Warum benutzen viele junge ausdrücke wie ist behindert
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Warum benutzen so viele junge Ausdrücke wie "Du *!" oder "Das ist ja behindert."?
Meine Kids wissen was ein Spastiker ist und was Behinderungen für Menschen bedeuten.
Sie erklären mir,dass das doch gar nichts damit zu tun hat!
Das ist wie das zu meiner Zeit aufgekommene "geil!". Es bringt meine Eltern heute noch aus der Fassung, wenn ihre Enkel das Wort sagen.
Du hast mich ja dankenswerterweise auf Deine Frage aufmerksam gemacht. ich habe jetzt eine gute Weile darüber nachgedacht.
Zu Deinen Teilfragen: "Wissen die jungen , was ein Spastiker ist?" und "Wissen sie, was sie da reden oder nicht?" bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass sie es nicht wissen.
Begründung: WENN man sich einmal die Mühe gemacht hat, sich auf einen Spastiker einzulassen, also die geduld haben ihm zuzuhören und seine Gedanken zu erfahren, so kommt man kaum daran vorbei, sich klar zu werden, wie schnell so etwas einem selbst geschehen kann. Ein Schädel-Hirn-Trauma gibts oft genug schon nach nur 10 Sekunden Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr - und wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, stets nur voll konzentriert daran teilzunehmen?
Und spätestens dann, wenn man gepeilt hat, wie schwer es ein Mensch hat, der im Kopf klar und organisiert ist und dessen Körper ihm ständig einen Strich duch die Rechnung macht, dann sollte einem auch nur halbwegs empathischen Menschen klar sein, wie schwer es ein Spastiker hat. Und dann sollte "Spast" als Schimpfwort eigentlich gleich ad acta gelegt werden.
Mit "das ist ja behindert" sehe ich es etwas anders, denn ich habe mehrere Behindert getroffen, die selbst diese Redewendung benutzten. Beispiel: "Ein Dreirad mit zwei Rädern vorne? Nee, das will ich nie im Leben haben, das sieht ja nur noch behindert aus!" Oder "Bäh, diese Opaschlappen, damit die Füße keine Druckstellen bekommen, die sehen ja echt behindert aus!"
Mein Kommentar dazu: "Äh, falls Du es noch nicht bemerkt haben solltest: Du BIST behindert!" Half nicht. SO behindert haben sich die Betreffenden dann doch nicht gefühlt.
Was mir in diesem Zusammenhang auch noch einfiel, war eine Frau ohne Beine, die mit ihren Händen auf alle möglichen hohen Bergen und Kirchtürmen heraufkletterte. Sie fand, dass sie nicht behindert sei, jedoch ihr Rollstuhl, denn SIE könne ja klettern, ihr Rollstuhl jedoch nicht. Mein Resummee nach all diesen Überlegungen:
--> "Spast" ist immer ein abwertendes Schimpfwort, wobei sich die wenigsten wohl bewusst sind, dass es auch sie treffen kann und sie dann "der Spast vom Dorf" werden.
--> "behindert" ist relativ zu sehen. Es kommt auf die Intention und den Sprecher an, der diesen Begriff benutzt. Er kann auch einfach nur relativ neutral benutzt werden. Wird er menschlich abwertend benutzt, ist es genauso ein no-go wie "Spast".
Hallo luida66!
für diese wohlüberlegte und fundierte Antwort.
Ich gebe dir Recht, allerdings stößt es mir immer etwas sauer auf, dass solche Floskeln wie "Das ist ja behindert." eben ziemlich gedankenlos benutzt werden. Ich warte noch auf den Moment, wenn ein Studi oder eine andere Person mal so eine Floskel unüberlegt vor einem Behinderten benutzt, der ihm das ggf. krumm nimmt. Dann aber rein ins Fettnäpfchen! *grins
Ich glaube auch, dass viele gar nicht wissen, was ein Spastiker ist. Ich habe sogar mal in einem Behinderten-Forum gelesen, dass sich eine Frau darüber aufregte, dass eine Mutter ihren Sohn als "*" bezeichnete. Die Mutter musste die Frau dann erst aufklären, dass ihr Sohn Spastiker sei und die Behinderung Spastik heiße.
