Das Einfrieren von gekochtem Rotkraut

Wie kann man gekochtes Rotkraut sicher einfrieren, ohne Nährstoffe zu verlieren?

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Rotkraut gilt nicht nur als geschmackliche Bereicherung, allerdings ebenfalls als äußerst vielseitiges Gemüse. Allerdings kommt bald die spannende Frage – kann man gekochtes Rotkraut wieder einfrieren? Diese Frage liegt vielen Menschen auf der Zunge die gerne Reste verwerten möchten und sich fragen, ob dies eine kluge Wahl ist.

Man kann gekochtes Rotkraut tatsächlich problemlos wieder einfrieren. Doch mit jeder Gefrierstufe sinken die Nährwerte und Vitamine merklich. Dazu kommt – dass das Einfrieren weiterhin als nur eine Notlösung darstellt. Tatsächlich sei es dahingehend empfehlenswert das Rotkraut frisch einzufrieren und mehrfaches Auftauen zu vermeiden. Jedes Mal ´ wenn das Gemüse erwärmt wird ` vermindert sich die Qualität. Dies ist bereits durch zahlreiche Studien belegt.

Auf eine interessante Art und Weise eröffnet das Einfrieren einzigartige Möglichkeiten um frische Lebensmittel länger haltbar zu machen. Doch auch beim Rotkraut gilt – man sollte etwas behutsamer umgehen. Jedes Einfrieren beeinflusst die Qualität. Studien zeigen – dass gefrorenes Gemüse durchaus Nährstoffe verlieren kann. Die Empfehlung lautet: So frisch wie möglich einfrieren um die wertvollen Vitamine zu bewahren.

Wenn das Rotkraut erst einmal eingefroren ist sollte man vorsichtig sein. Ein erneutes Einfrieren nach dem Auftauen kann weiteren Nährstoffverlust zur Folge haben. Dieser Aspekt darf nicht vernachlässigt werden. Die richtige Lagerung spielt ähnlich wie eine große Rolle. Gefrierbeutel oder luftdichte Dosen sind ideal um das Rotkraut vor Gefrierbrand zu schützen.

Vor dem Einfrieren wäre weiterhin ratsam das Gemüse abkühlen zu lassen. Eine portionierte Aufteilung hilft – die Nutzung zu erleichtern. Weniger ist oft mehr. Das verbessert nicht nur das Auftauen, einschließlich das Verbrauchen.

Wenn es ans Auftauen geht läuft man Gefahr sich einen Fehler zu leisten. Hierbei ist es cooler – das Rotkraut sanft im Kühlschrank zu erwärmen. Eine Mikrowelle ist eine praktische Variante, bietet jedoch nicht die nötige gleichmäßige Erwärmung. Das aufgetaute Rotkraut kann problemlos wie frisches Gemüse verwendet werden. Ob als Beilage zu deftigen Fleischgerichten oder als Zutat in herzhaften Eintöpfen und Aufläufen – die Verwendungsmöglichkeiten sind beinahe endlos.

Zusammenfassend stellt sich heraus gekochtes Rotkraut lässt sich durchaus einfrieren. Doch man sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass dabei Vitamine und Nährstoffe verloren gehen können. Es empfiehlt sich – das Rotkraut frisch einzufrieren und unnötige Gefriervorgänge zu vermeiden. Mit der richtigen Lagerung und durch langsames Auftauen gelingt es die Qualität weitestgehend zu erhalten. Wer sorgfältig vorgeht kann in Zukunft viel Freude an diesem leuchtenden Gemüsedelikatessen haben.






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