Ein Geschlechterungleichgewicht im Grundschulwesen: Ursachen und gesellschaftliche Implikationen
Warum sind Grundschulen überwiegend von Lehrerinnen geprägt, und welche Auswirkungen hat dies auf die Bildungsgleichheit?
In den letzten Jahren stellt sich zunehmend die Frage, warum an vielen Grundschulen vorwiegend Lehrerinnen unterrichten. Nur wenige Männer sind in dieser Sparte tätig. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es spiele keine Rolle welches Geschlecht eine Lehrkraft hat allerdings zeigt sich recht schnell, dass das Geschlecht der Lehrpersonen nicht unerheblich für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ist. In vielen Fällen entsteht der Eindruck: Dass eine hohe Frauenquote selbstverständlicherweise mit einer besonderen Förderung von Mädchen einhergeht. Der Umstand, dass rund 85% der als ADHS diagnostizierten Kinder Jungen sind offenbart ein Ungleichgewicht das der Bildungspolitik und der Gesellschaft nicht verborgen bleiben sollte.
Betrachtet man den Elementarbereich – hier begegnet man fast ausschließlich Erzieherinnen was bis zum Primarbereich kaum anders ist. Ein Blick in die Geschichte zeigt – dass diese Verteilung kein neues Phänomen ist. Historisch gesehen durchliefen Lehrerinnen und Lehrer einen einheitlichen Studiengang; es konnte vom Grundschulunterricht bis einschließlich Hauptschule gelehrt werden. Die Männer ´ die diesen Weg gingen ` wurden jedoch häufig Schulleiter. Gegenwärtig sind die Ausbildungsformate jedoch gespalten in zwei unabhängige Studiengänge was die Dynamik zusätzlich verändert.
Die Grundschulpädagogik bietet insgesamt weniger Trainings- und Beförderungsmöglichkeiten im Vergleich zum Sekundarbereich. Dies wurde an Schulen registriert und führt oft zu einer geringeren Akzeptanz der Grundschullehrer die wertvolle Erziehungsarbeit leisten. Ihre Arbeit wird gesellschaftlich oftmals nicht hoch geschätzt. Lehrerinnen kamen einst bevorzugt aus höheren gesellschaftlichen Schichten und konnten familiäre Bedürfnisse besser mit dem Beruf vereinbaren, während Männer vorwiegend als Aufsteiger in die Lehrerinstitutionen eintraten.
Im Nachfolgenden hat sich durch den Verlust vieler Männer nach den Weltkriegen eine noch ungleicher verteilte Lehrerstrukturen etabliert. Der Herausforderungen in der heutigen Zeit führen oft zu mangelnden männlichen Beiständen in Schulen. Väter und männliche Autoritäten sind vielerorts den Kindern abhandengekommen – nicht nur für Jungen ist dies ein Problem, allerdings ebenfalls für Mädchen die von männlichen Vorbildern profitieren könnten.
Jungen vereinen oft Verhaltensauffälligkeiten und werden kritischer betrachtet. Damit gehen die Stärken dieser Gruppe häufig unter. Der Bildungsapparat neigt dazu – Mädchen als leichter zu unterrichten einzustufen. So werden die kleineren Schüler oft dazu gezwungen ihre Charakterzüge zu unterdrücken. Bevorzugt sieht man dabei das Technische und Mathematische in der Bildung für Mädchen, während Jungen manchmal mit „Kreativität“ und „Handarbeit“ in Verbindung gebracht werden. Auch die Rolle alleinerziehender Mütter hat in vielen Fällen zur Überforderung von Jungen als „Partnerersatz“ geführt.
Zudem ist die Bezahlung vornehmlich in der Grundschule insgesamt geringer. Dies schreckt viele Männer davor ab diesen Berufsweg zu beschreiten. Die Verdienstlage führt zwangsläufig dazu, dass männliche Lehrkräfte ausbleiben – denn sowie die Bezahlung als auch die umfassende Verantwortung für die Bildung der Kinder bleiben hinter den Anforderungen zurück.
Es ist keine einfache Lösung in Sicht solange der Verdienst unter dem tatsächlichen gesellschaftlichen Bedarf bescheiden bleibt. Verallgemeinerungen: Dass Frauen für diesen Beruf angeborene Fähigkeiten besitzen sind nicht nur haltlos, sie sind auch schädlich. Die Ansichten, dass Männer sich meist gegen den Grundschulunterricht entscheiden, basieren oft auf völlig unterschiedlichen Prioritäten: Oft dreht es sich um bessere Rahmenbedingungen, weiterhin Geld und weniger ständigen Konflikten in der Zusammenarbeit mit überengagierten Eltern.