Im Übrigen gibt es natürlich auch Spastiker, die schon neben ihrer körperlichen Behinderung geistige Einschränkungen haben - je nachdem, wo und im welchem Umfang das Gehirn betroffen ist. Aber das weißt du ja genauso wie ich.
Es gibt nur eine Gruppe, die "*" sagen dürfen. Und das sind die Spastiker selbst. nochmals -
Labradorine
Hallo luida66!
In Ergänzung zu deinem Kommentar zu Joerg_G:
Es gibt, wenn ich mich recht erinnere, sogar Soziologen, die der Auffassung sind, dass Behinderte gar keine Randgruppe darstellen, da Behinderung in allen Schichten vorkommt. Auch, wenn das wahrscheinlich nur eine auf der Mileutheorie o. ä. basierende soziologische Sichtweise ist, gefällt mir dieser Ansatz, weil er aussagt, dass ein Mensch mit einer Behinderung nicht bloß wegen der Behinderung am Rande der Gesellschaft leben muss. Wenn jemand so lebt, kommen meist noch andere Faktoren hinzu.
Labradorine
Diese Worte wurden doch schon früher benutzt, ebenso gedankenlos wie heute. Vielleicht fällt es ja nur vermehrt auf, weil Kinder/Jugendliche in Deiner unmittelbaren Umgebung diese "Mode" aufgegriffen haben.
Wir haben hier schon häufiger über Behinderungen geredet und über den Sinn oder Unsinn solcher Titulierungen, so dass ich das Gefühl habe, zumindest bei uns zu Hause oder in meiner Gegenwart benutzen die Kinder solche Ausdrücke nicht.
gute Frage. Hab ich auch gleich "angekreuzt". Mir fällt das auch desöfteren auf, wenn ich mit Jugendlichen zu tun habe. Wenn ich dann mal nach frage kriege ich oft die Antwort, dass "man" sich nichts dabei denkt, es jeder sagt. Ich versuche dann immer, ihnen zu erklären, dass so etwas ziemlich kalt und respektlos klingt.
Ich weiss noch aus meiner Jugend, dass wir mit derartigen Bezeichnungen und Schimpfwörtern auch oft unbedacht umgegangen sind.
Aus jetziger Sicht finde ich das auch schlecht.
War aber nicht so gemeint.
Einfach ohne zu denken geredet.
Woher kommen diese verinnerlichten Formulierungen?
Einige verwenden sie, um zu provozieren , die meisten plappern sie dann einfach nach.
Kann es sein, dass junge gar nicht wissen, was ein Spastiker ist?
Mit Sicherheit!
Wissen die , was sie da reden oder wissen sie es nicht?
Siehe oben, einige ja, die meisten nein.
Wie ist eure Meinung dazu?
Ich sehe jeglichen Versuch, Sprache politisch korrekt gestalten zu wollen, als unnütz und daher lästig an. Weder die Provozierer noch die Nachplapperer werden sich davon beeindrucken lassen, erstere fühlen sich dadurch sogar noch bestätigt. Wenn Behinderte den Begriff "behindert" so anwenden , warum sollen das Nichtbehinderte nicht auch tun? Die Fähigkeit, über sich selbst und seine Schwächen zu lachen, ist bei Behinderten und Nichtbehinderten gleichermaßen ausgeprägt, und ich richte mich lieber nach denjenigen, die das können. Und bei Spastikern wird das auch nicht anders sein.
Ganz allgemein zur Randgruppen-Diskriminierung: Solange es nicht gelingt, jegliche Diskriminierung zu unterlassen , ist es m.E. nach am besten, alles und jeden gleichberechtigt zu diskriminieren und nichts und niemanden auszusparen. Denn die Nichtdiskriminierung einer speziellen Randgruppe könnten zumindest diejenigen Angehörigen dieser Gruppe, die Spaß verstehen, gerade als besonders schlimmme Diskriminierung empfinden. Ganz egal, um welche Randgruppe es sich dabei handelt - Behinderte, Hunde oder Frauen.
