Wie sich alten rom sport entwickelt
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Wie hat sich im alten Rom der Sport entwickelt?
Anfangs war der Sport in Rom stark griechischen und etruskischen Einflüssen
ausgesetzt, entwickelte aber sein eigenes Profil. Davon zeugen die riesigen
öffentlichen Thermenanlagen und die zahlreichen privaten Bäder, in denen
Freizeit- und Breitensport betrieben wurde .
Selbst die Bezeichnung für die sportlichen Wettkäpfe in Rom – ludi – scheint ein
aus dem Etruskischen stammendes Wort zu sein. Livius bringt die ersten Spiele
des Jahres 364 v.Chr. mit den „ludiones“ in Verbindung, „Schauspielern, die
man aus Etrurien herbeigeholt hat“. Die Spiele bestanden hauptsächlich aus
sportlichen . Verschiedene religiöse Riten begleiteten die Spiele.
http://209.85.129.132/search?q=cache:zACRo6ug-jYJ:teacher.schule.at/schoeffmann/uschi/Latein/Sport%2520in%2520der%2520Antike.pdf+antiker+sport+in+rom&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de
Die Entwicklung vollzog sich auch in den einzelnen Etappen. Hier habe ich einen Link gefunden, der verschiedene Entwicklungsstufen aufzeigt.
Der Sport im augusteischen Rom: philologische und sporthistorische. - Rigobert W. Fortuin - Google Libri
Kennst du vielleicht auch noch religiöse Sitten, die die Spiele begleitet haben oder ein kleiner Hinweis wär auch nicht schlect
Der Sport im augusteischen Rom: philologische und sporthistorische. - Rigobert W. Fortuin - Google Books
S.41 und folgende nehmen auch Bezug auf solche Riten
http://members.fortunecity.com/italienfahrt/Referate/Erziehung_Sport_und_Spiele_im_alten_Pompeji.htm
Sportliche Wettkämpfe, von denen die Olympischen die berühmtesten, ältesten und angesehensten waren, gehörten in Griechenland seit alters zum religiösen und kulturellen Leben. Zu den Olympischen Spielen kamen die Athleten aus der gesamten griechischsprechenden Welt zusammen, wozu auch Unteritalien und Sizilien gehörten. Seit 776 v. Chr. bis ins 4. A n. Chr., also mehr als 1000 Jahre lang, fanden die alle 4 Jahre im Juli statt. Bei den Römern und, durch ihren Einfluss, um gesamten Westteil des Reiches waren dagegen Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen populär. Deshalb findet man heute noch in Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien so viele römische Amphitheater, in Griechenland und Kleinasien dagegen vorzugsweise Stadien für sportliche Wettkämpfe. Als Zuschauer fanden jedoch auch viele Römer an Spielen wie den Olympischen Gefallen; gelegentlich nahm auch ein Römer daran Teil; die Bestimmung, wonach die Athleten Griechen sein mussten, wurde zumindest in römischer Zeit grosszügig ausgelegt.
Wichtige Unterschiede der antiken Olympischen Spiele zu denen der Neuzeit, die 1896 erstmalig in Athen ausgetragen wurden, waren folgende:
Der 3. Tag fiel mit dem 2. oder 3. Vollmond nach der Sommersonnenwende zusammen. Die Athleten mussten sich einen Monat vorher in Olympia einfinden und dort unter Aufsieht von Trainern hart an sich arbeiten, sie mussten auch versichern, dass sie sich vorher gut auf ihre Sportart vorbereitet hatten.
Das olympische Programm:
1.Tag: Vorbereitungen und Gottesdienste
2.Tag: Eröffnung der Spiele durch Wagenrennen im Hippodrom. Dann Pferderennen. Das Hippodrom lag direkt neben dem Stadion. Man kannte weder Sattel noch Steigbügel noch Hufeisen. Daher gab es keine Springwettbewerbe. Nachmittag: Fünfkampf Springen aus Stand mit hantelförmigen Gewichten. Sieger: In 3 Disziplinen Bester, sonst Ringkampf.
3.Tag: Vormittag: Religiöse Feiern und eine grosse Prozession: Kampfrichter, Priester, Gesandte, Athleten, Verwandte und Trainer. Am Zeusaltar wurden 100 Ochsen geschlachtet. Nachmittag: Jugendwettbewerbe : 200m Lauf, Ring- und Boxkampf.
4. Tag: Vormittag: Laufwettbewerbe. Nachmittag: Ring- und Boxkämpfe. 400m Waffenlauf
5. Tag: Opfer und Festessen.
Sport in der Antike
Belustigung der Freien, indem sie ihre Bespaßung an den Kämpfen auf Leben und Tod ihrer Sklaven hatten - so ähnlich wie bei Hunde- und Hahnenkämpfen.