Warum mütter kinder nicht lieben

Es gibt auch ein Syndrom, in der die Mutter in der Schwangerschaft dem Kind die Schuld für ihr aussehn gibt, und dass das nach der Geburt nicht viel besser sein wird. Wie dieses Syndrom heißt, weiß ich jetzt leider nicht, aber die Mutter verweigert sich nacher dem Kind und liebt es dem entsprechend auch nicht. Das ist zwar alles Therapierbar, aber schön ist es trotzdem nicht, wenn die Mutter erst kein bezug zu ihrem Kind hat. Eine weitere Möglichkeit wäre auch noch, das Kind ist aus einer Vergewaltigung entstanden. Dann wär es bestimmt auch nicht leicht sein Kind zu lieben. Vor allem nicht, da man weiß, wie´s entstanden war. Auch dieses könnte man bei einem Therapauten vortragen, aber ob´s groß helfen würde.da bin ich mir nicht so sicher. Alleine die Vorstellung ist ja schon hart.

11 Antworten zur Frage

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Warum können manche mütter ihre kinder nicht lieben?

Vielleicht sind sie zu egoistisch und sollten keine Kinder haben; oder sie haben selbst als Kind keine Liebe erfahren und wissen nicht, was Liebe zum eigenen Kind überhaupt ist.
Warum weiß ich auch nicht habe nur vermutungen:
- Die Mutter ist noch zu jung
- Die Mutter kommt mit Ihrem Leben nicht klar
- Soziale Absturz
Aber wie gesagt nur vermutungen von mir.
Eine Krankheit ist da, damit man den Wert der Gesundheit verstehen kann.
Solche kranken Mütter sind da, damit man die Lieber der "normalen" Mütter verstehen kann.
Sie hat in ihrer eigenen Kindheit keine Liebe erfahren, was anderes kann ich mir nicht vorstellen.
Drogenkonsum heißt nicht automatisch, dass man keine Liebe empfinden kann.
Bisher habe ich nur die obigen 4 ersten Antworten gelesen und muss sagen: alles Blödsinn!
"Mutterliebe" in dem Sinne gibt es nicht, auch beim Menschen nicht.
Was es gibt, ist die Fürsorge zu Schwächeren, die bekanntlich eher vom weiblichen Geschlecht ausgelebt wird, der wiederum den NAchwuchs zugute kommt.
Aber alles andere ist menschliche Interpretation und auch psychologisch/wissenschaftlich nicht nachweisbar, nur die Fürsorge zu Schwächeren.insofern ist die Verurteilung von allen Individuen - auch die der Mütter! - sehr mit Vorsicht zu betrachten. Genetisch ist das keinesfalls festgelegt, eher gruppendynamisch, und wenn eine von der Gruppe ausgeschlossen wird, heißt das auch nicht automatisch, dass jetzt das Kind misshandelt wird!
"Mutterliebe" ist ein Abstraktum (von Nazis missbraucht und vorher nicht verwendeter Begrif
.f) - da war ich auf die falsche Taste gekommen und die Antwort war abgeschickt - Sorry
Ich finde es schon sehr gewagt, alle anderen Antworten als Humbug hinzustellen. Die Liebe gibt es auf jeden Fall - ob man da nun Mutterliebe extra benennen muss, sei dahin gestellt. Nur die Liebe an sich in Frage zu stellen - das ist nicht richtig. Sicher kümmern sich Eltern um ihre Kinder oder Partner um einander anders, wenn sie Liebe empfinden und nicht nur die Verpflichtung.
Das stimmt, was Du sagst, die Liebe an sich stelle ich nicht in Frage, im Prinzip ist es nur die Benennung der "Mutterliebe".
Es gibt diese Liebe, die aber im allgemeinen nur dem Schutz der Schwächeren gilt, obwohl man bisher immer dachte, es sei der Schutz der genetischen Weiterverbreitung und die Mutter würde da besonders darauf achten, weil sie als Einzige genau weiß, dass ihr Kind von ihr geboren wurde und sie die Mutter ist.
Inzwischen weiß man aber, dass es eben nicht diese "besondere Liebe" der Mutter zu ihrem Kind gibt, dass es eine menschengemachte Romantisierung ist und es aus ethischen Gründen heraus 'gefordert' wird.
Aus biologischen Gründen jedenfalls ist das nicht so, und erst letztens habe ich gelesen, dass es eine relativ neue These der Nationalsozalisten gewesen sei, so etwas überhaupt auszurufen.