Hallo Jörg!
Ich antworte erst heute auf deine Nachricht, weil ich über deinen Beitrag erst einmal nachdenken musste.
Ich stimme deinen Anmerkungen nicht ganz zu. Die Gestaltung einer politisch korrekten Sprache habe ich auch stets kritisch gesehen. Bringt es etwas, von "Mensch mit Behinderung" statt "Behinderter", von "Förderschule" statt "Sonderschule, von "Kandidaten und Kandidatinnen" zu sprechen? Normalerweise habe ich mich über diese politisch korrekten Bezeichnungen immer lustig gemacht.
Denn auch viele Behinderte nehmen oft das Wort "behindert" in den Mund, wenn sie von sich selbst sprechen und sehen diese Bezeichnung auch nicht als negativ an. Andere Behinderte hingegen sträuben sich gegen diese Wortwahl, weil sie durch das Wort "Behinderter" das Gefühl haben, dass vergessen wird, dass sie daneben auch noch Mann oder Frau, Angestellter oder Rentner, Verkehrsteilnehmer usw. sind. Gerade Behinderten, die in Heimen leben, wird offenbar manchmal eingetrichtert, dass "Behinderter" etwas Negatives ist und "Mensch mit Behinderung" besser ist. Für mich klingt die Behinderung durch das "mit" dann immer wie ein Anhängsel, das der Betreffende wie ein Handköfferchen mit sich mitschleppt. Aber wer's mag.
Gegruselt habe ich mich auch über dieses nervige "Kandidaten und Kandidatinnen", "Sekretär und Sekretärinnen" usw. Muss man einen Text schreiben oder nutzt diese Formulierungen häufig verbal, so nervt es. Obwohl ich von diesem Einschluss der Frauenperspektive nicht viel halte, meine ich trotzdem etwas Interessantes zu beobachten: Dadurch, dass die weibliche Form häufiger als früher benutzt wird und z. B. in Stellenanzeigen Pflicht ist, nimmt man mehr wahr, dass auch Frauen gemeint sind und nicht bloß Männer. Denn eine Wahl unter lauter Frauen, bei der dann nur von Kandidaten gesprochen wird, ist schon etwas seltsam.
Und zu einigen Entwicklungen wie auch der Entwicklung "Sonderschule" -> "Förderschule" kann ich nur auf den Wikipedia-Artikel "Euphemismus-Tretmühle" verweisen.
Die politisch korrekte Gestaltung von Sprache macht also manchmal schon ein wenig Sinn, wie oben beschrieben. Nicht jeder Behinderte geht ja unverkrampft mit Sätzen wie "Das ist ja behindert." um, wie du selbst indirekt angedeutet hast.
Das mit der Randgruppen-Diskriminierung ist so eine Sache. Bei dir hört sich das so an, dass der Mensch das Diskriminieren ja ohnehin nicht unterlassen kann, also sollen alle gleichberechtigt diskriminiert werden.
Ich glaube, da machst du einen Denkfehler. Denn selbst, wenn sich die meisten Menschen bemühen würden, z. B. Behinderte nicht zu diskriminieren - irgendwer würde sie doch beabsichtigt oder unbeabsichtigt benachteiligen. Von daher würde nie der Fall eintreffen, dass z. B. Behinderte bei Diskriminierungen ausgespart werden. Zudem ist die Frage, was man da genau unter einer Diskriminierung verstehen will bzw. wo sie anfängt. Ist ein blöder, aber nicht böse gemeinter Spruch oder ein Behindertenwitz schon eine Diskriminierung? Dazu haben wohl auch Behinderte sehr unterschiedliche Meinungen. Diskriminierend dürfte hingegen wohl jeder Rollstuhlfahrer die fehlende Behindertentoilette in einer Gaststätte ansehen.