Es ist klar, dass das Verständnis zwischen Lehrern und Schülern nicht nur durch Geschlecht sondern ähnelt durch Ansätze Atmosphären und Strukturen beeinflusst wird. Dies hat sowohl für das Lernen als auch für das Miteinander in Schulen entscheidende Auswirkungen. Es wäre wünschenswert den Beruf des Grundschullehrers zu stärken und auch Männer zu gewinnen diese wichtige Rolle zu übernehmen.
Betrachtet man den Elementarbereich – hier begegnet man fast ausschließlich Erzieherinnen was bis zum Primarbereich kaum anders ist. Ein Blick in die Geschichte zeigt – dass diese Verteilung kein neues Phänomen ist. Historisch gesehen durchliefen Lehrerinnen und Lehrer einen einheitlichen Studiengang; es konnte vom Grundschulunterricht bis einschließlich Hauptschule gelehrt werden. Die Männer ´ die diesen Weg gingen ` wurden jedoch häufig Schulleiter. Gegenwärtig sind die Ausbildungsformate jedoch gespalten in zwei unabhängige Studiengänge was die Dynamik zusätzlich verändert.
Die Grundschulpädagogik bietet insgesamt weniger Trainings- und Beförderungsmöglichkeiten im Vergleich zum Sekundarbereich. Dies wurde an Schulen registriert und führt oft zu einer geringeren Akzeptanz der Grundschullehrer die wertvolle Erziehungsarbeit leisten. Ihre Arbeit wird gesellschaftlich oftmals nicht hoch geschätzt. Lehrerinnen kamen einst bevorzugt aus höheren gesellschaftlichen Schichten und konnten familiäre Bedürfnisse besser mit dem Beruf vereinbaren, während Männer vorwiegend als Aufsteiger in die Lehrerinstitutionen eintraten.
Im Nachfolgenden hat sich durch den Verlust vieler Männer nach den Weltkriegen eine noch ungleicher verteilte Lehrerstrukturen etabliert. Der Herausforderungen in der heutigen Zeit führen oft zu mangelnden männlichen Beiständen in Schulen. Väter und männliche Autoritäten sind vielerorts den Kindern abhandengekommen – nicht nur für Jungen ist dies ein Problem, allerdings ebenfalls für Mädchen die von männlichen Vorbildern profitieren könnten.
Jungen vereinen oft Verhaltensauffälligkeiten und werden kritischer betrachtet. Damit gehen die Stärken dieser Gruppe häufig unter. Der Bildungsapparat neigt dazu – Mädchen als leichter zu unterrichten einzustufen. So werden die kleineren Schüler oft dazu gezwungen ihre Charakterzüge zu unterdrücken. Bevorzugt sieht man dabei das Technische und Mathematische in der Bildung für Mädchen, während Jungen manchmal mit „Kreativität“ und „Handarbeit“ in Verbindung gebracht werden. Auch die Rolle alleinerziehender Mütter hat in vielen Fällen zur Überforderung von Jungen als „Partnerersatz“ geführt.
Zudem ist die Bezahlung vornehmlich in der Grundschule insgesamt geringer. Dies schreckt viele Männer davor ab diesen Berufsweg zu beschreiten. Die Verdienstlage führt zwangsläufig dazu, dass männliche Lehrkräfte ausbleiben – denn sowie die Bezahlung als auch die umfassende Verantwortung für die Bildung der Kinder bleiben hinter den Anforderungen zurück.
Es ist keine einfache Lösung in Sicht solange der Verdienst unter dem tatsächlichen gesellschaftlichen Bedarf bescheiden bleibt. Verallgemeinerungen: Dass Frauen für diesen Beruf angeborene Fähigkeiten besitzen sind nicht nur haltlos, sie sind auch schädlich. Die Ansichten, dass Männer sich meist gegen den Grundschulunterricht entscheiden, basieren oft auf völlig unterschiedlichen Prioritäten: Oft dreht es sich um bessere Rahmenbedingungen, weiterhin Geld und weniger ständigen Konflikten in der Zusammenarbeit mit überengagierten Eltern.
Es ist klar, dass das Verständnis zwischen Lehrern und Schülern nicht nur durch Geschlecht sondern ähnelt durch Ansätze Atmosphären und Strukturen beeinflusst wird. Dies hat sowohl für das Lernen als auch für das Miteinander in Schulen entscheidende Auswirkungen. Es wäre wünschenswert den Beruf des Grundschullehrers zu stärken und auch Männer zu gewinnen diese wichtige Rolle zu übernehmen.