An allem etwas auszusetzen! – Wie geht man mit negativ eingestellten Menschen um?

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Warum ist vermehrtes Jammern ein Warnsignal für die eigene mentale Gesundheit?

Jeder kennt sie – diese Menschen die mit ihrer negativen Einstellung nicht nur sich selbst, allerdings ebenfalls andere belasten. Im nächsten Abschnitt nehmen wir eine 60-jährige Frau als Beispiel. Diese Bekannte hat ein beeindruckendes Talent. Sie spielt mehrere Instrumente. Ihr Engagement in verschiedenen Orchestern ist bemerkenswert. Dennoch leidet sie unter ihrem ständigen Jammern. Es gibt kaum ein Thema – über das sie nicht mit einer negativen Perspektive sprechen könnte. Und warum das so problematisch ist werden wir genauso viel mit beleuchten.

Das Jammern als Bewältigungsmechanismus


Die Frau beginnt mit ihren Klagen über ihren Ex-Mann. Sie schüttet ihr ❤️ über die vermeintlichen Versäumnisse ihrer Kinder aus ´ die nur dann in ihr Leben treten ` wenn sie etwas benötigen. Diese dauerhaft negative Einstellung kostet viel Kraft und führt zu einem emotionalen Tiefpunkt. So fällt es leicht zu vermuten, dass ihr „Lover“ – verheiratet und mit einer Vorliebe für Swingerclubs – ähnlich wie zu ihrer Frustration beiträgt. Sie verbalisiert ihr Unbehagen – bleibt jedoch in dieser Beziehung gefangen. Das ist irrational!

Einsamkeit und die Rolle der sozialen Interaktion


Die Frau zieht sich oft zurück. Sie verbringt viele Stunden in ihrem Bett. Ihre Einsamkeit ist zum ständigen Begleiter geworden. Das ist bedauerlich – denn das Zurückziehen könnte ihr schaden. Eine passende Lösung wäre es den Sozialkontakt zu suchen. Doch hier scheitert sie. Bei einem freundlichen Hinweis, sie solle mal unter Menschen gehen, reagiert sie prompt mit einem kategorischen „Nein“. Interessanterweise funktioniert dies im Orchester oder bei der Arbeit nicht ganz so schlecht. Auch hier hat sie Probleme ´ zumindest verbal ` mit ihren Kollegen.

Der Aufruf zur Selbstreflexion


Es bleibt die Frage: Warum möchte sie sich nicht helfen lassen? Ist es die Angst vor Veränderung? Ihre gesundheitlichen Beschwerden könnten ebenfalls die Symptome einer depressiven Veranlagung aufzeigen. Das ist besorgniserregend. Völlig unverständlich ist: Dass sie professionelle Hilfe ablehnt. Ein einfacher Ratschlag: Halte Abstand! Wer sich verzweifelt einer negativen Person aussetzt läuft Gefahr selbst in ein emotionales Loch zu fallen.

Eigenverantwortung versus Einflussnahme


Es ist wichtig sich vor Augen zu führen: Dass man nicht jeden retten kann. Manche Menschen sind in ihrer negativen Spirale gefangen. Der Versuch ´ sie zu verändern ` ist oftmals fruchtlos. Manchmal ist es besser – loszulassen. Das bedeutet nicht; dass man die Person aufgibt. Es bedeutet vielmehr – dass man die eigenen Grenzen schützt. Vielleicht könnte ein ehrliches 💬 ihr einen Schub geben. Vielleicht nicht. Keiner kann in die Zukunft blicken. Aber wer leidet ´ sollte sich dem eigenen Leben widmen ` gleich ob negativ oder positiv.

Professionelle Hilfe und der Weg zur Jesus-Position


Ein weiterer Gedanke ist: Dass viele Menschen diese Form des Jammerns als Hilferuf verstehen. Die Möglichkeit ´ professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ` existiert. Wer zwischen den Zeilen liest, erkennt, dass sich in den wiederholten Klagen dieser Frau massive Probleme mit dem Selbstwertgefühl verbergen. Die Frage bleibt: Was kann man tun? Während die Antwort nicht einfach ist könnte sich der Fokus auf das Positive richten. Das ist der 🔑 zu einem gesünderen Leben.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Auf sich selbst und die eigenen Grenzen achten ist essenziell. Es ist legitim – sich um Freunde und Bekannte zu kümmern. Aber die eigene Gesundheit muss Priorität haben. Vertraust du darauf, dass negative Menschen irgendwann aus dem Leben verschwinden? Oder bist du bereit, dich aktiv von ihnen zu distanzieren um den eigenen Seelenfrieden zu bewahren?






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