Warum haben viele tiere rote augen affen desöfteren weißes fell
Sattbraunes Fell, buntes Gefieder oder schillernde Fischschuppen: Verantwortlich für die typische Färbung ist der Farbstoff Melanin. Ist dieser genetisch bedingt jedoch nicht ausreichend oder gar nicht vorhanden, bleibt das Tier weiß. Die Augen haben eine rötliche Farbe, denn durch die farblose Iris schimmert das Blut hindurch. Natürlich sind nicht alle weißen Tiere Albinos, aber dieser Gendefekt kann grundsätzlich bei allen Tierarten auftreten – egal ob Tiger, Fisch, Igel oder sogar bei Eisbären, Albinismus kann jedes Tier treffen.
Albinos sind gefährdet
Die geringe Pigmentierung belastet Albinos ungemein. Ihre Augen können den Lichteinfall aufgrund der Unterproduktion von Melanin nicht regulieren. Die natürliche Lichtblende, die Iris, ist bei den weißen Exoten zum Teil lichtdurchlässig. Als Folgen des Albinismus können verminderte Sehfähigkeit oder sogar Blindheit auftreten.Zudem stellt der Melanin-Mangel eine große Gefahr für die Haut dar. Rund ein Sechstel aller Tiere erkrankt an Hautkrebs. Albinos sind sehr lichtempfindlich und bekommen schnell einen Sonnenbrand. So muss beispielsweise das englische Albino-Pferd „Blue“, das im Dienst der Polizei steht, im Sommer literweise mit Sonnencreme eingerieben werden.
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Albinismus: Weiße Tierwelt - TIER.TV
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Warum haben viele Tiere rote Augen und Affen desöfteren ein weißes Fell?
Warum sind die Augen rot?
Die Albinos haben oft rote Augen. Weil auch im Auge der Melanin-Farbstoff fehlt. Also haben sie zum Beispiel anstatt brauner oder grüner Augen, helle rote Augen. Albinos können auch nicht besonders gut sehen. Ihre Augen sind sehr lichtempfindlich und die Umgebung ist für sie nur unscharf zu erkennen.
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