Werden vitamine aus obst gemüse anderst verwertet nahrungsmittel versetzt wurden

ich würde gern wissen ob der Körper unterschiede zwischen Vitaminen aus frischem Obst und Gemüse und den versetzten Vitaminen und Mineralstoffen in Drinks und Pulver macht. Wo her soll der Körper es denn wissen?

8 Antworten zur Frage

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Werden Vitamine aus Obst und Gemüse anderst Verwertet als Vitamine die in ein Nahrungsmittel versetzt wurden?

Ja, es ist ein Unterschied. Es ist bekannt, dass synthetisierte Vitamine nicht so wirken wie natürliche. Das liegt daran, dass Vitamine eben nicht nur isoliert wirken sondern erst im Zusammenspiel mit anderen Substanzen, z.B. den sekundären Pflanzenstoffen
und diese sekundären Pflanzenstoffe können nicht mit in die Mixtur integriert werden?
Das sind ja eine ganze Menge natürlicher Stoffe, die in der Gesamtwirkung den positiven Effekt ausmachen. Das heißt, man müsste die erst mal alle isolieren und synthetisch nachbauen. Im Endeffekt wäre das dann aber viel zu teuer und somit hätte davon keiner einen Vorteil, daher macht man das auch nicht.
Genau.
Es ist sowieso größtenteils noch alles unerforschtes Terrain.
Man schätzt die Anzahl dieser Phytamine auf 30.000 und davon glaubt man immerhin schon 10.000 zu kennen. Aber kennen heißt noch lange nicht nachbauen oder gar sinnvoll verwenden und kombinieren.
Vitamine, die aus einem natürlichen Verbund stammen, werden immer anders verwertet, als synthetisch hergestellte oder isolierte Vitamine/Präparate.
Das liegt u. a. an den schon erwähnten sekundären Pflanzenstoffen, Flavonoiden sowie den restlichen Ballaststoffen.
Ferner entfalten einige Vitamine erst im Zusammenspiel miteinander ihre volle Wirkung.
Dazu gehört zB das OPC, was als eine Art Vitaminverstärker für antioxidativ wirkende Vitamine, wie Vitamin C oder E dient.
Nur der Mensch meint -> immer schlauer sein zu müssen, als die Natur es schon ist
Der Körper weiss es nicht. Allerdings ist Eisen nicht gleich Eisen.
Ein Ion ist anders und schon ist der hübsche Effekt weg.
Vitamine sind inzwischen so weit dass sie identisch und in großer Menge nachgebastelt und in Tabletten gepresst werden können.
Haken bei der Sache sind die sekundären Pflanzenstoffe.
Nein, davon ist man noch meilenweit entfernt, die Menge dieser Stoffe ist einfach unüberschaubar und die ganzen Wechselwirkungen zwischen ihnen sowieso.
Jupp da hat er recht.
Bei Fisch nahm man z.B. an dass die Omega3-Fettsäuren positive Auswirkungen auf das Gehirn hätten.
Also hat man mit Omega3 gefüttert um festzustellen dass es keine Auswirkungen aufs Gehirn hat. -> Irgendwas im Fisch, was wir nicht kennen bzw. es ihm nicht zutrauen, bewirkt den Effekt.


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