Welche unterschiede bestehen zwischen römern griechen

Als Rom zur Weltmacht aufstieg und Griechenland als Vormacht im Mittelmeer ablöste, erstreckte sich das Römische Reich nahezu über die gesamte bekannte Welt. Da war doch die kleine Halbinsel im Süden Europas nicht von Bedeutung, oder? Die Römer waren den Griechen militärisch weit überlegen, sie hatten die besseren Waffen, die besseren Strategien und mehr Mittel. Doch auf einem Gebiet hatten die Griechen die Nase vorn: in Kunst, Literatur und Mythos. Egal was ein Römer in dieser Richtung Neues schuf oder erfand, immer kam dann ein Grieche und sagte: "Ich bin schon lange da!" wie der Igel beim Wettlauf mit dem Hasen. Die Griechen hatten Homer und seine Odysee, die mächtigen olympischen Götter und unzählige Götter- und Heldensagen. Die Römer hatten nichts dergleichen, sie waren ja gerade erst vom Bauernvolk zur Weltmacht aufgestiegen. Das wurmte die Römer und deshalb begannen sie Mythen und Sagen aus dem Boden zu stampfen, um das Ansehen ihres Volkes zu mehren. Sie versuchten ihre Götter denen der Griechen gleichzusetzen und machten z.B. den kleinen Wettergott Jupiter zum allerhöchsten Göttervater. Den Erntegott Mars ließen sie zum Kriegsgott aufsteigen und machten ihn in der Geschichte von Romulus und Remus gleich zum Stammvater der Römer usw. Sie schufen ihre eigenen Mythen indem sie entweder griechische Sagen mit neuen Personen nacherzählten, oder Randpersonen aus berühmten griechischen Epen zu römischen Helden werden ließen.

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Welche Unterschiede bestehen zwischen Römern und Griechen?

Weil die römische Mythologie der griechischen so ähnlich ist, fasst man die beiden meist zur "klassischen Mythologie". So habe ich es auf meiner Homepage auch gemacht. Besonders auffällig ist es bei der Beschreibung der Götter. Meist kann ich beim römischen Gott nicht mehr schreiben als: "Er wurde schon früh mit dem griechischen Gott gleichgesetzt und hat alle seine Eigenschaften übernommen."
Die Römer waren eben doch nicht in jeder Hinsicht die Größten, auch sie haben abgeschrieben.
Kulturkampf: Römer vs. Griechen oder Die Geschichte vom Hasen und vom Igel | Planetenkrieger
Die Römischen und griechischen Götter waren sich in Bezug auf ihren Namen unterschiedlich, hatten aber ähnliche Bedeutungen. Die römische Religion hingegen unterschied sich von der griechischen dadurch, dass es eine Staatsreligion war. Es waren eher Rituale und Zeremonien, die bei den Römern eine Rolle spielten. Die römischen Gottheiten ähnelten stark denen des griechischen Pantheon, waren aber noch umfangreicher.
Die römische Religion akzeptierte die Götter aller Nationen, aus denen sich das Reich zusammensetzte, und platzierte sie im römischen Pantheon, sogar Mithras, dem persischen Sonnengott, oder auch Isis und Osiris , denen zu Ehren man daheim auch opferte.
Die römische Religion war praktischer und weniger poetisch als die griechische Religion. Jeder römische Gott hatte eine Funktion, erfüllte eine Aufgabe. Man opferte den Göttern entsprechend ihrer Funktion und erhoffte sich so Vorteile. Die Aufgabenverteilung unter ihnen war klar geregelt. Alle möglichen Tätigkeiten, besonders im Haushalt, hatten so eine göttliche Regelung.
Unterschiede zwischen griechischer und römischer Religion.
Die Römer etablierten ein Gremium von Priestern um das Ehren der Götter und die Zeremonien genau festzulegen. Gaius Julius Cäsar erschuf den Titel Pontifex Maximus um die Kontrolle über das Verehren und Opfern an die Götter zu gewinnen. Es gab mehr abergläubige Riten der Römer wie bei den Griechen, was man durch archäologische Funde von Opfertieren und Vögeln feststellen kann. Man konnte durch das Opfern den Willen der Götter erahnen , zum Beispiel durch das Sichten von Eingeweiden der Tiere.