Labradorine
PS: Wie merken eigentlich Hunde, wenn sie als Randgruppe diskriminiert werden? Sind sie überhaupt eine? Und kann man Behinderte wirklich pauschal als Randgruppe bezeichnen? Behinderung kommt in allen Schichten vor.
vor allem haben, wenn ich das aus dem Gedächtnis heraus noch richtig weiss, immerhin 10% der Deutschen einen Behindertenausweis. Damit ist diese "Randgruppe" so groß, dass sie eigentlich ein Hauptbestandteil dieser Gesellschaft ist. Jörg, genau aus dem selben Grund, aus dem ich das Erzählen der heftigen Blondinen-Witze nur Blondinen zugestehe, gestehe ich auch das abwertende "das ist behindert!" nur Behinderten zu.
Es ist in meinen Augen ein gewaltiger Unterschied, ob ich mich über mich selbst lustig mache oder über andere.
Die obige Aussage hört sich gerade sehr absolut an - so soll es nicht sein, ich bin auch keine große Verfechterin der pc-Sprache, weniger als auf den politisch korrekten Ausdruck kommt es auf die inner Haltung, an, die sich in den gewählten Worten Bahn schlägt.
für Deinen ausführlichen Kommentar! Dass Du Dir Zeit genommen hast, um über meinen Beitrag nachzudenken, ist nun wahrlich nichts, wofür es sich zu entschuldigen gälte - es wäre um LiQ ungleich besser bestellt, wenn das noch ein paar mehr täten. Also noch einmal zusätzlichen Dank dafür!
Beim Lesen Deines Kommentars war ich etwas verwundert über Deine ausführlichen Ausführungen zum Thema p.c., weil ich die nämlich zu 100% teile, inklusive der Tatsache, dass politisch korrekter Sprachgebrauch durchaus seine positiven Seiten hat, wie Du es geschildert hast. Aufklärung brachte mir dann, meine eigene Antwort nochmal zu lesen - "Ich sehe jeglichen Versuch, Sprache politisch korrekt gestalten zu wollen, als unnütz und daher lästig an." Ok, das hätte ich durchaus etwas differenzierter ausdrücken können. Du hast das, wie gesagt, nun schon getan, und ich meinte damit eigentlich nicht die p.c. an sich, sondern ihre Auswüchse und habe das etwas zu provokant formuliert. Also, wir sind da völlig einer Meinung.
Den "Denkfehler" bei der Diskriminierung habe ich allerdings nicht ganz nachvollziehen können. Natürlich hast Du Recht, dass ich nicht dafür sorgen muss, dass auch alle schön diskriminiert werden, da das schon andere erledigen. Aber damit, dass der Mensch nicht fürs Nicht-Diskriminieren gebaut ist, meine ich auch, dass das für jeden einzelnen gilt. D.h., ich werde so oder so immer wieder den einen oder die andere diskriminieren, das lässt sich gar nicht vermeiden. Daher kann ich mir m.E. gleich ganz sparen, dies zu Vermeiden zu versuchen, besser, ich diskriminiere alles und Jede gleichermaßen. Solange dies mit einem Augenzwinkern geschieht, sehe ich das als gesünder an als verkrampfte Versuche , bloß niemandem auf die Füße zu treten. Das soll kein Freibrief sein, jeden Mist einfach so herauszupoltern - natürlich ist auch hier wie überall Augenmaß gefordert. Aber eben genau das lässt sich durch keine Richtlinie oder Verordnung oder sonstwas erreichen, denn die Entscheidung über gut und böse ist extrem situationsabhängig und individuell. Letztlich führt das natürlich auch zu der Frage, was nun eigentlich diskriminierend ist und was nicht - ebensowenig allgemeingültig festlegbar.
Bis auf - und auch hier stimme ich Dir zu - "praktische" Diskriminierung. Dass ein Behinderter das gleiche Recht hat aufs Klo zu gehen wie ein Mensch mit mangelnder Behinderung, ist nämlich gänzlich unstrittig.
