Warum spricht man immer rassismus wo längs feststeht keine menschenrassen

Menschenrassen gibt es doch 27. August 2012 von Ludwig Trepl in Rassismus In den Diskussionen über den Rassismus hört man immer wieder, daß er allein deshalb unhaltbar sei, weil es nach Auffassung der heutigen Biologie bei Homo sapiens gar keine Rassen gibt. Das ist falsch. Die Frage ist, was es bedeutet, daß es Menschenrassen „gibt“.„Warum ist der Rassismus immer noch gefährlich?“ So lautet die Überschrift eines Artikels von Frieder Otto Wolf auf „diesseits.de, DAS ONLINE-MAGAZIN FÜR WELTLICHEN HUMANISMUS“ Wolf schreibt: „Die Antwort auf die Titelfrage ist keineswegs trivial: Denn es ist schon seit langem klar und auch weltweit umfassend kommuniziert worden, dass es gar keine im biologischen, wissenschaftlichen Menschenrassen gibt. Schon 1950 hat die UNESCO dies in einer gründlichen Denkschrift festgehalten: Es gibt einfach keine klar definierbaren Unterscheidungen zwischen den als ‚Rassen’ behaupteten Menschengruppen“. Die Formulierungen sind etwas kryptisch. Gemeint ist sicher einfach: Rassen gibt es nach Auffassung der heutigen Biologie bei Homo sapiens nicht. Diese Behauptung findet man an zahllosen Stellen im Internet und in Zeitungen. Sogar unter Biologen trifft man sie an. Sie ist aber falsch. Man verwendet zwar den Begriff Rasse in der Biologie bei weitem nicht mehr so häufig wie früher, sagt statt dessen häufiger Unterart. Warum das so ist, kann ich nur vermuten. Es mag damit zu tun haben, daß man nicht in den Geruch des Rassismus kommen will. weiterlesen: Menschenrassen gibt es doch » Landschaft & Oekologie » SciLogs - Wissenschaftsblogs

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Warum spricht man immer noch von Rassismus, wo doch längs feststeht, dass es keine Menschenrassen gibt?

Es stimmt nicht alles, was im Internet steht.
Hallo, das kommt auf die Definition an, was Rassen sind. Wie in anderen Dingen auch. Momentan ist festgelegt, daß die Menschen einander genetisch so ähnlich sind und sich so gering voneinander unterscheiden, daß nicht von Rassen gesprochen werden kann/soll/darf. Insofern sind Menschenaffen auch Menschen, da nur geringe genetische Unterschiede. Folgerichtig stehen demnach den Menschenaffen Grundrechte zu. mfgo
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Ich finde es manchmal geradezu erheiternd, wie sehr viele Menschen sich krampfhaft bemühen, das Wort "Rasse" beim Menschen nicht anzuwenden.
Egal, ob die wissenschaftlich korrekte Unterteilung als "Rasse", als "Art", als "Unterart" oder sonstwie getroffen wird: es handelt sich doch nur um andere Bezeichnungen für ein und dasselbe: nämlich, dass es sehr wohl einige - selbstverständlich äußerst geringe - Unterschiede zwischen den verschiedenen Ethnien gibt. So gibt es Ethnien, bei denen Bartwuchs so gut wie gar nicht vorkommt. Auch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein schwarzafrikanischer Ureinwohner wohl kaum blonde Haare haben wird. Diese minimalen Unterschiede, die sich für jedermann sichtbar im äußeren Erscheinungsbild zeigen, mögen noch so gering sein, doch hinwegleugnen kann man sie nicht. Würden diese Unterschiede nicht existieren, könnten z.B. zwei ostasiatische Ureinwohner jederzeit in Kind mit absolut schwarzer Hautfarbe zeugen, dass noch dazu rote Haare und blaue Augen hat. Mir ist jedoch kein einziger derartiger Fall bekannt, es sei denn, ein Elternteil hat es mit der ehelichen Treue nicht so genau genommen bzw. es sei denn, dass in der Ahnenlinie sich ein Angehöriger der betreffenden Ethnie nachweisen lässt.
Ob man diese Unterschiede nun als "Rassemerkmal" oder was auch immer bezeichnet, spielt eigentlich keine Rolle.
Warum spricht man nun von "Rassismus"? Dies ist eigentlich ein Paradoxon, denn gerade diejenigen, die am lautesten rufen, es gäbe keine verschiedenen menschlichen "Rassen", "Unterarten" oder ähnliches, sind diejenigen, die das Wort "Rassismus" am häufigsten benutzen.
Heutzutage wird Rassismus in den allermeisten Fällen nicht unbedingt im Zusammenhang mit dem äußeren Erscheinungsbild anderer Menschen verwendet. Viel mehr wird mit diesem Begriff das Wort "Ausländerfeindlichkeit" umschrieben.
Es gibt Menschenrassen.z.b.die europide Großrasse.
Die Molekulargenetik sagt etwas anderes.
Die Genetik ist vermutlich Identisch mit entsprechenden Abweichungen.
Bei Menschen ist Rasse änders benutzt, als beim Rest aller Spezien. Man will sich eben stärker von anderen Abgrenzen.


menschen
An welchen Krankheiten sind Menschen vor 10.000 Jahren am häufigsten gestorben?

- Meeresspiegel lag tiefer als heute. Im nahen Osten wurden die Menschen langsam sesshaft und experimentierten mir Ackerbau und -- diverse Heilkräuter und magische Zeremonien durch schamanistische Heiler. Direkte Nachweise dafür gibt es nicht, -


rassen
wie teilte sich der prähistorische mensch in die modernen 3 verschiedenen rassen auf?

- Begriffs beruht vor allem auf der Verwendung für Menschenrassen. Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung -- äußerer merkmale zwischen den ethnien. Das sind aber keine unterschiedlichen "Rassen" im biologischen Sinne. Rasse -- Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung für Rassismus herangezogen. Nach Forschungen zur Genetik menschlicher -- aber zum Teil weiter United States Census)4] Warum denn immer so selektiv? Das Problem ist nicht das Wort "Rasse", sondern -- Menschenrasse wissenschaftlich überholt, Anthropologen und Humangenetiker vor allem in den USA verwenden ihn aber zum Teil -


rassismus
Gibt es Sanktionen, wenn man z.B. in 1 beleidigende, rassistische oder anderweitig verbotene …

- uns ohne vorherige Ankündigung vorübergehend oder permanent gesperrt. Normalerweise warnen wir den Benutzer aber -