Bei alltäglichen Fragen der Römer wurden die Götter konsultiert um ihre Meinung zu hören: beispielsweise ob ein Krieg ausbricht? Wann wieder Frieden herrscht? Wann das Kind wieder gesund wird? Ob ein Geschäftsabschluss gelingen wird?
Römische Hausgötter- Laren und Penaten.
Die römischen Götter im Haushalt waren ebenso von großer Bedeutung und wurden auch viel häufiger verehrt als bei den Griechen. Die Penaten waren die bekanntesten Götter für römische Haushalte, die als deren große Hüter galten. Ihre Feuer brannten ständig auf den heimischen Feuerstellen und ihnen wurde immerzu Essen geopfert. Die Laren schützten das römische Haus und sein Inventar. Täglich versammelte der Vater der Familie alle Familienmitglieder hinter sich und opferte am häuslichen Lararium den Göttern.
Griechische und römische Religion – Römische Feiertage ohne Ende
Die Feiertage waren in Rom zahlreicher als in Griechenland. Zirka alle vier Tage gab es einen Feiertag zu dem Opfer und Spiele den Göttern geehrt wurden. Die Hauptfesttage waren zu Ehren von Janus, dem großen Gott der Sabinerinnen und der Anfänge, gefeiert am Beginn des Januars. Der doppelgesichtige Janus blickt mit einer Gesichtshälfte in das vergangene und mit der anderen in das neue Jahr.
Römische KränzeDie Saturnalien, am 19. Dezember, zu Ehren des Gottes Saturn , dauerten fünf Tage, in denen die Skalven für kurze Zeit ihre Freiheit hatten. Das Fest von Minerva dauerte ebenfalls fünf Tage. Zu erwähnen ist ebenso das Fest der Kybele, dass dem ägyptischen Fest der Ceres und dem Fest der Isis in Ägypten ähnelt, das sechs Tage dauerte. Während der Feiertage besaß das römische Volk viele Freiheiten, die sie sonst nicht hatten.
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Griechische und römische Götter, ihre Namen und Bedeutungen Übersicht
Nachdem die Römer Griechenland erobert hatten, wurde es zur Mode griechische Kunst zu besitzen. Es gab zwei verschiedene Arten, um an diese Kunst zu gelangen: Kunstraub und Kopie.
Als sehr wirkungsvoll erwies sich der Kunstraub durch die Kriegszüge und Unterwerfung der Gebiete. Griechische Kunst war, wie Gefangene und Beutewaffen, Kriegsbeute, die bei Triumphzügen dem Volk feierlich präsentiert und dann in Rom öffentlich ausgestellt wurde.
Die zweite Möglichkeit, die Kunstkopie, war zwar weniger spektakulär, aber für die privaten Bedürfnisse der Bürger weitaus angemessener. So konnte man nämlich vor allem eine größere Stückzahl herstellen.
Dank dieser Kopien können Archäologen auch wichtige Aufschlüsse über die griechische Plastik geben, da die Originale meist aus Bronze bestanden und deshalb oft im Mittelalter zu Waffen umgeschmolzen wurden.
Das Kopieverfahren der Römer ähnelt heutiger Technik: Die Originale wurden mithilfe von Modeln abgeformt, dann wurde daraus ein Duplikat, meist aus Gips, erstellt, welches darauf als Vorlage in Marmorplastik umgesetzt wurde.
Man fand zum Beispiel bei Ausgrabungen in Baiae am Golf von Neapel solche Gipsformungen von griechischen Skulpturen in großer Zahl.
Referat - Was die R
Griechen und Römer: Ein Vergleich und das Problem des "Antiken Wunders" | L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung
Griechen und Römer, zusammengenommen, unterscheiden sich in sehr wichtigen Hinsichten von allen anderen Kulturen der Weltgeschichte. Aber auch voneinander unterscheiden sie sich; und zwar in bemerkenswertem Ausmaß, wie sich ergibt, wenn man sie systematisch vergleicht. Fragt man nach ihrer Nachwirkung, so scheinen sie sich derart gegenseitig zu ergänzen, dass man geneigt ist, statt vom griechischen Wunder, als das Ernest Renan die bahnbrechenden politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklungen im klassischen Griechenland bezeichnet hat, vom antiken Wunder zu sprechen, wie der Altertumshistoriker Prof. Dr. Christian Meier in seinem Vortrag herausstellt.
