Wespen im Blumentopf: Was steckt hinter dem geheimnisvollen Loch?
Welche Arten von Insekten können in einem Blumentopf für Verwirrung sorgen und wie sollten wir damit umgehen?
Auf meinem Balkon habe ich heute ein faszinierendes Spektakel beobachtet, das viele Menschen in ähnliche Situationen bringen könnte. Eine Wespe, möglicherweise eine Schlupfwespe, hat ein Loch in die Erde meines Mandarinenbaums gegraben—es war tiefer wie ich anfänglich dachte. Ihr Hinterteil verschwand schnell im Boden. Mir war dieses Verhalten neu. Was blendet Unsicherheit? Ist es gefährlich für meine Tochter die gerade zwei Jahre alt ist? Die Frage drängt sich auf—sollte ich im Erdreich an meiner Pflanze nachschauen?
Zuerst müssen wir klären welches Insekt tatsächlich am Werk ist. Wespen zeichnen sich durch ihren gelben Hinterleib aus der mit schwarzen Ringen verziert ist. Bienen hingegen tragen oft einen dunklen Hinterleib mit hellen Ringen—ein deutlicher Unterschied. Schlupfwespen präsentieren sich ganz anders: mit einem längeren Hinterleib und meist in dunkleren Farbnuancen. Viele der Insekten die ein einzelnes Loch in die Erde bohren, leben ein solitäres Leben—darunter Erdbienen und Schlupfwespen.
In solchen Löchern wird Futter eingetragen um dort ein 🥚 zu legen. Irgendwann im Sommer schlüpft dann ein neues Insekt. Diese kleinen Kreaturen sind nicht gefährlich. Die meisten Insektenarten verschwinden nach der Eiablage. Im Gegensatz dazu nutzen Beutewespen vorhandene Nischen um ihre Nester zu bauen. Selbst graben sie in der Regel keine Erde aus—bis auf einige Ausnahmen wie die Grabwespe oder den Bienenwolf. Diese graben größere Staaten in den Boden. Grabwespen sehen aus wie gewöhnliche Wespen sind aber deutlich kleiner.
Die Königin der Grabwespen ist von der Größe her mit einer typischen Wespe vergleichbar. Sollte man einer solchen Wespe regelmäßig beim Hineinlaufen ins Loch beobachten ist besondere Vorsicht geboten. Das Entfernen der Pflanze und das Auflösen des Nestes könnte sinnvoll sein. Man sollte nicht versuchen, das Loch einfach zuzustoßen—Tiere mit bereits gelegten Eiern werden einen Weg finden um ihr Zuhause wieder freizulegen. Wenn es jedoch eine andere ´ harmlosere Art ist ` kann man alles so belassen. Vielleicht beobachtet man Ende Juli die Geburt eines neuen Insekts.
Eine mögliche Erklärung: Die Schlupfwespe könnte unterirdisch ein Nest angelegt haben und zieht gelegentlich neue Raupen für ihren Nachwuchs heran. Sie machen das weniger in humosen Böden als in sandigen Regionen. Es könnte sich also um einen solitären Hautflügler handeln—viele von ihnen sind recht nicht häufig. Lassen wir sie in Ruhe – sie sind völlig harmlos. Gewöhnliche Wespen bohren kein Loch in die Erde—sie benötigen weiterhin Platz für ihre Waben. Daher erscheint es logisch – dass es sich hier um eine Erdwespe oder eine Erdhummel handelt.
Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte kann die Pflanze für eine halbe Stunde in einen Eimer Wasser stellen. Das in den Schichten eingravierte Insekt wird die Flucht antreten—so bleibt man besorgt. Ich selbst habe neben der Terrasse mehrjährige Beobachtungen um diese Art die nicht gefährlich sind. Sie ignorieren ´ im Gegensatz zu den gewöhnlichen Wespen ` die Menschen gänzlich. Es könnte sich also ebenfalls um denselben unproblematischen Besucher handeln.
