Der semantische Unterschied zwischen Lernen und Erlernen
Welche Unterschiede bestehen zwischen den Begriffen "Lernen" und "Erlernen"?
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Der semantische Unterschied zwischen Lernen und Erlernen ist ein faszinierendes Thema. Lernen – das Wort wirkt so simpel, oder? Betrachtet man die Funktion – wird es spannend. Es ist ein intransitives Verb. Es hat also kein direktes Objekt. Das bedeutet, dass "Lernen" für sich allein steht. Man könnte ebenfalls sagen Lernen beschreibt den Prozess an sich.
Erlernen hingegen zeigt eine andere Dimension. Das Erlernen ist transitiv ´ was bedeutet ` dass es immer ein Objekt braucht. Das Wort wird eher in spezifischen Konen verwendet. Wenn jemand sagt, "Ich erlerne eine Sprache", wird sofort deutlich, welches neue Wissen angestrebt wird. Es wird zum zentralen Punkt der Aussage.
Sehen wir uns die Unterschiede genauer an. Lernen kann in vielen Konen zum Einsatz kommen. Praktisch immer könnte man mit ihm den Begriff Erlernen ersetzen. Nehmen wir den Satz: "Ich lerne im Moment." Hier fokussiert sich alles auf den Prozess des Lernens selbst. Worum es ebendies geht – wird nicht erwähnt. Ein wenig vage, nicht wahr? Im Gegensatz dazu wird beim Begriff Erlernen besonders klar was gemeint ist – etwas Neues wird erlernt.
Wer regelmäßig lernt, speichert Informationen. Da gibt es keine Zweifel mehr. Man wiederholt also bereits Bekanntes. Man vertieft Wissen – das man schon hat. Im Gegensatz dazu zeigt das Erlernen einen anderen Ansatz. Hier baut man Kenntnisse auf – die man zuvor nicht hatte. Es geht um das Erlernen, also um etwas, das im sogenannten "Wissensspeicher" fehlt.
Ein Beispiel unterstreicht die Unterschiede gut. "Ich lerne jeden Tag drei Stunden Französisch." Nebenbei wird hier der Fokus auf die Zeit gelegt. Man merkt – dass diese Anstrengung eine Verbesserung der bestehenden Kenntnisse anstrebt. Hier wird der Vorgang des Lernens betont. Auf der anderen Seite steht der Satz: "Das Erlernen der französischen Sprache wird mir den Weg in den Diplomatischen Dienst erleichtern." Das zeigt klar, dass es hierbei um die Sprache geht die umfassend erlernt werden muss um berufliche Ziele zu erreichen. Es verdeutlicht den Zielstrang beim Lernen.
Zusammenfassend ist der Unterschied zwischen Lernen und Erlernen klar. Lernen beschreibt den Vorgang – den man selbst durchlädt. Erlernen zwingt dazu; das Lernen als Prinzip zu betrachten. Immer spielt ein Objekt eine Rolle – das Wissen vermittelt. In einer Welt ´ in der ständige Weiterbildung unabdingbar ist ` sollte man diesen Unterschied nicht unterschätzen. Daten aus verschiedenen Studien zeigen: Dass effektives Lernen und das Erlernen neuer Fähigkeiten zentral für die persönliche Entwicklung sind. Bildung wird so zu einem unerlässlichen Werkzeug.
Der semantische Unterschied zwischen Lernen und Erlernen ist ein faszinierendes Thema. Lernen – das Wort wirkt so simpel, oder? Betrachtet man die Funktion – wird es spannend. Es ist ein intransitives Verb. Es hat also kein direktes Objekt. Das bedeutet, dass "Lernen" für sich allein steht. Man könnte ebenfalls sagen Lernen beschreibt den Prozess an sich.
Erlernen hingegen zeigt eine andere Dimension. Das Erlernen ist transitiv ´ was bedeutet ` dass es immer ein Objekt braucht. Das Wort wird eher in spezifischen Konen verwendet. Wenn jemand sagt, "Ich erlerne eine Sprache", wird sofort deutlich, welches neue Wissen angestrebt wird. Es wird zum zentralen Punkt der Aussage.
Sehen wir uns die Unterschiede genauer an. Lernen kann in vielen Konen zum Einsatz kommen. Praktisch immer könnte man mit ihm den Begriff Erlernen ersetzen. Nehmen wir den Satz: "Ich lerne im Moment." Hier fokussiert sich alles auf den Prozess des Lernens selbst. Worum es ebendies geht – wird nicht erwähnt. Ein wenig vage, nicht wahr? Im Gegensatz dazu wird beim Begriff Erlernen besonders klar was gemeint ist – etwas Neues wird erlernt.
Wer regelmäßig lernt, speichert Informationen. Da gibt es keine Zweifel mehr. Man wiederholt also bereits Bekanntes. Man vertieft Wissen – das man schon hat. Im Gegensatz dazu zeigt das Erlernen einen anderen Ansatz. Hier baut man Kenntnisse auf – die man zuvor nicht hatte. Es geht um das Erlernen, also um etwas, das im sogenannten "Wissensspeicher" fehlt.
Ein Beispiel unterstreicht die Unterschiede gut. "Ich lerne jeden Tag drei Stunden Französisch." Nebenbei wird hier der Fokus auf die Zeit gelegt. Man merkt – dass diese Anstrengung eine Verbesserung der bestehenden Kenntnisse anstrebt. Hier wird der Vorgang des Lernens betont. Auf der anderen Seite steht der Satz: "Das Erlernen der französischen Sprache wird mir den Weg in den Diplomatischen Dienst erleichtern." Das zeigt klar, dass es hierbei um die Sprache geht die umfassend erlernt werden muss um berufliche Ziele zu erreichen. Es verdeutlicht den Zielstrang beim Lernen.
Zusammenfassend ist der Unterschied zwischen Lernen und Erlernen klar. Lernen beschreibt den Vorgang – den man selbst durchlädt. Erlernen zwingt dazu; das Lernen als Prinzip zu betrachten. Immer spielt ein Objekt eine Rolle – das Wissen vermittelt. In einer Welt ´ in der ständige Weiterbildung unabdingbar ist ` sollte man diesen Unterschied nicht unterschätzen. Daten aus verschiedenen Studien zeigen: Dass effektives Lernen und das Erlernen neuer Fähigkeiten zentral für die persönliche Entwicklung sind. Bildung wird so zu einem unerlässlichen Werkzeug.