Fast alle griechischen Götter gab es auch bei den Römern. Dort hatten sie die gleichen Funktionen, nur andere Namen.
Griechische und Römische Götter - Namensvergleich
Der Einfluß der griechischen Kultur und Zivilisation auf Rom.
Griechen und Römer
.der Unterschied besteht darin, das Griechen zwar aus Römern trinken können, umgedreht geht das nicht.
Da kam ein Saggse des Wegs und fragte: Warum solln de Römer echndlich nich aus Griechn drinkn könn?
Die römischen und griechischen Götter waren sich in Bezug auf ihren Namen unterschiedlich, hatten aber ähnliche Bedeutungen. Die römische Religion hingegen unterschied sich von der griechischen dadurch, dass es eine Staatsreligion war. Es waren eher Rituale und Zeremonien, die bei den Römern eine Rolle spielten. Die römischen Gottheiten ähnelten stark denen des griechischen Pantheon, waren aber noch umfangreicher.
Die römische Religion akzeptierte die Götter aller Nationen, aus denen sich das Reich zusammensetzte, und platzierte sie im römischen Pantheon, sogar Mithras, dem persischen Sonnengott, oder auch Isis und Osiris , denen zu Ehren man daheim auch opferte.
Die römische Religion war praktischer und weniger poetisch als die griechische Religion. Jeder römische Gott hatte eine Funktion, erfüllte eine Aufgabe. Man opferte den Göttern entsprechend ihrer Funktion und erhoffte sich so Vorteile. Die Aufgabenverteilung unter ihnen war klar geregelt. Alle möglichen Tätigkeiten, besonders im Haushalt, hatten so eine göttliche Regelung.
Unterschiede zwischen griechischer und römischer Religion.
Die Römer etablierten ein Gremium von Priestern um das Ehren der Götter und die Zeremonien genau festzulegen. Gaius Julius Cäsar erschuf den Titel Pontifex Maximus um die Kontrolle über das Verehren und Opfern an die Götter zu gewinnen. Es gab mehr abergläubige Riten der Römer wie bei den Griechen, was man durch archäologische Funde von Opfertieren und Vögeln feststellen kann. Man konnte durch das Opfern den Willen der Götter erahnen , zum Beispiel durch das Sichten von Eingeweiden der Tiere.
Bei alltäglichen Fragen der Römer wurden die Götter konsultiert um ihre Meinung zu hören: beispielsweise ob ein Krieg ausbricht? Wann wieder Frieden herrscht? Wann das Kind wieder gesund wird? Ob ein Geschäftsabschluss gelingen wird?
Römische Hausgötter- Laren und Penaten.
Die römischen Götter im Haushalt waren ebenso von großer Bedeutung und wurden auch viel häufiger verehrt als bei den Griechen. Die Penaten waren die bekanntesten Götter für römische Haushalte, die als deren große Hüter galten. Ihre Feuer brannten ständig auf den heimischen Feuerstellen und ihnen wurde immerzu Essen geopfert. Die Laren schützten das römische Haus und sein Inventar. Täglich versammelte der Vater der Familie alle Familienmitglieder hinter sich und opferte am häuslichen Lararium den Göttern.
Griechische und römische Religion – Römische Feiertage ohne Ende
Die Feiertage waren in Rom zahlreicher als in Griechenland. Zirka alle vier Tage gab es einen Feiertag zu dem Opfer und Spiele den Göttern geehrt wurden. Die Hauptfesttage waren zu Ehren von Janus, dem großen Gott der Sabinerinnen und der Anfänge, gefeiert am Beginn des Januars. Der doppelgesichtige Janus blickt mit einer Gesichtshälfte in das vergangene und mit der anderen in das neue Jahr.
Römische KränzeDie Saturnalien, am 19. Dezember, zu Ehren des Gottes Saturn , dauerten fünf Tage, in denen die Skalven für kurze Zeit ihre Freiheit hatten. Das Fest von Minerva dauerte ebenfalls fünf Tage. Zu erwähnen ist ebenso das Fest der Kybele, dass dem ägyptischen Fest der Ceres und dem Fest der Isis in Ägypten ähnelt, das sechs Tage dauerte. Während der Feiertage besaß das römische Volk viele Freiheiten, die sie sonst nicht hatten.
Griechische und römische Götter, ihre Namen und Bedeutungen Übersicht