,
Jörg
P.S.: Ab wann ist eine Gruppe eine Randgruppe? Muss man dazu ein Gesetz erlassen? Nein. Randgruppe ist für mich alles, was ich als Randgruppe bezeichne - oder was sich einfach so benimmt. Deswegen gehören dazu Männer genauso wie Quietscheentchen.
Und Hunde sind gegenüber der Wahrnehmung ihrer Randgruppendiskriminierung sehr resistent. Aber dafür haben sie ja ihre Herrchen.
Keine Erziehung! Kein Feingefühl, kein Takt! Was will man von den hoffnungslosen Hartz Kandidaten auch anderes verlangen? Benehmen im Zug, Straßenbahn. auf Parkbank, älteren Menschen gegenüber: unterirdisch! Das ist unsere kommende Führungselite
Hallo!
Was meinst du denn mit "Was will man von den hoffnungslosen Hartz Kandidaten auch anderes verlangen?"?
Deine Antwort ist populistisch und wenig differenziert. Es gibt immer solche und solche Menschen - nicht nur "hoffnungslose Gestalten".
Mich würde eben interessieren, ohne dass ich die direkt verurteilen will, woher diese offenbar verinnerlichten Ausdrucksweisen kommen.
Labradorine
Hi, versuche, aus meiner Sicht der Dinge zu verallgemeinern, damit der Sinn rüberkommt. Ansonsten müßte ich nen Roman schreiben. Ist meine Interpretation dessen, was ich im Zug, Eisenbahn, auf den Straßen und Plätzen sowiem durch Medien und Gespräche erfahre. Deckt sich mit den Beobachtungen in Vormittagssendungen.
Was für eine unfaire und unsachliche Verallgemeinerung
Anwesende und Beitragsleser sind natürlich von meinem sw Meinungsbild ausgeschlossen.
Hallo osmond!
Du bist lustig.
Ich kenne genug in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis, die arbeitslos sind, studiert haben und sich vernünftig verhalten. Für sie würde deine Schwarz-Weiß-Malerei ein Schlag ins Gesicht sein.
Ich selber habe übrigens auch keine Arbeit und bin die Fragestellerin. *grins
Aber immer rein in die Klischee-Kiste. Dass es auch, wenn angeblich der Aufschwung da ist, nicht einfach ist, eine Stelle zu bekommen , wird von vielen nicht gesehen. Statt dessen immer noch die Klischees über die asozialen Harz IV-Empfänger. Natürlich gibt es auch solche Menschen, wie du sie beschreibst, aber selbst da muss man sich mal fragen, warum die so geworden sind, wie sie sind.
glaube nicht, daß gebildete, studierte junge Menschen sich solcher Ausdrücke bedienen. Ist doch wohl eher Prekariatsslang. Und auf dieses Klientel ist meine sw Antwort gezielt. Schön, daß Du mich lustig findest. War auch nicht bierernst gemeint.
Dir ist aber aufgefallen, dass ich geschrieben habe, dass selbst Studenten der Erziehungswissenschaften die genannten Sprüche ohne großes Nachdenken benutzen? Und das habe ich mit eigenen Ohren gehört, mehrmals. Sie sagen es allerdings nicht böse daher, sondern eher ohne nachzudenken. Ich finde das trotzdem schade.
Das mit dem "Du bist lustig." war natürlich ironisch gemeint.
tempora, o mores!
Dann sind die angehenden Pädagogen ja pc genug und somit ein rechtes Beispiel für ihre Schüler.
Wenn sie sowas schon ohne Nachdenken sagen, was würden sie dann erst sagen, wenn sie mal nachdenken würden? Nicht auszudenken
Ich denke, das wächst sich bei den Jungspunden noch aus.
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein
das ist echt gemein behinderten gegenüber.meine tante ist auch behindert und ist aber gant lieb.manchmal denke ich,die sind selbst behindert.