Warum haben viele menschen irrationale angst spinnen

Ich kann ja verstehen, wenn man sie nicht niedlich findet, aber das sind Fliegen, Käfer, Würmer oder Schnecken auch nicht, aber niemand hat Angst davor. Warum haben also so viele Menschen Angst vor Spinnen?

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Warum haben so viele Menschen irrationale Angst vor Spinnen?

Weil sie fremdartig Aussehen und man sie mit Schauermärchen verbindet- Der Wolf ist ja auch wegen Märchen wie Rotkäppchen in Verruf geraten. Natürlich passiert mal hier und da etwas , aber das ist nicht der Grund für Angst, sondern das wir im Kindesalter zum einschlafen Horrorgeschichten hören. Ausserdem werden Spinnen zu etwas ekligem, da Hexen diese ja auch gerne kochen!
Aber das ist Erziehung!
Ich liebe Spinnen! Aber ich weiß das man Angst vor den seltsamsten Dingen haben kann.
Auszug aus Wikipedia:
Als Ursache für Arachnophobie wird häufig folgende Erklärung angegeben: Je weiter ein Tier oder Gegenstand vom menschlichen Erscheinungsbild abweicht, desto stärker, mehr und weiter verbreitet ist die Angst. Dies scheint allerdings keine befriedigende Erklärung zu sein. Im Tierreich existieren viele Lebensformen, die noch weitaus mehr vom menschlichen Erscheinungsbild abweichen, aber weniger stark Gegenstand von Phobien sind. Ein weiterer Grund für Arachnophobie wird darin gesehen, dass Spinnen mitunter plötzlich und unerwartet nahe am Körper bemerkt werden. Außerdem wird ihre – in Relation zur Körpergröße – schnelle und unvorhersehbare Art der Fortbewegung für Spinnenangst verantwortlich gemacht.
Eine andere Theorie ist es, dass die Gefährlichkeit bestimmter Spinnentiere für den Menschen das arachnophobe Verhalten im Rahmen der evolutionären Entwicklung des Menschen gefördert haben könnte. Immerhin sterben auch heute noch jedes Jahr zwischen 1.000 und 5.000 Menschen an Stichen von Skorpionen. Da jedoch in vielen Regionen und Kulturen die Gefahr für den Menschen relativiert ist, könnte ein weitgehendes Verkümmern dieses Verhaltens sowohl das anscheinend unbegründete Auftreten als auch die gute Behandelbarkeit dieser Phobie erklären.
Es gibt allerdings Gründe anzunehmen, dass es sich in der Mehrzahl der Fälle um ein erlerntes Verhalten handelt. Dies erläutert folgende Erklärung: Ein Kleinkind orientiert sich in vielen Lebensäußerungen an den eigenen Eltern und anderen engen Bezugspersonen. Leidet eine dieser Personen an Arachnophobie, ist es möglich, dass das Kind diese Angst erlebt und sich zu eigen macht: Es hält die Spinne für gefährlich und weicht ihr aus. Da der Puls und der Herzschlag zen Weglaufen höher sein muss, entwickelt sich dieses Ausweichen – auch das Körpergefühl betreffend – zu einer Angst.
Für Arachnophobie als frühzeitig von Eltern und anderen Bezugspersonen erlernte Verhaltensweise spricht ebenfalls die Beobachtung, dass sie nur in bestimmten Regionen der Welt verbreitet, hingegen zum Beispiel bei Naturvölkern so gut wie unbekannt ist. Es wurden auch Versuche beschrieben, in denen unbefangene Kindergartenkinder selbst sehr große Spinnen angstfrei berühren konnten und als „niedlich“ erlebten.
Vielleicht, weil die sich so schnell bewegen können, und so viele beine haben.
Es gibt auch so ne Geschichte, wo erzählt wird, dass es früher mal Riesen-Spinnen gab, die Menschen gejagt haben sollen, und das sich deshalb diese Angst über Generationen übertragen hat, oder vererbt.
Also: mit haben die Biester einfach zu viele Beine und definitiv zu viele augen
Wir haben nicht viel mit ihnen gemein. deshalb sind sie uns fremd.
Sie wohnen dort, wo wir sie nicht wollen.
Sie befreien und von ungeliebten Ungeziefer. das kann sie zu Verbündeten machen.
Ihre Fortbewegungsart ist uns frend, ihre vielen langen dünnen Beine.
Wenn ich eine finde, lass ich sie eine zeitlang aufräumen und dann rette ich sie in einem Glas in die Natur.
Seitdem ich weiß, wie das geht, macht es mir nichts mehr aus. Anfassen möchte ich sie allerdings nicht.
ich töte sie nicht.
Spinnenangst
Angst oder Ekel vor Spinnen sind kein Naturgesetz! Es gibt Völker, die keine Angst vor Spinnen haben, und solche, denen Spinnen heilig sind. Fachleute sind der Meinung, Spinnenangst sei anerzogen, d.h. traditionell weitergegeben, ohne darüber nachzudenken: Wenn die Mutter mit Abscheu reagiert, wird das Kind Spinnen als etwas Garstiges wahrnehmen
http://www.arages.de/about/spinnen.html