Warum müssen Meeressäugetiere wie Wale und Delfine an die Wasseroberfläche zum Atmen?

Warum müssen Säugetiere, die im Wasser leben, wie Wale und Delfine, an die Wasseroberfläche zum Atmen?

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Tiere wie Wale und Delfine die im Wasser leben müssen an die Wasseroberfläche zum Atmen weil sie Säugetiere sind und Lungen haben. Die Evolution hat den Ursprung der Säugetiere als fischartige Lebewesen die Kiemen besaßen, geprägt. Im Laufe der Evolution entwickelten sich Säugetiere allerdings zu Landbewohnern, deren Kiemen überflüssig wurden. Als einige Säugetiere ebenso wie die Wale später wieder ins Wasser zurückkehrten um dort zu leben, mussten sie mit den bereits vorhandenen Organen und Strukturen auskommen. Die Flossen der Wale sind deshalb Neubildungen und keine Rückentwicklungen von Fischflossen, da die Vorfahren der Wale keine Kiemen weiterhin besaßen.

Wale tauchen daher an die Oberfläche » um Luft zu holen « da ihre Lungen für die Atmung angepasst sind. Die Atemöffnung auf dem Körper wanderte ⬆️ und das Blut der Wale kann besonders viel Sauerstoff binden. Diese Anpassungen sind das Erbe ihrer landbewohnenden Vorfahren. Säugetiere haben keine Kiemen ´ allerdings Lungen zur Atmung ` daher können sie nicht den Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Ihre Knochen » die bei Fischen die Kiemen trugen « haben sich zu anderen Strukturen wie dem Innenohr entwickelt.

Insgesamt zeigt die Entwicklungsgeschichte der Säugetiere warum Meeressäugetiere wie Wale und Delfine an die Wasseroberfläche zum Atmen müssen. Die Evolution hat sie zu dem gemacht was sie heute sind: faszinierende Wesen die aus der Vergangenheit des Lebens auf der Erde hervorgegangen sind.






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