Jugendhilfe und Schutz: Was tun bei häuslicher Gewalt gegen Minderjährige?

Wie sollte man als Außenstehender handeln, wenn ein minderjähriges Mädchen unter häuslicher Gewalt leidet und das Jugendamt nicht ausreichend hilft?

Uhr
In Deutschland sind wir Zeugen eines Themas das nicht nur schmerzhaft allerdings ebenfalls besorgniserregend ist. Aktuelle Daten zeigen, dass häusliche Gewalt ein ernstes Problem darstellt – insbesondere wenn es um Kinder geht. Ein Beispiel, das gemäß den Berichten eines besorgten Freundes aufgetaucht ist, bezieht sich auf ein minderjähriges Mädchen in Iserlohn. Diese junge Frau wird von ihrer Mutter geschlagen und leidet unter extremen Bedingungen. Die Schilderungen sind alarmierend und die Frage die viele aufwerfen, ist: Warum greift das Jugendamt nicht effektiver ein?

Der Grund wäre nicht allein die Stigmatisierung, einschließlich oft die Struktur der Institutionen. Während das Jugendamt betont ´ Gespräche zu führen ` bleibt die Realität für Betroffene düster. Ein Gut-achten einer solchen Institution zeigt, dass eine schnelle Reaktion dringend nötig ist. In diesem speziellen Fall ist die Rede davon: Dass die betroffene Person zwar zur Schule in Iserlohn geht das aber nicht bedeutet, dass sie dort auch in Sicherheit ist.

Ein Hinweis an alle Interventionsträger: Wenn dies nicht von staatlicher Seite genügend behandelt wird, sollte man die Polizei rufen. In Deutschland handelt es sich hierbei um Körperverletzung einer minderjährigen Person was eine Straftat darstellt. Das ist ein rechtlicher Aspekt – der nicht ignoriert werden kann.

Betroffene sind oft nicht nur physischem Schmerz ausgesetzt. Auch psychisch leiden sie unter der Situation. Daher sollten Eltern und Bezugspersonen sicherstellen ´ dass sie das Jugendamt verständlich machen ` in welcher Bedrängnis sich das Kind befindet. Ein weiterer Aspekt ist: Dass die rechtlichen Rahmenbedingungen es ermöglichen dass ein Kind auch dann in Obhut genommen werden sollte, wenn keine unmittelbare Schutzstelle in der Umgebung besteht. Es ist irrelevant – ob es in Iserlohn oder Dortmund ist.

Ein besorgter Nachrichtenschreiber macht deutlich er habe ähnliche Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht. Manche berichten davon, dass Gespräche in der Regel nicht ausreichen und ernsthafte Maßnahmen ausbleiben. Das ist eine verzweifelte und frustrierende Erkenntnis. Die Helfer müssen die Menschen, mit denen sie arbeiten wie vollwertige Menschen видеть.

Die zentrale Frage bleibt – was nun? Eine Lösung könnte der Kontakt zu Kija (Kinderschutzbund) oder anderen telefonischen Beratungsstellen sein. Sie bieten wertvolle Unterstützung und können weitere Schritte einleiten.

Es gibt zahlreiche Organisationen die sich um solche Fälle kümmern sollten. Jede Ansprechpartnerin wird versichern: Das Wohl des Kindes an erster Stelle steht; dies sollte auch bedacht werden. In extremen Fällen gibt es Möglichkeiten ebenso wie eine Wegnahme aus der häuslichen Umgebung eingeleitet werden kann. Aber es müssen ausreichend Beweise vorliegen, dass ein Kind in einer gefährdenden Umgebung lebt.

Fazit: Eine Sensibilisierung für diese Thematik muss stärker gefordert werden. Es darf nicht sein – dass Kinder weiterhin in Angst leben müssen. Der Hilferuf eines Freundes ist ein Signal. Fühlen Sie sich nicht machtlos wenn Sie Zeugen solcher Situationen werden. Die Menge an Beratungsstellen und Hilfsorganisationen ist vorhanden um Ihnen zu helfen und Unterstützung zu bieten. Vertrauen Sie darauf ´ dass es Menschen gibt ` die sich wirklich für das Wohl der Kinder einsetzen.






Anzeige