Schwierigkeiten beim Druckausgleich: Ursachen und Lösungen

Wie kann man effektiv einen Druckausgleich beim Tauchen oder Fliegen durchführen und was sind mögliche Ursachen für Probleme dabei?

Uhr
Das Problem eines fehlenden Druckausgleichs kann sehr frustrierend sein. Viele Menschen stellen sich die Frage warum dies schwerfällt. Insbesondere beim Tauchen oder Fliegen kommt es häufig vor. Du schließt die Nase und versuchst Luft hineinzupumpen allerdings es gelingt dir nicht. Warum ist das so? Möglicherweise hast du eher Angst zu fest zu drücken. Wenn du unter Wasser bist – kann ein fehlender Druckausgleich sehr unangenehm sein.

Gehe sanft vor. Ein gewaltsames Vorgehen ist schädlich. Ein Besuch beim HNO-Arzt wäre ratsam. Oft sorgt eine Erkältung oder Entzündung für verstopfte Eustachische Röhren. Der Druckausgleich sollte einfach klappen, ohne übermäßigen Druck. Sicherheit ist zu priorisieren.

Bei einem tieferen Tauchgang kann es schwierig sein. Wenn du also bemerkst ´ dass es nicht funktioniert ` solltest du lieber etwas höher gehen und es erneut versuchen. Oft hilft es diesen Vorgang mehrmals durchzuführen um den Druck auszugleichen. Es ist besser ´ frühzeitig zu handeln ` wie später Probleme zu haben.

Es gibt verschiedene Gründe für Schwierigkeiten beim Druckausgleich. Wenn der Verbindungsgang zum Innenohr verfällt oder zu klein ist, kann eine Schwellung die Luftzirkulation blockieren. Auch kann eine Allergie sich negativ auswirken. Das Überprüfen der Ohren ist wichtig. Ein HNO kann die richtige Diagnose stellen.

Der menschliche Körper ist in der Lage sich an verschiedene Druckverhältnisse anzupassen. Trotzdem gibt es Menschen ´ die sich nicht trauen ` einen Druckausgleich durchzuführen. Angst vor Schmerz kann ein Hindernis darstellen. Kinder sind oft besonders ängstlich. Dein kleiner Bruder soll wissen – dass das Empfinden von Druckunterschieden normal ist. Die meisten Menschen erleben den Druckausgleich als unangenehm, nicht schmerzhaft.

Die Vorgehensweise ist entscheidend. Häufig wird empfohlen die Technik von „Valsalva“ zu verwenden. Dabei hält man sich die Nase zu und macht sanft einen Atemdruck. Manchmal hilft es auch – den Kopf zu neigen. Es zählt der sanfte Druck nicht das Gewaltsame. Durch Übung kann man weiterhin Sicherheit gewinnen. Wer regelmäßig taucht, kann sich an die Techniken gewöhnen.

Ein gutes Verständnis von der eigenen Körperreaktion ist ein Gewinn. Wenn eine Erkältung vorliegt sollte Abwarten die Devise sein. Höre auf deinen Körper und erkenne die Signale. In den meisten Fällen gibt es also klare Wege um beim Druckausgleich erfolgreich zu sein – und das ohne Schmerzen.






Anzeige