Handykonsum- Wie viel ist zu viel?
Ab wann gilt ein hoher Handykonsum als Sucht?
Der Handykonsum hat in den letzten Jahren stark zugenommen und viele Menschen verbringen einen beträchtlichen Teil ihres Tages mit dem Smartphone. Die Frage, ab wann ein hoher Handykonsum als Sucht gilt ist jedoch nicht einfach zu beantworten, da es von verschiedenen Faktoren abhängt.
Die App "Bildschirmzeit" von iPhone kann dabei helfen, den eigenen Handykonsum zu überwachen. Eine Nutzerin gibt an, dass sie täglich zwischen 9-10 Stunden am 📱 ist und sich fragt, ob das schon als Sucht gilt. Um diese Frage beantworten zu können ´ müssen wir uns genauer damit beschäftigen ` ebenso wie viel Zeit Menschen durchschnittlich am Handy verbringen und welche Kriterien für eine Handysucht gelten.
Laut einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) aus dem Jahr 2020 verbringen deutsche Internetnutzer im Schnitt 3 Stunden und 21 Minuten pro Tag am Handy. Das bedeutet, dass die angegebene Zeitspanne von 9-10 Stunden deutlich über dem Durchschnitt liegt.
Eine Handysucht liegt vor wenn der Konsum das persönliche Leben stark beeinträchtigt. Dazu zählt beispielsweise der Verlust von sozialen Kontakten, Vernachlässigung von Aufgaben und Verpflichtungen und ebenfalls ein starkes Verlangen, ständig das Smartphone zu benutzen. Ein weiteres Indiz für eine Handysucht ist wenn der Konsum trotz negativer Konsequenzen fortgesetzt wird.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrer Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) auch eine Diagnose für "Gaming Disorder" aufgenommen was auf eine Sucht nach Online-Spielen hinweist. Der exzessive Gebrauch des Handys kann Teil dieser Diagnose sein.
Es ist wichtig zu betonen: Dass nicht jeder der viel Zeit am Handy verbringt automatisch süchtig ist. Die Nutzung des Smartphones kann auch zum Alltag gehören ´ exemplarisch im Rahmen der Arbeit ` zum Versenden von Nachrichten oder zur Informationssuche.
Um den eigenen Handykonsum zu kontrollieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört zum Beispiel das Setzen von festen Bildschirmzeiten, das Einschalten von Benachrichtigungspausen oder das Trainieren von Offline-Zeiten. Es ist ähnlich wie hilfreich · das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren und sich bewusst zu machen · in welchen Situationen das Handy vermehrt zum Einsatz kommt.
Insgesamt sollte jeder individuell für sich entscheiden ab welchem Punkt der eigene Handykonsum als zu hoch empfunden wird. Wenn das Smartphone das normale Leben stark beeinträchtigt und man ohne das Handy nicht weiterhin zurechtkommt ´ kann es ratsam sein ` professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die App "Bildschirmzeit" von iPhone kann dabei helfen, den eigenen Handykonsum zu überwachen. Eine Nutzerin gibt an, dass sie täglich zwischen 9-10 Stunden am 📱 ist und sich fragt, ob das schon als Sucht gilt. Um diese Frage beantworten zu können ´ müssen wir uns genauer damit beschäftigen ` ebenso wie viel Zeit Menschen durchschnittlich am Handy verbringen und welche Kriterien für eine Handysucht gelten.
Laut einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) aus dem Jahr 2020 verbringen deutsche Internetnutzer im Schnitt 3 Stunden und 21 Minuten pro Tag am Handy. Das bedeutet, dass die angegebene Zeitspanne von 9-10 Stunden deutlich über dem Durchschnitt liegt.
Eine Handysucht liegt vor wenn der Konsum das persönliche Leben stark beeinträchtigt. Dazu zählt beispielsweise der Verlust von sozialen Kontakten, Vernachlässigung von Aufgaben und Verpflichtungen und ebenfalls ein starkes Verlangen, ständig das Smartphone zu benutzen. Ein weiteres Indiz für eine Handysucht ist wenn der Konsum trotz negativer Konsequenzen fortgesetzt wird.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrer Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) auch eine Diagnose für "Gaming Disorder" aufgenommen was auf eine Sucht nach Online-Spielen hinweist. Der exzessive Gebrauch des Handys kann Teil dieser Diagnose sein.
Es ist wichtig zu betonen: Dass nicht jeder der viel Zeit am Handy verbringt automatisch süchtig ist. Die Nutzung des Smartphones kann auch zum Alltag gehören ´ exemplarisch im Rahmen der Arbeit ` zum Versenden von Nachrichten oder zur Informationssuche.
Um den eigenen Handykonsum zu kontrollieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört zum Beispiel das Setzen von festen Bildschirmzeiten, das Einschalten von Benachrichtigungspausen oder das Trainieren von Offline-Zeiten. Es ist ähnlich wie hilfreich · das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren und sich bewusst zu machen · in welchen Situationen das Handy vermehrt zum Einsatz kommt.
Insgesamt sollte jeder individuell für sich entscheiden ab welchem Punkt der eigene Handykonsum als zu hoch empfunden wird. Wenn das Smartphone das normale Leben stark beeinträchtigt und man ohne das Handy nicht weiterhin zurechtkommt ´ kann es ratsam sein ` professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.