Die Bedeutung des Begriffs "Amca" im türkischen Sprachgebrauch: Von Respekt zu Widerstand
Warum wird der Begriff "Amca" in Bezug auf türkische Polizisten verwendet und welche kulturellen Hintergründe stecken dahinter?
Die Verwendung des Begriffs „Amca“ zur Bezeichnung von Polizisten ist eine interessante Facette der türkischen Sprache und Kultur. Ursprünglich bedeutet „Amca“ "Onkel" auf Türkisch. Oft wird dieser Ausdruck als eine Form der Respektsbekundung interpretiert. Hingegen offenbart sich in der Praxis eine ambivalente Beziehung. So geht es um Macht und Unterwerfung. Besonders jüngere Menschen nutzen diesen Begriff häufig für ältere Männer. Ihnen gegenüber möchten sie sich markiert und untergeordnet zeigen.
Der zur Normalität gewordene Wille » die Polizei umzufunktionieren « entsteht in einer geselliger gewordenen Auseinandersetzung. Oft haben wir es hier in der Absicht zu tun sich in einer potenziell kritischen Situation zu beruhigen. Wenn jemand Feststellungen macht ´ sei es rechtlich oder moralisch ` erweckt man den Eindruck eines geordneten Zustands. Das lässt sich nur schwer leugnen: „Amca“ hebt im Umgang mit Polizisten den Respekt hervor. Auch ist es nicht nur ein. Es ist das Bild von Verbundenheit und ebenfalls Vorrang.
Die familiäre Begriffsbildung ist in der Türkei besonders ausgeprägt. „Amca“ bezieht sich ausschließlich auf den Onkel mütterlicherseits. Der Grund ist simpel: blutsverwandte Beziehungen spielen eine große Rolle. Auf der Seite des Vaters hingegen ist die Vaterschaft oft weniger deutlich ´ weshalb es schwerer fällt ` eine Verbindung herzustellen. Diese familiäre Dynamik wird mit dem Begriff „Amca“ auf Polizisten übertragen. Das macht den Polizisten zu einer respektierten Figur nicht jedoch zu einer unantastbaren Autorität.
Onkel haben auch eine strenge Konnotation innerhalb der türkischen Kultur. Sie sind als Wächter der Moral bekannt. Wenn sie sehen: Dass jemand einen Fehler macht sind sie bereit, konsequent zu handeln. Viele Menschen empfinden eine bilaterale Beziehung zu diesen strengen Onkeln. Gefühle der Angst und des Respekts vermischen sich. Die Polizeibeamten übernehmen in diesem Sinne auch die Rolle der Aufsicht. Wenn jemand beobachtet wird ist die Reaktion oft Flucht – das Verstecken vor der Polizei wird nachvollziehbar.
„Amca“ als Bezeichnung für einen Polizisten hat also einen ambivalenten Charakter. Auf der einen Seite steht Respekt – von der anderen Seite eine subtile Verachtung. Oft ist die Benutzung abwertend gemeint. Es spiegelt sich in einer Art von Isolation von Autorität wider. Man könnte sagen, es ist der „hausgemachte“ Versuch, mit einem übertrieben strengen Wesen zu spielen – ohne dabei den Respekt zu verlieren.
Abschließend kann man sagen, dass „Amcas“ im Zusammenhang mit Polizei auf einen tief verwurzelten kulturellen Beziehungsstatus hinweist. Jeder bringt seine eigene Sichtweise und auch Erfahrungen in diese komplexe Beziehung ein. Ein Polizist muss nicht nur ein Gesetzeshüter sein allerdings wird gleichzeitig im sozialen Gefüge als familiär wahrgenommen. Jeder kennt vielleicht einige Volksweisheiten und Sprüche die den Umgang mit Autorität beschreiben. In diesem Konwird „Amca“ jedoch zu einem besonderen Ausdruck von Widersprüchen im Leben die manchmal aus Scherz und oft aus einer tiefen sozialen Prägung resultieren.
Der zur Normalität gewordene Wille » die Polizei umzufunktionieren « entsteht in einer geselliger gewordenen Auseinandersetzung. Oft haben wir es hier in der Absicht zu tun sich in einer potenziell kritischen Situation zu beruhigen. Wenn jemand Feststellungen macht ´ sei es rechtlich oder moralisch ` erweckt man den Eindruck eines geordneten Zustands. Das lässt sich nur schwer leugnen: „Amca“ hebt im Umgang mit Polizisten den Respekt hervor. Auch ist es nicht nur ein. Es ist das Bild von Verbundenheit und ebenfalls Vorrang.
Die familiäre Begriffsbildung ist in der Türkei besonders ausgeprägt. „Amca“ bezieht sich ausschließlich auf den Onkel mütterlicherseits. Der Grund ist simpel: blutsverwandte Beziehungen spielen eine große Rolle. Auf der Seite des Vaters hingegen ist die Vaterschaft oft weniger deutlich ´ weshalb es schwerer fällt ` eine Verbindung herzustellen. Diese familiäre Dynamik wird mit dem Begriff „Amca“ auf Polizisten übertragen. Das macht den Polizisten zu einer respektierten Figur nicht jedoch zu einer unantastbaren Autorität.
Onkel haben auch eine strenge Konnotation innerhalb der türkischen Kultur. Sie sind als Wächter der Moral bekannt. Wenn sie sehen: Dass jemand einen Fehler macht sind sie bereit, konsequent zu handeln. Viele Menschen empfinden eine bilaterale Beziehung zu diesen strengen Onkeln. Gefühle der Angst und des Respekts vermischen sich. Die Polizeibeamten übernehmen in diesem Sinne auch die Rolle der Aufsicht. Wenn jemand beobachtet wird ist die Reaktion oft Flucht – das Verstecken vor der Polizei wird nachvollziehbar.
„Amca“ als Bezeichnung für einen Polizisten hat also einen ambivalenten Charakter. Auf der einen Seite steht Respekt – von der anderen Seite eine subtile Verachtung. Oft ist die Benutzung abwertend gemeint. Es spiegelt sich in einer Art von Isolation von Autorität wider. Man könnte sagen, es ist der „hausgemachte“ Versuch, mit einem übertrieben strengen Wesen zu spielen – ohne dabei den Respekt zu verlieren.
Abschließend kann man sagen, dass „Amcas“ im Zusammenhang mit Polizei auf einen tief verwurzelten kulturellen Beziehungsstatus hinweist. Jeder bringt seine eigene Sichtweise und auch Erfahrungen in diese komplexe Beziehung ein. Ein Polizist muss nicht nur ein Gesetzeshüter sein allerdings wird gleichzeitig im sozialen Gefüge als familiär wahrgenommen. Jeder kennt vielleicht einige Volksweisheiten und Sprüche die den Umgang mit Autorität beschreiben. In diesem Konwird „Amca“ jedoch zu einem besonderen Ausdruck von Widersprüchen im Leben die manchmal aus Scherz und oft aus einer tiefen sozialen Prägung resultieren.
