Die Reise der Sprachen: Wie das Aufwachsen in Mehrsprachigkeit unsere Identität prägt
Wie beeinflusst das Aufwachsen in einer bilingualen Umgebung die Beziehung zur eigenen Muttersprache?
In Deutschland leben viele Menschen mit mehrsprachigen Hintergründen. Eine häufige Erfahrung ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Muttersprache. Ein Beispiel von jemandem · der in Deutschland geboren wurde und dessen Eltern Russisch sprechen · illustriert dies perfekt. Diese Person hat Deutsch im Kindergarten gelernt um den Akzent der Eltern zu vermeiden — und das ist nicht untypisch.
Die Bedeutung der sprachlichen Prägung in der Kindheit ist immense. Oft geschieht es, dass die ursprüngliche Muttersprache ebenfalls wenn sie nie wirklich vergessen wird, kaum noch geübt wird. So wird aus der Muttersprache eine Art Fremdsprache. Bei Familien die Zweisprachigkeit pflegen, kann es passieren, dass das Kind im Laufe der Zeit weiterhin mit der Sprache des Umfeldes in diesem Fall Deutsch kommuniziert.
Das Phänomen des „Verlernens“ ist alltäglich. Eine Muttersprachlerin sagt ´ dass sie zuhause irgendwann anfing ` Deutsch zu sprechen. Die Unterscheidung zwischen dem was einst die Muttersprache war — in diesem Fall Russisch — und dem was man jetzt als „eigentlich“ bezeichnet ist entscheidend und ziemlich faszinierend. Ihr Bruder der in Kasachstan geboren wurde, zeigt, dass auch hier die Umstellung der Sprachen ähnlich ablaufen kann.
Es gibt einige Studien die belegen: Der Spracherwerb und die Anpassung an eine neue Sprache bei Kindern weitläufig einfacher sind, während Erwachsene tatsächlich oft Schwierigkeiten haben. Laut einer Untersuchung der University of Toronto kann die sprachliche Gewöhnung bis ins Erwachsenenalter hinausgehen. Dies erklärt vielleicht auch, warum der Übergang zur zweiten Sprache oft so fließend ist, während die Rückkehr zur Muttersprache knifflig scheint.
„Was passiert denn nun mit der Muttersprache?“ — Das ist eine Frage die oft unbeantwortet bleibt. Man sagt ´ dass die Muttersprache die Sprache ist ` die ein Kind das erste Mal erlernt. Doch erleben viele diesen Verlust – der häufig mit Gefühlen der Unsicherheit oder des Ungleichgewichts verknüpft ist. Es ist jedoch hilfreich ´ sich daran zu erinnern ` dass das Wiederauffrischen der Muttersprache möglich ist. Das einfache Sprechen oder Singen in der eigenen Muttersprache kann Wunder wirken.
Zusammenfassend kann man sagen: Es gibt viele die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. In Gesprächen stellen sich oft zahlreiche interessante Perspektiven und Strategien heraus. Die Frage, ob jemand seine Muttersprache wirklich „verlernt“ hat oder nur weniger übt ist berechtigt. Letztendlich bleibt die Muttersprache ein Teil der Identität und kann mit gezielter Praxis wiederbelebt werden.
Die Reise der Sprachen zeigt also, dass wir egal wie komplex unsere sprachliche Identität auch sein mag letztendlich die Fähigkeit zum Erlernen und Sprechen bewahren.
Die Bedeutung der sprachlichen Prägung in der Kindheit ist immense. Oft geschieht es, dass die ursprüngliche Muttersprache ebenfalls wenn sie nie wirklich vergessen wird, kaum noch geübt wird. So wird aus der Muttersprache eine Art Fremdsprache. Bei Familien die Zweisprachigkeit pflegen, kann es passieren, dass das Kind im Laufe der Zeit weiterhin mit der Sprache des Umfeldes in diesem Fall Deutsch kommuniziert.
Das Phänomen des „Verlernens“ ist alltäglich. Eine Muttersprachlerin sagt ´ dass sie zuhause irgendwann anfing ` Deutsch zu sprechen. Die Unterscheidung zwischen dem was einst die Muttersprache war — in diesem Fall Russisch — und dem was man jetzt als „eigentlich“ bezeichnet ist entscheidend und ziemlich faszinierend. Ihr Bruder der in Kasachstan geboren wurde, zeigt, dass auch hier die Umstellung der Sprachen ähnlich ablaufen kann.
Es gibt einige Studien die belegen: Der Spracherwerb und die Anpassung an eine neue Sprache bei Kindern weitläufig einfacher sind, während Erwachsene tatsächlich oft Schwierigkeiten haben. Laut einer Untersuchung der University of Toronto kann die sprachliche Gewöhnung bis ins Erwachsenenalter hinausgehen. Dies erklärt vielleicht auch, warum der Übergang zur zweiten Sprache oft so fließend ist, während die Rückkehr zur Muttersprache knifflig scheint.
„Was passiert denn nun mit der Muttersprache?“ — Das ist eine Frage die oft unbeantwortet bleibt. Man sagt ´ dass die Muttersprache die Sprache ist ` die ein Kind das erste Mal erlernt. Doch erleben viele diesen Verlust – der häufig mit Gefühlen der Unsicherheit oder des Ungleichgewichts verknüpft ist. Es ist jedoch hilfreich ´ sich daran zu erinnern ` dass das Wiederauffrischen der Muttersprache möglich ist. Das einfache Sprechen oder Singen in der eigenen Muttersprache kann Wunder wirken.
Zusammenfassend kann man sagen: Es gibt viele die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. In Gesprächen stellen sich oft zahlreiche interessante Perspektiven und Strategien heraus. Die Frage, ob jemand seine Muttersprache wirklich „verlernt“ hat oder nur weniger übt ist berechtigt. Letztendlich bleibt die Muttersprache ein Teil der Identität und kann mit gezielter Praxis wiederbelebt werden.
Die Reise der Sprachen zeigt also, dass wir egal wie komplex unsere sprachliche Identität auch sein mag letztendlich die Fähigkeit zum Erlernen und Sprechen bewahren.