Zusammengefasst ist es unwahrscheinlich, dass diese Insekten Gefahr bringen—besonders für kleine Kinder. Der Balcon bleibt ein Ort der Entdeckung. Die Natur überrascht uns immer wieder mit ihrem facettenreichen Leben. So sollte man ´ obwohl es frappierend wirkt ` mit etwas Gelassenheit auf diese lebendigen Gesellen reagieren.
Zuerst müssen wir klären welches Insekt tatsächlich am Werk ist. Wespen zeichnen sich durch ihren gelben Hinterleib aus der mit schwarzen Ringen verziert ist. Bienen hingegen tragen oft einen dunklen Hinterleib mit hellen Ringen—ein deutlicher Unterschied. Schlupfwespen präsentieren sich ganz anders: mit einem längeren Hinterleib und meist in dunkleren Farbnuancen. Viele der Insekten die ein einzelnes Loch in die Erde bohren, leben ein solitäres Leben—darunter Erdbienen und Schlupfwespen.
In solchen Löchern wird Futter eingetragen um dort ein 🥚 zu legen. Irgendwann im Sommer schlüpft dann ein neues Insekt. Diese kleinen Kreaturen sind nicht gefährlich. Die meisten Insektenarten verschwinden nach der Eiablage. Im Gegensatz dazu nutzen Beutewespen vorhandene Nischen um ihre Nester zu bauen. Selbst graben sie in der Regel keine Erde aus—bis auf einige Ausnahmen wie die Grabwespe oder den Bienenwolf. Diese graben größere Staaten in den Boden. Grabwespen sehen aus wie gewöhnliche Wespen sind aber deutlich kleiner.
Die Königin der Grabwespen ist von der Größe her mit einer typischen Wespe vergleichbar. Sollte man einer solchen Wespe regelmäßig beim Hineinlaufen ins Loch beobachten ist besondere Vorsicht geboten. Das Entfernen der Pflanze und das Auflösen des Nestes könnte sinnvoll sein. Man sollte nicht versuchen, das Loch einfach zuzustoßen—Tiere mit bereits gelegten Eiern werden einen Weg finden um ihr Zuhause wieder freizulegen. Wenn es jedoch eine andere ´ harmlosere Art ist ` kann man alles so belassen. Vielleicht beobachtet man Ende Juli die Geburt eines neuen Insekts.
Eine mögliche Erklärung: Die Schlupfwespe könnte unterirdisch ein Nest angelegt haben und zieht gelegentlich neue Raupen für ihren Nachwuchs heran. Sie machen das weniger in humosen Böden als in sandigen Regionen. Es könnte sich also um einen solitären Hautflügler handeln—viele von ihnen sind recht nicht häufig. Lassen wir sie in Ruhe – sie sind völlig harmlos. Gewöhnliche Wespen bohren kein Loch in die Erde—sie benötigen weiterhin Platz für ihre Waben. Daher erscheint es logisch – dass es sich hier um eine Erdwespe oder eine Erdhummel handelt.
Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte kann die Pflanze für eine halbe Stunde in einen Eimer Wasser stellen. Das in den Schichten eingravierte Insekt wird die Flucht antreten—so bleibt man besorgt. Ich selbst habe neben der Terrasse mehrjährige Beobachtungen um diese Art die nicht gefährlich sind. Sie ignorieren ´ im Gegensatz zu den gewöhnlichen Wespen ` die Menschen gänzlich. Es könnte sich also ebenfalls um denselben unproblematischen Besucher handeln.
Zusammengefasst ist es unwahrscheinlich, dass diese Insekten Gefahr bringen—besonders für kleine Kinder. Der Balcon bleibt ein Ort der Entdeckung. Die Natur überrascht uns immer wieder mit ihrem facettenreichen Leben. So sollte man ´ obwohl es frappierend wirkt ` mit etwas Gelassenheit auf diese lebendigen Gesellen reagieren.