Aus wie viel welchen testkriterien setzt sich professioneller intelligenz test zusammen legte kriterien erstmals fest

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Aus wie viel/welchen Testkriterien setzt sich ein professioneller Intelligenz-Test zusammen und wer legte diese Kriterien erstmals fest?

IQ-Test:. und wie schlau sind Sie? - Intelligenztest - FOCUS Online - Nachrichten
Teils ist sie angeboren, teils haben Menschen ihre Intelligenz selbst in der Hand. Die geistige Leistungsfähigkeit lässt sich steigern. Mit 70 Aufgaben bestimmt der IQ-Test des Diplompsychologen Wolfgang Reichel Ihre Intelligenz. Testen Sie sich: Wie schlau sind Sie?
Wer schnell abschätzen will, ob die eigene Leistungsfähigkeit der grauen Zellen die breite Masse der Bevölkerung hinter sich lässt, zählt kurz nach, wie oft der Buchstabe „F“ in dem folgenden Zitat vorkommt:
„FINISHED FILES ARE THE RESULT OF YEARS OF SCIENTIFIC STUDY COMBINED WITH THE EXPERIENCE OF YEARS“
Wie viele sind es? Wer drei gefunden hat, bewegt sich im Mittelfeld. Vier zu sehen, ist selten, wer sechs gesehen hat, ist ein Genie. Die Erklärung: Das „F“ im Wort „OF“ kann das durchschnittliche Gehirn nicht verarbeiten, es liest darüber hinweg.
Die Aussagekraft des Schnelltests ist äußerst begrenzt, da er nur einen sehr kleinen Teil der Denkleistung des Gehirns heranzieht. Doch was ist Intelligenz wirklich? Darüber streiten die Gelehrten. In der Wissenschaft gibt es ausführliche Umschreibungen, etwa die Intelligenz sei „der Zustand der psychischen Funktionen bei der Bewältigung neuer Aufgaben“, aber auch die Kurzformel „Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst“.
Aus wie viel welchen testkriterien setzt sich professioneller intelligenz test zusammen legte kriterien erstmals fest
Intelligenz - Was taugen IQ-Tests? - Wissen - Süddeutsche.de
Intelligenz
Was taugen IQ-Tests?
Seit mehr als hundert Jahren streiten Experten darüber, was Intelligenz ist - und ob sie sich überhaupt messen lässt. Schließlich denken wir doch mit Gefühl.
Von Cordula Sailer
Wenn man heute das Wort "IQ-Test" googelt, erhält man in Bruchteilen einer Sekunde mehr als sieben Millionen Treffer: "Kostenloser IQ-Test: Sind Sie hochbegabt?"- solche Suchergebnisse finden sich zuhauf. Daher ist es nicht verwunderlich, dass IQ-Tests ihre Kritiker haben. Selbst mancher Laie zweifelt bei einer solchen Vielzahl verschiedener Tests an deren Sinn und Gültigkeit.
Intelligenz
Schon seit mehr als 100 Jahren streiten sich Wissenschaftler darüber, was Intelligenz eigentlich ist, und wie man sie messen kann. Tatsächlich gibt es bis heute keine einheitliche Definition, was unter Intelligenz zu verstehen ist. "Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst", behauptete bereits 1923 der US-amerikanische Psychologe Edwin Boring. Und ob sich Intelligenz überhaupt messen lässt - also die Verstandeskraft oder die kognitive Leistungsfähigkeit eines Menschen - an dieser Frage scheiden sich die Geister schon seit mehr als 100 Jahren.
Bereits 1904 legte der Franzose Alfred Binet den Grundstein für die heutigen Tests. mit seinem Kollegen Théophile Simon stellte Binet für jede Altersklasse von französischen Schulkindern fünf Fragen zusammen, mit denen er erkennen wollte, ob ein Kind in seiner geistigen Entwicklung den Gleichaltrigen voraus war oder ihnen hinterherhinkte.
Die Psychologen versuchten, das "Intelligenzalter" zu messen. Konnten achtjährige Schüler zum Beispiel sogar die Aufgaben für Neunjährige lösen, so hatten sie ein höheres IA als jene, die nur die ihrem Alter entsprechenden Fragen beantworten konnten.
Vielen Fachleuten allerdings war Binets Test zu wenig aussagekräftig. Der deutsche Psychologe Wilhelm Stern entwickelte etwa zehn Jahre später deshalb die noch heute gebräuchlichen Maßeinheit des Intelligenzquotienten. Stern teilte das "Intelligenzalter" durch das Lebensalter und multiplizierte das Ergebnis mit Hundert. Der IQ war geboren.
Doch der Sinn jedes IQ-Tests, das wurde den Wissenschaftlern bald klar, steht und fällt mit den gestellten Fragen, und die hängen vom Fragesteller ab. So ging der britisch-amerikanische Psychologe Raymond Bernhard Cattell in den 1960er Jahren noch von einer fluiden, angeborenen Intelligenz sowie einer kristallinen, auf erlernten Fertigkeiten beruhenden Intelligenz aus.
Paul Broca und Sir Francis Galton waren einige der ersten Wissenschaftler, die über die Messung von Intelligenz nachgedacht haben.
Etwa zur selben Zeit verwendete Wilhelm Wundt Introspektion - die menschliche Fähigkeit, über die eigenen Gedanken zu reflektieren - als Maß für Intelligenz. Heutzutage gelten diese Methoden und Annahmen als veraltet und werden sicher nicht mehr für IQ-Tests verwendet, sie gehören aber zur Geschichte des IQ-Tests.
Der erste moderne Intelligenztest der Geschichte wurde 1904 von Alfred Binet und Theodore Simon entwickelt.
Das Französische Unterrichtsministerium beauftragte diese Wissenschaftler damit, einen Test zu entwickeln, auf dessen Grundlage geistig zurückgebliebene Kinder von normal intelligenten, aber trägen oder faulen, Kindern unterschieden werden könnten.
Das Ergebnis war der Simon-Binet-IQ-Test. Dieser IQ-Test besteht aus mehreren Komponenten, wie etwa dem logischen Schließen, dem Finden von Reimwörtern und dem Benennen von Gegenständen.
Das Ergebnis des IQ-Tests bietet, mit dem Alter des Kindes, Informationen über die intellektuelle Entwicklung des Kindes: Ist das Kind anderen Kindern voraus, oder bleibt es hinter ihnen zurück? Der IQ wurde nach der Formel " x 100" berechnet. Er wurde in Europa und in Amerika zu einem großen Erfolg.
Geschichte des IQ-Tests und der Intelligenzmessung
Das kommt ganz drauf an, was genau getestet werden soll. Grundsätzlich ist ein Intelligenztest nicht besonders Aussagekräftig. Schließlich gibt es unzählige Arten der Intelligenz und schließlich gibt es unzählige Faktoren, die den Wert zum Zeitpunkt der Testaufnahme beeinflussen können. Nicht zuletzt sollte erwähnt werden, dass neben der mangelnden objektiven Messbarkeit ein Intelligenztest stets einen Wert ausgibt, der relativ im Vergleich gesehen wird. Dieser wird nie als solcher für eine einzige Person und unabhängig von anderen Personen angewandt wird.
Soll heißen: wenn die anderen getesteten Testsubjekte nicht so viel Erfolg hatten, geht der tatsächliche Durschschnittswert etwas herunter und du wirst als überdurchschnittlich Intelligent angesehen, obwohl das vielleicht in einem anderen sozialen Umfeld oder Testfeld anders wäre.