Wenn genau diese "Mutterliebe" versagt, dann hat das seine Gründe. unter anderem eben die, dass die Mutter noch nicht gereift für den Nachwuchs ist , aber dieser Aufschrei, dass es unmöglich sei, seinen eigenen Nachwuchs nicht zu lieben, zu vernachlässigen oder gar zu töten, der kommt - wie immer - nur von den Menschen aufgrund Verhaltensweisen anderer Menschen.
Letztendlich funktieren 'unsere' Verhaltensweisen doch sehr gut - sind wir nicht eine der erfogreichsten Spezies auf der Erde?
Liebe regin,
für die sehr qualifizierten Ausführungen. Ich würde sagen, dass wir uns da im Prinzip eigentlich schon einig sind. Aber ist erklärbar, warum von Kindern - selbst wenn sie erwachsen sind - immer Liebe zu den Eltern, insbes. zur Mutter erwartet wird. Ich hatte mit meiner Mutter Probleme und hörte von anderen Erwachsenen nur ". aber es ist doch Deine Mutter!" - als würde der Status "Mutter" einen Freibrief für Missverhalten geben. Für mich ist auch nicht die Aussage richtig, dass ein Kind immer das Kind seiner Mutter bleibt. Entschuldigung, da schweife ich schon eher wieder ab.
Ja, und Dein letzter Satz ist einfach nur gut.
Noch einmal
vllt weil sie selbst ihre probleme nur in sich hinein frisst und keinen hat mit dem sie drüber reden kann und dann all ihre wut an ihren kindern auslässt! aber vllt kann sich diese mutter es sich einfach nich leisten ihre kinder zu versorgen und deshalb auch völlig fertig ist mit der welt!
vllt aber auch das ihre kinder unmöglich sind und sie es einfach nicht schafft sie in den griff zu bekommen
Ich kenne das.
Ich denke mir als sie den Mann verließ, hat sie auch die Liebe zu mir verloren, weil sie immer wieder in mir den Kerl gesehen hat.
Es gibt solche Fälle, in denen die Mütter tatsächlich keine Liebe empfinden, sie sind jedoch äußerst selten. Viel wahrscheinlicher ist es, daß sie ihre Liebe nicht ausdrücken/zeigen können. Das hängt dann mit mangelnder Ausdrucksfähigkeit und Selbsthinterfragung zusammen. Wenn ein Kind zum Beispiel etwas verbotenes tut und Schläge kassiert, dann drückt die Mutter in dem Moment eigentlich ihre Liebe aus; wäre ihr das Kind egal, würde sie es nicht stören, was das Kind macht. Die Mutter hat in dem Moment eine Mischung aus Verlustangst und Sorge empfunden, erlaubt jedoch der Wut über die nicht befolgten Regeln und dieser Verlustangst, die Überhand zu ergreifen -- die meisten Mütter könnten sich ein Leben ohne ihr Kind nicht mehr vorstellen, und die meisten Regeln, die aufgestellt werden, hängen eben mit der Sicherheit des Kindes zusammen. Die bessere Vorgehensweise ist natürlich, dem Kind die Sorge deutlich zu machen und dann mit dem Kind darüber zu sprechen.
Der seltene Fall, in dem eine Mutter ihr Kind wirklich nicht liebt, hat einige wenige Ursachen, die mit der Art der Zeugung zusammenhängen können oder mit dem Vater mehr, oder es kann "verdrehte Liebe" sein. Die meisten Menschen empfinden Haß als etwas anderes als Liebe, es ist jedoch die gleiche Emotion, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Wenn in der Kindheit etwas vorgefallen ist, was die Mutter davon überzeugt, daß ihre Liebe zu dem Kind sie nur verletzen würde , dann kann sie aus Schutzfunktion entweder "das Vorzeichen ändern" oder die Gefühle ganz weit im Inneren verschließen; beides kann dazu führen, daß sie später keinen Zugang mehr zu den Gefühlen finden kann.
In ganz seltenen Fällen kann man auch Menschen finden, die es allgemein schwer haben, Beziehungen/Gefühle für andere zu entwickeln; das hängt auf jeden Fall mit deren Vergangenheit zusammen; wer sehr oft verletzt wurde und mit diesen Gefühlen nicht umgehen konnte, wird "die Kunst, Beziehungen herzustellen" so tief vergraben, daß es wahrscheinlich in dem Leben nicht mehr wiederzufinden ist (das Wort Beziehung ist hier nicht als zwischenmenschliche B. aufzufassen, sondern mehr als "persönlichen Kontakt" zu anderen).
Das alles kratzt natürlich nur die Oberfläche, aber ich hoffe, ich konnte zumindest einen kleinen Einblick geben.


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