Ausnahmen von der Bergmannschen Regel

Was sind die Ausnahmen von der Bergmannschen Regel und warum gilt diese Regel für diese Tiere nicht?

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Die Bergmannsche Regel besagt, dass ähnliche Tiere in kälteren Regionen größer oder schwerer sind als in wärmeren Regionen. Doch es gibt zahlreiche Ausnahmen von dieser Regel ´ und es stellt sich die Frage ` warum diese Regel für bestimmte Tiere nicht gilt.

Ein prominentes Beispiel für eine Ausnahme von der Bergmannschen Regel ist die Größe von Warmblütern in tropischen Gebieten. Dort leben die größten Vertreter ihrer Art ebenfalls wenn es in diesen Gebieten warm ist. Der Polarfuchs ist im Vergleich zum Rotfuchs kleiner und auch Rentiere sind kleiner als südlichere Hirsche. Ebenso sind Alaska Braunbären aufgrund des reichhaltigen Nahrungsangebots größer als andere Bären. Lemminge sind ähnlich wie nicht größer als Wühlmäuse in gemäßigten Regionen. Diese Beispiele zeigen – dass die Bergmannsche Regel für diese Tiere nicht zutrifft.

Der Grund für diese Ausnahmen liegt oft im Nahrungsangebot oder in der Größe der Beutetiere. In Gebieten mit reichhaltigem Nahrungsangebot können sich Tiere größer ausarbeiten, unabhängig von der Umgebungstemperatur. Dies wiederum führt dazu: Dass die Bergmannsche Regel nicht für diese Tiere gilt.

Zudem spielen auch andere Faktoren eine Rolle ebenso wie zum Beispiel der Wärmehaushalt. Manche Tiere werden aufgrund ihrer Anpassung an die Wärme etwas größer als ihre nahen Verwandten in kälteren Regionen.

Insgesamt lässt sich festhalten: Dass die Bergmannsche Regel zwar für einige Tiere zutrifft jedoch aufgrund zahlreicher Ausnahmen und anderer Einflussfaktoren nicht als allgemeingültige Regel betrachtet werden kann. Die Größe von Tieren wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und die Anpassung an das Nahrungsangebot und den Wärmehaushalt sind nur einige davon.






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