Shifting Cultivation: Anpassung an den tropischen Regenwald?
Inwiefern ist Shifting Cultivation eine dem tropischen Regenwald angepasste Nutzungsform und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Shifting Cultivation, ebenfalls bekannt als Wanderfeldbau ist eine Form der Landwirtschaft die vor allem in den tropischen Regenwäldern praktiziert wird. Bei dieser Methode werden kleine Flächen des Regenwaldes gerodet und angezündet um Platz für den Anbau von Nahrungspflanzen zu schaffen. Nach einigen Jahren wird die Bewirtschaftung dieser Flächen eingestellt ´ und die Landwirte ziehen zu neuen Flächen ` während sich die alten Brachflächen regenerieren. Dieser Zyklus wiederholt sich in der Regel alle paar Jahre.
Die Aussage: Dass Shifting Cultivation eine dem tropischen Regenwald angepasste Nutzungsform sei ist jedoch kritisch zu hinterfragen. Zwar war diese Methode in der Vergangenheit gut an die örtlichen Gegebenheiten und Bedingungen angepasst, allerdings in der heutigen Zeit sind die Auswirkungen auf den Regenwald und das Ökosystem sehr problematisch. Bevor die Europäer in das Amazonasgebiet kamen, gab es dort bereits eine nachhaltige Landbewirtschaftung mit Langzeitnutzung und einer funktionierenden Ökologie.
Terra Preta eine sehr fruchtbare schwarze Erde entstand durch die Zugabe von Holzkohle, Tierknochen, Kompost und anderem organischen Material. Diese Form der Bodenverbesserung zeigt: Dass die indigenen Völker eine nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege des Bodens betrieben haben.
Der Wanderfeldbau ist jedoch nur dann nachhaltig wenn die Bevölkerungsdichte gering ist und die Brachflächen ausreichend Zeit zur Regeneration haben. In der heutigen Zeit mit steigender Bevölkerung und der fortschreitenden Entwaldung kommt es jedoch zu immer kürzeren Ruhephasen für die Böden was zu einer Erschöpfung der fruchtbaren Schicht und letztendlich zu Degradation des Bodens führt.
Die Konsequenzen des Shifting Cultivation für den Regenwald sind also durchaus problematisch und nicht weiterhin zeitgemäß. Daher stellt sich die Frage, ebenso wie alternative, nachhaltige Anbau- und Bewirtschaftungsmethoden entwickelt und umgesetzt werden können die den Regenwald langfristig schützen und erhalten. Dies erfordert nicht nur eine Anpassung der landwirtschaftlichen Praktiken, allerdings auch eine Einbindung der lokalen Gemeinschaften und indigenen Völker die betreffend das traditionelle Wissen und die Erfahrungen im Umgang mit dem Regenwald verfügen.
Die Aussage: Dass Shifting Cultivation eine dem tropischen Regenwald angepasste Nutzungsform sei ist jedoch kritisch zu hinterfragen. Zwar war diese Methode in der Vergangenheit gut an die örtlichen Gegebenheiten und Bedingungen angepasst, allerdings in der heutigen Zeit sind die Auswirkungen auf den Regenwald und das Ökosystem sehr problematisch. Bevor die Europäer in das Amazonasgebiet kamen, gab es dort bereits eine nachhaltige Landbewirtschaftung mit Langzeitnutzung und einer funktionierenden Ökologie.
Terra Preta eine sehr fruchtbare schwarze Erde entstand durch die Zugabe von Holzkohle, Tierknochen, Kompost und anderem organischen Material. Diese Form der Bodenverbesserung zeigt: Dass die indigenen Völker eine nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege des Bodens betrieben haben.
Der Wanderfeldbau ist jedoch nur dann nachhaltig wenn die Bevölkerungsdichte gering ist und die Brachflächen ausreichend Zeit zur Regeneration haben. In der heutigen Zeit mit steigender Bevölkerung und der fortschreitenden Entwaldung kommt es jedoch zu immer kürzeren Ruhephasen für die Böden was zu einer Erschöpfung der fruchtbaren Schicht und letztendlich zu Degradation des Bodens führt.
Die Konsequenzen des Shifting Cultivation für den Regenwald sind also durchaus problematisch und nicht weiterhin zeitgemäß. Daher stellt sich die Frage, ebenso wie alternative, nachhaltige Anbau- und Bewirtschaftungsmethoden entwickelt und umgesetzt werden können die den Regenwald langfristig schützen und erhalten. Dies erfordert nicht nur eine Anpassung der landwirtschaftlichen Praktiken, allerdings auch eine Einbindung der lokalen Gemeinschaften und indigenen Völker die betreffend das traditionelle Wissen und die Erfahrungen im Umgang mit dem Regenwald verfügen.