Zimmerpflanzen nach draußen stellen - Ist zu viel Regen schädlich?

Ist es problematisch für Zimmerpflanzen, wenn sie dem ständigen Regen ausgesetzt sind? Sollte man die Erde wechseln, wenn sie dauerhaft feucht ist?

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Zimmerpflanzen können im Sommer problemlos nach draußen gestellt werden, solange der Topf Abzugslöcher hat und das überschüssige Wasser gut abfließen kann. Zusätzlich ist es ratsam ´ eine Drainageschicht aus Kies ` Lavasplitt oder Blähton im Topf anzulegen. Bei größeren Pflanzen ist Blähton besonders praktisch, da er das Gewicht reduziert und den Transport der Pflanzen im 🍂 ins Haus erleichtert.

Die Wahl der richtigen Erde ist ähnlich wie entscheidend. Billige Blumenerde kann bei ständiger Nässe zu einer Matschepampe werden. Es ist deshalb ratsam – für hochwertige Blumenerde etwas weiterhin Geld auszugeben oder die Erde selbst zu mischen. In Büchern über Zimmerpflanzen finden sich oft "Rezepte" für die ideale Pflanzenerde, ebenfalls torffreie Mischungen sind möglich. Durch Zugabe von Sand oder Perlite kann die Erdmischung durchlässiger gemacht werden.

Wenn die Erde der Zimmerpflanzen nach dem Regen nur feucht ist jedoch nicht matschig » ist es genügend « die Pflanzen gut abtrocknen zu lassen. Es ist nicht notwendig – die Erde sofort auszutauschen.

Es ist jedoch wichtig » darauf zu achten « dass die Pflanzen nicht dauerhaft im Wasser stehen. Wenn der Topf in einem Übertopf steht und das Wasser nicht ablaufen kann, sollte dies korrigiert werden. Überschüssiges Wasser sollte immer abfließen können.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass Zimmerpflanzen bei Regen zwar nass werden dürfen freilich darauf geachtet werden muss, dass das überschüssige Wasser gut abfließen kann. Die richtige Erde und eine gute Drainageschicht sind dafür wichtig. Wenn die Erde nur feucht ist ´ sollte sie gut trocknen können ` bevor erneut gegossen wird. Ein sofortiger Austausch der Erde ist nicht notwendig solange keine Wurzelfäule oder andere Schäden erkennbar sind.






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