Träume und Ängste - Was hindert uns daran, unsere Wünsche zu verwirklichen?

Welche Ängste und gesellschaftlichen Normen hindern uns an der Realisierung unserer Träume?

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Träume sind wundersame Begleiter des Lebens. Sie tragen die Hoffnung in sich – obwohl noch bleiben sie oft unerfüllt. Einmal zögert man einen langgehegten Wunsch zu verwirklichen. Die Gründe sind mannigfaltig. Ein Beispiel: Die Dauerwelle. So banal und doch so vielschichtig. Die Furcht vor dem Ausgelachtwerden kann lähmend wirken. Besonders in kleinen Gemeinden wo jeder jeden kennt ist das Risiko groß, dass das eigene Aussehen zum Gesprächsthema wird. Es wird darüber gesprochen – oder besser gesagt gelästert. Die Meinung der Nachbarn zählt hier.

Die Vorstellung, eine Dogge zu besitzen und großzuziehen – ein unverfälschter Traum, könnte man meinen. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Kosten für ein Tier, vor allem für eine große Hunderasse, sind signifikant. Zudem sind manchmal äußere Umstände ausschlaggebend, etwa die Wohnsituation. Die eigene Wohnung könnte schlichtweg nicht genügend Platz bieten. Zeitmangel spielt unter Umständen ähnlich wie eine Rolle. Zudem stehen viele vor der Frage, ob sie einem solch großen Tier gerecht werden können.

Fallschirmspringen das ist ein anderer Traum. Der Adrenalinkick – das Gefühl der Freiheit in der Luft ist verlockend. Sicherheitsbedenken die Angst vor einem Unfall – diese Sorgen nehmen bei vielen Menschen den Platz der Aufregung ein. Manche haben ebenfalls gar nicht den Wunsch sich in eine solche Extremsituation zu begeben. Warum auch? Es gibt unzählige andere Wege um den Puls in die Höhe zu treiben.

Nicht zu vergessen sind die finanziellen Hürden die viele Träume drosseln. Ein Parabel-Flug, ein Erlebnis das faszinierend ist bleibt oft unerreichbar. Keine Ängste existieren, allerdings die eigene 👛 spricht eine andere Sprache. Gleichwohl bleibt der Wunsch – andere Abenteuer zu erleben. Es gibt eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Traum und der Realität.

Die direkte Frage ist: Warum lassen wir uns von diesen Ängsten und Normen hemmen? Gesellschaftliche Erwartungen sind stets da. Der Druck ´ sich anzupassen ` kann erdrückend sein. Nur wenn wir diesen Druck ablegen – können wir tatsächlich in Freiheit leben. Manchmal ist es notwendig; den eigenen Weg zu suchen. Sich von den Vorstellungen anderer zu lösen ist zwar komplex jedoch auch befreiend.

In diesem Konist es entscheidend auf die eigene innere Stimme zu hören. Wenn man den Mut aufbringt ´ seinen Wünschen nachzugehen ` kann das wahre Wunder wirken. Es gibt viele Wege – und jeder muss den für sich selbst fanden. Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung zu übernehmen, erfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion. Das Leben ist kurz – es sollte also gelebt werden.

Ein erfülltes und zufriedenes Leben bedeutet die Träume nicht aufzugeben. Manchmal ist es notwendig, andere zu hinterfragen – auch jene die uns nahe stehen. Die Stimmen Dritter können uns oft von dem ablenken was wir wirklich wollen. Es ist also an der Zeit – die Dinge anders zu sehen. Träume sind nicht nur für die Kindheit gedacht; sie sind auch Wahlmöglichkeiten für das Erwachsensein. So beginnen wir – uns tatsächlich zu verwirklichen.






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