Kater und Katze: Die Herausforderungen der Fortpflanzung im Stubentiger-Reich

Warum zeigt mein Kater atypisches Paarungsverhalten?

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Kater rammeln den Rücken – was steckt dahinter? In unserer heutigen Diskussion über das Verhalten von Katern und Katzen stellen sich viele Fragen. Eine davon lautet: Warum hat mein Kater Schwierigkeiten, mit meiner 🐈 zu kopulieren? Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen: Dass die Fortpflanzung bei Katzen ein natürliches Bedürfnis darstellt. Tatsächlich ist bei vielen Tierhaltern die Besorgnis über die Überpopulation von Haustieren groß. Dennoch sind die Kätzchen ´ um die es hier geht ` bereits festen Familien zugeordnet.

Der Kater in der Geschichte ist erst 11 Monate alt und die Katze ist 1⸴5 Jahre alt․ Häufig zeigen Kater die in diesem Alter sind, ein unerfahrenes Fortpflanzungsverhalten. Sie versuchen oft, ihre Partnerin zu besteigen, haben jedoch oft Schwierigkeiten die eigentliche Handlung erfolgreich abzuschließen. Es ist ein bisschen wie bei einem ersten Mal – die Unsicherheit ist hoch und die Erfahrung fehlt.

Zusätzlich scheint ein gewisser Aspekt von Zebras ins Spiel zu kommen – Kater sind manchmal einfach unbeholfen. Die Tatsache: Dass der Kater immer wieder auf den Rücken der Katze springt mag paradox erscheinen. Doch hier ist Geduld gefragt. Vielleicht hat er ja tatsächlich an anderer Stelle bereits seine Fähigkeiten erprobt.

Ein weiteres bekannter Aspekt ist die Rolligkeit der Katze. In dieser Phase verhalten sich Katzen sehr aktiv und signalieren ihren Partnern. Es kann vorkommen: Dass man einen Kater der nicht sehr durchsetzungsfähig ist leicht missversteht. Die Katze zeigt vielleicht Interesse jedoch der Kater zögert erneut und überwindet seine Unsicherheiten nicht.: Dass das Paarungsverhalten zu Beginn nicht so klappt ist häufig der Fall. Die Einschätzung des Besitzers wird manchmal getäuscht – wenn die Kätzchen bereits als Familienmitglieder in Aussicht stehen ist das eine positive Vorraussetzung.

Eine Umfrage unter Tierärzten ergab, dass rund 20 % aller Kater nicht in der Lage sind, erfolgreich zu kopulieren – besonders in ihren ersten Monaten. Viele Kater benötigen Zeit um den vollen Biss zu erlangen. Was für die Einen witzig wirkt kann für die anderen tatsächlich frustrierend sein.

Die Frage nach der Erfolgsquote bei Katern bleibt also bestehen. Können Kater die anfangs diese Schwierigkeiten zeigen, irgendwann das gewünschte Verhalten erlernen? Es scheint so – ja. Erfahrung und Geduld sind die Schlüssel. Oft gibt es eine Lösung. Verlöre diese nicht aus den Augen – im besten Falle wird Natur trotzdem ihren Lauf nehmen. Vielleicht hat das „erste Mal“, das ausgebliebt ist, bereits bei einem heimlichen Rendezvous stattgefunden.

In der Summe ist es gut ebendies hinzusehen und geduldig zu bleiben. Die Vorfreude auf Kätzchen kann außerdem ebenfalls mit ein wenig Humor betrachtet werden. Wer weiß – vielleicht wird der Kater schon bald ein „Profi“. Und wenn nicht – das Wichtigste bleibt immer noch das Wichtigste: Das Wohl der Tiere.

In diesem Sinne – bleibt gelassen und gebt den Tieren die Zeit die sie brauchen! ###






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