen, mit Wasserdampf gesättigten Luft noch gewaltige Unwetter mit elektrischen Entladungen. Miller simulierte diese Blitze mit zwei Wolframelektroden - sie erzeugten "blitzartig" eine Temperatur von 600 Grad Celsius. Unter diesen Bedingungen reagierten Methan und Ammoniak mit Wasserdampf und Wasserstoff und brachten viele verschiedene organische Verbindungen hervor, wie zum Beispiel Amino-, Carbon- und Fettsäuren, aber auch Zucker und Nucleotidbasen. Dies sind die Grundbausteine, aus denen sich das heutige Leben auf der Erde entwickeln konnte. Die ersten Lebewesen kamen übrigens aus dem Wasser, bevor sie vor zirka 400 Millionen Jahren das Land eroberten.
Die Anomalie des Wassers
Wasser hat im Vergleich zu anderen Flüssigkeiten eine besondere Eigenschaft. Während die meisten Flüssigkeiten bei Abkühlung schrumpfen und bei null Grad Celsius ihre höchste Dichte erreichen, ist beim Wasser dieser Punkt schon bei vier Grad Celsius erreicht. Zum Gefrierpunkt hin dehnt es sich wieder aus. Was zuerst wie eine akademische Feinheit klingt, ist für das Leben auf der Erde von besonderer Bedeutung. Diese Anomalie ist dafür verantwortlich, dass im Winter nur die obere Schicht von Wasserflächen zufriert. Das gefrorene Wasser, da